Halt uns auf dem Laufenden. Wir sind neugierig...
...das werde ich tun!
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Ich denke mal das es so kommen wird
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Hier stellt sich nun die Frage, was wohl so kommen wird!?
a) der 700er Rappen zu mir, weil ich mit meiner Vermutung richtig liege, oder
b) donnernder Einspruch, weil ich das mit dem 700er Rappen als Optimum der "Normaldimension" falsch interpretiert habe
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Onkel Turt: die Bilder weiter oben lassen mir übrigens das Wässerchen im Munde zusammenlaufen!
Ja, da habt ihr wohl recht; im Endeffekt werde ich höher hinauswollen als eine jetzt wenn auch durchaus passable Option zu wählen. Und wenn ich das bisher Gesagte zusammenfassen darf, dann bleibt wohl hinsichtlich meinem Streben nach dem "Optimum" folgendes:
Das absolute Optimum wären Exeet und EATV. Exeet fällt für mich weg, da ich für ein reines Spaßgerät, auch wenn es etwas sehr Vernünftiges sein soll, nicht bereit bin, das von mir gesetzte Budget nochmal quasi zu verdoppeln.
EATV wiederum fällt für mich weg, da mir das Design der Modelle irgendwie überhaupt nicht zusagt.
Wenn ich die bisherige Diskussion richtig deute, dann bleibt also als optimale Lösung für mich und ungefähr mein Budget (evtl. dann gebraucht) die angepasste Yamaha YMF 700R. Aus dem bisher Gesagten kristallisiert sich ja irgendwie heraus, dass abgesehen von EATV und Exeet, der 700er Rappen mit straßentauglichem Aufbau das Optimum der "Normaldimension" darstellt!
Bitte widersprecht mir, wenn ich mit meinem Fazit hier falsch liege!
Also bei Mobile finde ich exakt eine Banshee, die noch nicht älter als zehn Jahre ist...und die schlägt dann mit satten 14.000 EUR zu Buche! ![]()
Selbstverständlich muss ich nun so langsam mal von der sehr theoretischen, reinen Internet-Recherche ins Feld wechseln und mal ein paar Läden abklappern um mir das Ganze auch mal direkt aus der Nähe anzusehen. Val78 hat natürlich völlig recht, wenn er zu bedenken gibt, dass es ja nichts bringt, wenn das gute Stück äußerlich, vielleicht auch technisch genau meinen Vorstellungen entspricht und mich dann vom "Sitz/Haltungsgefühl" total enttäuscht bzw. unpassend für mich ist.
Es kristallisiert sich aber jetzt schon so ein wenig heraus, dass es von den hier bereits reichlich besprochenen Platzhirschen dann wohl der 700er Rappen werden würde. Gleichzeitig aber stört mich die Tatsache, dass die Raptor, wie ja jetzt auch hier schon sehr oft gesagt, insbesondere einen hohen Aufwand erfordert, um sie so richtig passend für die Straße zu machen. Das stört mich natürlich auch deshalb, weil es den Klingelbeutel weiter belastet, aber eben auch deshalb, weil es deutlich macht, dass das Gefährt in seiner ursprünglichen Form halt überhaupt nicht für das gedacht ist, wofür ich es letztlich nutzen würde. Und da überlege ich doch tatsächlich jetzt, ob unter diesem Gesichtspunkt nicht doch z.B. die SMC Quads nicht die bessere Wahl wären; einfach weil ich den Eindruck habe, dass diese mehr oder weniger bereits mit dem Hintergedanken der Straßennutzung gebaut sind. Korrigiert mich bitte, wenn ich hier falsch liege, aber bei jedem Händler, den ich so finde, sind die SMC Quads zumeist bereits ganz klar für den Straßengebrauch optimiert. Wenn also prinzipiell nichts gegen eines dieser Quads sprechen würde (Qualität, Haltbarkeit, Leistung), käme mir das im Moment fast wie die bessere Wahl vor.
Und diesbezüglich würde mich nochmal interessieren, welche dieser Marken SMC, Beeline, Explorer, Online, Herkules Adly (ich hoffe das waren alle) denn nun und aus welchem Grund am meisten zu empfehlen wäre? Die Quads scheinen ja mehr oder weniger exakt dieselben zu sein!?
Zunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen und vor allem hochgradig informativen Antworten auf meine Fragen.
Ich habe genau aus dem Grunde zunächst mal keine Budget-Grenze gesetzt, weil ich mir eben einen kompletten Überblick darüber verschaffen wollte, was empfehlenswert und vor allem was das absolute Non-Plus Ultra ist. Da es sich bei dem Quad für mich aber um ein reines Spaßgerät handeln wird, habe ich vor, den Rahmen von 10.000 EUR nicht zu sprengen (gerne auch günstiger).
Eine Frage, die im Rahmen der Diskussion hier bereits des Öfteren aufkam ist die Frage danach, ob es nicht vernünftig sei, erst einmal mit einem geringer motorisierten Quad anzufangern, da sich sonst das Problem des "sich nicht zügeln können" ergeben könnte. In dem Punkt kann ich in jedem Falle Entwarnung geben, da ich absolut kein Problem damit habe mich, zu zügeln. Ich bin diesbezüglich eher etwas "autistisch"
veranlagt, da ich gerne was "Vernünftiges" unterm Hintern habe, obwohl ich diese Leistung eigentlich nie wirklich benötige bzw. abfrage. So fahre ich jetzt momentan einen Renault Clio RS mit 200 PS, vorher habe ich einen Lotus Elise gefahren und dennoch findet man mich im Zweifelsfalle eher auf der rechten Autobahnspur als auf der linken. Ja, ich weiß, das klingt nach hochgradig Banane, ist aber so. Wenn ich dann so ein feines Gerät habe, dann kann ich das richtig geniessen, obwohl ich diese Leistung eigentlich gar nicht unbedingt benötige. Und genauso verhält es sich auch beim Quad. Ich habe also überhaupt kein Problem damit, die Sache eher defensiv angehen zu lassen bzw. dazu muss ich mich noch nicht einmal bändigen; ich würde es ohnehin so halten. Und dementsprechend fällt auch die Option flach, jetzt irgendetwas weniger stark motorisiertes zu kaufen, bereits mit dem festen Plan, binnen Zeitraum XY erneut ein stärkeres Quad zu kaufen.
Val78 hat ja bereits einen sehr guten Modellüberblick der möglichen Fahrzeuge gegeben, auf die ich nun mit meinem nicht vorhandenen Wissen kurz eingehen möchte (und ich bitte darum, mich zu korrigieren, wo mein Dilettantismus bei mir zu falschen Schlüssen führt):
YFZ 350 Banshee: eigentlich sehr interessant und soweit ich weiß auch eines der bewährtesten, ja geradezu ikonischsten Quads überhaupt. Gerade in der supertiefen Supermoto-Variante außerdem sehr ansehnlich wie ich finde. ABER: soweit ich weiß wurde die Banshee, abgesehen von Canada und Australien nur bis 2006 gebaut, so dass alle Fahrzeuge, die man heute noch hierzulande bekommt, Gebrauchtfahrzeuge sein müssten, die mindestens 10 Jahre auf dem Buckel haben!? Ich habe trotzdem mal nach Preisen gesucht und bin dann fast vom Stuhl gefallen, als ich sah, dass Preise von ca. 5000 EUR für ein 20 Jahre altes Fahrzeug mit knapp 100.000 gelaufenen Kilometern aufgerufen werden.
YFM 660 Raptor/YFM 700 Raptor: beide sehr interessant, in meiner Ahnungslosigkeit gehe ich aber davon aus, dass die 700 Raptor in mehr oder weniger allen Belangen die bessere Variante ist. Dementsprechend habe ich dieses Quad in jedem Falle auf dem Schirm.
YFZ 450: auch dieses Quad würde mich sowohl technisch als auch äußerlich interessieren, aber sehe ich es richtig, dass die YFM 700 Raptor für den reinen Straßengebrauch die besser geeignete Variante wäre?
LTZ 400/LTR 450/KFX 400: und auch hier finde ich bei der Recherche sehr schöne Supermoto-Varianten. Was mich etwas wundert ist die Tatsache, dass ich bei der Suche nach der Kawa KFX 400 oftmals direkt auf die LTZ 400 stoße, fast so als ob Suzuki und Kawasaki hier eigentlich im Kern dasselbe Quad anbieten, was wohl definitiv nicht der Fall sein durfte. Was ich nicht ganz verstehe ist der Umstand, dass die LTR-450 ja eigentlich die LTZ-400 ablösen sollte, dann aber ihrerseits irgendwann nicht mehr gebaut wurde und wenn ich jetzt bei Suzuki aktuell schaue, dann finde ich dort wieder die Z400. Für mich macht das den Anschein, als hätte die LTR-Z450 tatsächlich mal die LTZ-400 abgelöst, wäre dann ihrerseits aber wieder eingestellt worden und nun gibt es aktuell wieder die LTZ-400. Oder ist die aktuelle Z400 eine neue Modellvariante, die mit der alten LTZ-400 gar nichts mehr gemein hat.
DS-650: hier sagt mir das Design nicht so hundertprozentig zu.
EATV: diese scheinen ja für die Straße das Non-Plus Ultra zu sein, gefallen mir vom Design her allerdings gar nicht. Irgendwie wirken die Modelle äußerlich auf mich alle weniger wie ein Quad und mehr wie ein Motorrad, dem man statt 2, 4 Räder verpasst hat. Ich bin diesbezüglich auch vom Design der KTM 525 nicht so wirklich überzeugt.
Exeet: ja, hier stimmt wirklich alles (vor allem der Preis ;-)). Die Dinger sehen einfach nur wahnsinnig gut aus und sind wohl auch qualitativ ganz oben einzuordnen. Da es sich bei meinem Quad aber wirklich um ein reines Spaßgerät handeln wird, liegen mir diese preislich dann doch deutlich zu hoch.
Nun, nachdem ich alle Möglicheiten doch etwas eingrenzen konnte und auch das geplante Budget im Rahmen von 10.000 EUR einige Varianten direkt ausschliesst bzw. einschränkt (Yamaha 700R dann wohl nur gebraucht), kann ich mich weiter fokussieren.
Eine Sache, die mich noch brennend interessieren würde bezieht sich auf die SMC-Quads. Schon damals als ich mich vor knapp 10 Jahren mit der Materie etwas eingehender befasst hatte, haben die SMC Quads eigentlich immer recht "vernünftige" Testergebnisse erhalten. Ich wüsste nun gerne, ob SMC dann eher doch als Schrott zu bezeichnen ist oder ob man hier durchaus auch etwas Vernünftiges bekommen könnte. Ebenso die Frage ob es noch andere Hersteller gibt, die in Erwägung zu ziehen wären (also nicht wirklich Oberklasse wie die oben ausführlich genannten aber eben auch kein Schrott, sondern bewährte Qualität).
So und jetzt nocheinmal ein riesiges Dankeschön für die sehr kompetente und vor allem hilfreiche Beratung!
Hallo liebe Quad-Gemeinde,
ich liebäugele nun schon seit langer langer Zeit mit der Anschaffung eines Quads und habe das Vorhaben aus welchen Gründen auch immer letztendlich nie in die Tat umgesetzt. Ich weiß eigentlich genau was ich haben möchte, habe nun aber einige grundsätzliche Fragen, da ich auf ehrlich gesagt praktisch KEINE AHNUNG habe!
Ich suche ein reines Straßenquad (das Fahrzeug wird also niemals irgendwelches Gelände, Schlamm oder Dreck sehen). Dementsprechend soll mein Quad extrem tief und breit auf der Straße liegen (findet man nach meinem Kenntnisstand zumeist unter dem Begriff Supermoto oder auch Streetfighter). Hinsichtlich des Hubraums bin ich nicht festgelegt, der sollte aber eher im größeren Segment liegen, also ab 300ccm aufwärts.
Und hier kommt nun die Frage, die mich besonders beschäftigt. Insbesondere wenn ich mir die ganzen Platzhirsche ansehe, also z.B. Yamaha YFM 700R, YFZ 450 usw. dann muss man doch sagen, dass diese Quads dem Ursprung nach bis heute allesamt eher für das Gelände konzipiert sind und hierfür auch optimiert sind. Man kann sie selbstverständlich mit den entsprechenden Modifikationen auch für den von mir skizzierten Zweck anpassen, aber das ursprüngliche Konzept ist ja ein anderes. Dementsprechend könnte ich mir auch vorstellen, dass man dabei viel Geld für diverse Eigenschaften bezahlt, die für meine Anforderungen eigentlich unerheblich sind.
Wenn ich nun endlich mich dazu entschieden habe, ein Quad zu kaufen, dann möchte ich keine Kompromisse eingehen, sondern suche wirklich die optimale Qualität für den von mir skizzierten Anwendungsbereich (extrem tief und breit, ausschließlich Straße). Da ich den Eindruck habe, dass es mittlerweile einige auch weniger namhafte Hersteller gibt, welche Quads quasi direkt für die von mir skizzierte Anwendung entwickeln, frage ich mich ob es wirklich sinnvoll wäre auf einen der "Platzhirsche" zu setzen und hierfür dann vielleicht unnötig viel Geld zu bezahlen, da ich mit einem direkt von Grund auf für meinen Bedarf entwickelten Fahrzeug mehr oder weniger dieselbe Qualität erhalte; nur eben deutlich weniger Geld dafür bezahle.
Soviel zum Hintergrund meiner Frage. Die eigentliche Frage aber, worauf das alles hinausläuft ist diese hier:
Wenn ich optimale Qualität suche für ein extrem tiefes und breites reines Straßenquad (ab 300ccm aufwärts) und wir hier zunächst mal kein Preislimit ins Spiel bringen, was wäre dann eure Empfehlung?