TGB Blade 1000 mit oder ohne EPS ( Servolenkung )

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  • Ich denke auch, ein paar Probesitzen und Probefahrten sind mehr wert wie tausend Empfehlungen.
    Ein Händler bzw eine Werkstatt in der Nähe kann mit Sicherheit Aussagen dazu machen was Ersatzteile kosten und was die Inspektionen kosten und in welchen Intervallen die sind.
    Wer weiß vielleicht steht beim nächsten Händler ja auch schon die "Liebe des Lebens" ;)

    LG Maddin

  • ich würd ganz weit die Finger von diesen TGB Fahrzeugen lassen.

    Es gab hier damals einen mit so einer TGB Kiste, hat alle kirre gemacht wie geil die doch ist, und wenn man was anderes gesagt hat ist er ausgeflippt, war seiner von der Fraktion "weil Kopfdichtungen für mehr Hubraum"....

    Vergleich doch mal den Preis 3700€ für ein solch doch recht gut ausgestattetes ATV ist etwas wenig... lieber ne gebrauchte Kawa oder Suzuki o.Ä.


    Mit freundlichen Grüßen

  • Ich hab mit Interesse den Thread verfolgt. Von den Grundvoraussetzungen sollte der Verwendungszweck 90 Straße und 10% offroad abdecken. Alle Antworten führten zu mehr oder weniger potenten ATVs.
    Die Karren sind ja alle (mehr oder weniger) gut - zu Straßenfahrzeugen fehlt aber allen ein vernünftiges Fahrwerk, angefangen bei den Reifen. Mit den üblichen Traktorreifen und einem Schwerpunkt in der Höhe, wo andere Leute Balkone an Häuser bauen ist man auf normalen Straßen schlecht angezogen.
    Dem Reifen"problem" kann man ja begegnen, indem man andere Reifen aufzieht - der Rest wird etwas teurer und am Gewicht kann man nicht viel ändern. Bei einem Gewicht von fast einer halben Tonne bei TGB und CF sollte man sich im Klaren sein, daß hier Sportlichkeit nicht angesagt ist (Tourenfahrten im flachen Land aufnicht allzukurvigen Straßen schließe ich dabei aus).
    Ich würde hier dem Threadstarter (und auch den Ratgebern) empfehlen, bei der Vorauswahl nicht stur auf die PS-starken Produkte zu schauen sondern eine Stufe darunter bei den Fahrzeugen zwischen 40 und 50 PS. Diese Fahrzeuge sind in der Regel etwas preiwerter, die hier gesparten Euros lassen in straßentauglichen Fahrwerken und Reifen gut anlegen.

    Hank

  • Ne, Hank dachte eher an was G´scheits für die Straße. Ich formuliere mal etwas härter: wenn man 90% Straße fährt, sollte man sich überlegen, ob man wirklich einen Traktor kaufen sollte. Für den Straßenbetrieb sind ATV´s nur bedingt geeignet: zu schwer, zu träge, zu langsam, ungeeignetes Fahrwerk, vor allem auf kurvigen Strecken usw.
    Es gibt mittlerweile einige Hersteller, die serienmäßig Straßenquads anbieten: Aeon, Access, Adly-Herkules, um nur einige zu nennen, Motorisierung 400-500 ccm, knapp 50 PS, um 200 kg. Für den dickeren Geldbeutel Straßen-Raptor von versch. Händlern, Exeet, EATV, GG-Quad oder Quadster. Nicht zu vergessen die CanAm Spyder, die hat halt ein Rad ab.
    Fraglich ist halt, wie die übrigen 10% außerhalb der Straße aussehen. Feldwege oder ähnliches sind kein Problem für Straßenquads.

    Grüße Mr.Gibbs
    QTNA
    Fliegen ist nicht schöner...

  • Nur ein ganz grundsätzlicher Gedanke: Wie wichtig sind die 10% und wie wichtig sind die 90% ?

    Beispiel (ich selber): Auch ich habe eine Verteilung von ca. 10/90. Aber mir sind die 10% leichtes Gelände (bzw. die Möglichkeit, es jederzeit machen zu können) deutlich wichtiger, als die 90% Straßenfahrt, um dort hin zu kommen. Aber ich mag auch schöne gemütliche Straßentouren. Von der Gewichtung her kommt dann bei mir sowas wie 50/50 raus. Und ein 20-PS-ATV ohne Allrad.

    Für mich persönlich der perfekte Kompromiss. Für andere ein untragbarer Zustand.

    Also ... WAS ist WICHTIG ? :)

    Griaßle !

  • ich bin ja eigentlich kein China Fan, aber die ganzen Tests die ich gelesen und gesehen habe haben der CFMoto 800/820 doch nur gutes zugesprochen und die Intervalle halten sich bei einmal Sichtkontrolle im Jahr und wechsel bei 7000 km doch sehr in Grenzen!
    Und 65 PS inclusive Servo für unter 10.000 Euro finde ich auch ok!
    Ich werde mir allerdings die Cam Am 650 noch genauer ansehen die gibts auch schon für unter 10.000 Euro!

  • Ich habe in etwa das Fahrprofil, das du anstrebst (allerdings gilt das was ich als Straße bezeichne bei einigen als Gelände). Seit mehreren Jahren suche ich schon die (für mich) perfekte Maschine. Zuletzt einigermaßen erfolgreich:Triton RS 700 Roadster. Kurz und wendig wie eine kleine Kümkuh, genug PS für viel Spass auf engen bergigen Straßen. Allerdings mit einem Makel: es ist eigentlich ein Chinaböller mit etwas zweifelhaftem Ruf in Bezug auf Haltbarkeit und nicht mehr im Handel. Den Nachfolger gibt es von Access, aber nur als ATV (trotzdem ziemlich sportlich).
    Das trifft eigentlich auch auf die CF zu - ich habe das bis vor einigen Jahren auch so gesehen. In der Zwischenzeit haben CF und andere einige Hersteller aus Fernost große Fortschritte gemacht, Technik und Fertigungsqualität sind auf dem aktuellen Stand der Technik.
    Das ist natürlich auch die CanAm; ich hab' ein paar probegefahren: auf der Straße sind "naturbelassene" Outlander für mich nicht akzeptabel. Sie sind wendig wie Öltanker und nur mit erheblichem finanziellen Aufwand straßentauglich machbar. Das ganze allerdings mit einem guten Zweizylinder.

    Das ist meine persönliche Meinung.

  • Wenn man sich eine Outlander kaufen sollte,dann empfehle ich das xtp Modell,das Fox Fahrwerk lässt sich schön verstellen jeh nach bedarf,der Wendekreis ist relativ groß doch wenn man zu zweit fahren möchte muss man Kompromisse Eingehen,der Vorteil einer langen atv ist das sie ruhiger auf der Straße liegt,ein Öltanker hat zwar seinen Wendekreis aber dafür ist er im zwei Personen betrieb die besser Wahl,deswegen muss man sich gut überlegen wie oft man zu zweit fahren möchte,wenn die Frau Touren mitfahren möchte dann muss es ein langer Radstand sein alles andere ist Quälerei.

    650 Motor ist sparsam und hat genug Leistung,850 ist ein sportlicher Motor und die 1000r sind nur noch übertrieben brutal mit hohen Verbrauch was aber auch am meisten Spaß macht..