Beiträge von Deejay

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    Hallo zusammen,

    da leider keine Ideen / Antworten kamen, hier mein Workaround.
    Ich habe ans Zündungsplus ein kleines Magnetventil (speziell für Benzin, stromlos geschlossen) angeschlossen und zwischen Benzinfilter und Vergaser installiert. So kann kein Benzin mehr fließen, wenn das Quad aus ist.

    Hält bisher gut, sprich es tritt kein Benzin mehr über den Überlauf aus. Probefahrt war auch sehr gut und es springt weiterhin sehr gut an.

    Hallo zusammen,

    bei meiner Kymco Maxxer 300 SM läuft der Vergaser bei längerem Stand (ca. 1/2 Tag) über und es sifft unten raus.

    Ich habe das Schwimmernadelventil im Verdacht, da ich zumindest bewusst sonst nichts verändert habe (Schwimmer und seine Haltespange). Eine Reinigung im Ultraschallbad aller Teile hat leider keine Verbesserung gebracht.

    Wenn ich in die Bohrung des Nadelventils rein schaue, meine ich einen Kratzer erkennen zu können (ggf. bin ich mal mit einem harten Gegenstand in die Öffnung rein, ich erinnere mich nicht mehr). Mein letzter Blick ist aber schon etwas länger her, im Moment ist der Vergaser nicht ausgebaut, so dass ich kein Foto bereitstellen kann. Aber es könnte auch daran liegen.

    Ist die Bohrung austauschbar, spricht ist sie analog den Düsen rausschraubbar, oder Teil des Gehäuses? In den mir bekannten Explosionszeichnungen sehe ich es nicht, aber fragen schadet nicht.

    Kann ich das irgenwie rausbekommen, ob es an dem vermeintlichen Kratzer liegt? Meine Idee ist derzeit nur, ein neues Nadelventil zu kaufen und schauen, ob es damit dicht ist. Gibt es andere Ideen?

    Wenn da tatsächlich ein Kratzer ist, welcher Vergaser, der hoffentlich nicht so teuer ist, wie das Original z.B. hier: https://www.quad-company.de/quad/ersatztei…ermoto/vergaser kann als Ersatz eingebaut werden?

    Im Voraus schon mal vielen Dank.

    So, endlich war ich am Quad. Der Tipp mit dem Schraubenzieher war sehr gut. Ging zwar rein, aber nur schwer und schief. Die längenverstellbare Welle hätte kürzer sein müssen, war aber schon auf der kürzesten Einstellung.

    Das Problem war tatsächlich der Schalthebel, der sich nach einem Umfaller vorbogen hat, allerdings hinter der Verkleidung und damit habe ich es nicht gesehen. Vorsichtig gerade gebogen und die Welle neu justiert (so dass der Schraubenzieher diesmal leicht und gerade rein ging) und es schaltet wieder 1a.

    Danke an alle Tippgeber.

    Hallo zusammen,

    ich habe endlich die Ursache gefunden. War was ganz anderes.

    Nach heutiger kurzer Fahrt (ca. 2 Kilometer) wollte ich das Quad etwas rückwärts schieben. Das ging sehr schwer. Also habe ich gleich die Bremsen kontrolliert und tatsächlich war die Scheibenbremse an der Hinterachse glühend heiß.

    Nachdem ich die ausgebaut und gereinigt hat alles wieder wie gewohnt funktioniert. Sie stottert nicht mehr und hat wieder den gewohnten Anzug, auch nach etwas rumfahren.

    Danke noch mal an alle Tippgeber.

    Ich probiere erst mal noch was anderes, was ich im Netz recherchiert habe, da ich kein weiteres Spezialwerkzeug kaufen will. Ich werde eine kleinere Hauptdüse verbauen.

    Im Netz steht sinngemäß, dass eine zu große Düse bewirkt, dass der Motor im kalten Zustand gut bis oben zieht, im warmen kommt oben raus nichts mehr. Das passt ja zu meinem Bild.
    Auch die Kerze ist eher dunkelbraun, als rehbraun, auch das deutet ja auf ein zu fettes Gemisch hin.
    Da ein Vorbesitzer einen größeren Kolben / Zylinder verbaut hat (47 statt 39mm Durchmesser), der Vergaser aber wahrscheinlich nicht angepasst wurde (90er Hauptdüse), wäre ein Tuning an der Stelle ohnehin nicht schlecht.

    Das bringt mich wieder zur Frage von Frido "War das mal anders?". Ich beantworte sie nun doch lieber mit "so genau weiß ich das nicht, ich fahre zu selten".

    Bei der Gelegenheit stelle ich auch die CO2 Schraube noch mal neu ein.

    Der neue Keilriemen hat übrigens etwas mehr Endgeschwindigkeit gebracht (macht Sinn), aber mehr auch nicht.


    Hat jemand Erfahrung mit neuer Bedüsung? Ich habe demnächst folgende Größen:
    55 / 58 / 60 / 62 / 65 / 68 / 70 / 72 / 75 / 78 / 80 / 82 / 85 / 88 / 90 / 92 / 95 / 98 / 100 / 102 / 105 / 108 / 110 / 112 / 115

    Jetzt ist eine 90er drin, macht es Sinn einfach von 88 bis kleiner zu arbeiten und immer zu schauen, wie sie fährt, oder macht es mehr Sinn gleich bei z.B. 85 oder 70 anzufangen, da sonst eh kein Unterschied zu spüren ist?

    Ohne Spezialwerkzeug ist die Wandlereinheit mit der Gegendruckfeder nicht zu öffnen.

    Die Gegendruckfeder kann man händisch grob prüfen, nämlich dahingehend, wie gut oder schlecht sich beide Wandlerscheiben per Hand auseinanderdrehen lassen und via Gegendruckfeder wieder zusammenfinden. (Der Wandler muß dafür als Einheit ausgebaut sein).

    Das habe ich gemacht. Geht sehr gut, lassen sich mit einiger Kraft auseinanderdrehen und gehen sofort wieder zu.

    Evtl. an deinem Gewicht und der Tatsache, dass dem 50 ccm Boliden bergauf die Puste ausgeht? :)

    War das denn mal anders?

    Die Gewichte sind recht neu. Wie geschrieben gibt es schon leichte Abnutzungserscheinungen an zwei von den sechs Gewichten, aber rückblickend auf die total verschlissenen Gewichte vom Vorbesitzer und die damalige Fahrleistung (zumindest soweit ich mich erinnere), glaube ich nicht, dass es daran liegt.

    Es war auf alle Fälle mal anders.

    was sagt denn kolben und zylinder?

    Ich habe nur den Zylinderkopf abmontiert und konnte so nur eine optische Prüfung von oben machen. Da sah alles gut aus. Die Zylinderwand war ohne Riefen. Der Kolben recht sauber. Den Kolbenring hatte ich vor ca. 150 km gewechselt, hoffe also, dass er noch in Ordnung ist.

    Für eine Kompressionsmessung fehlt mir das Messgerät.


    Gegendruckfeder zu schwach geworden?

    Gerade im niedrigen Geschwindigkeitsbereich, bzw., bei häufigem Stop&Go, schafft sie es nicht immer, den Antriebsriemen optimal zu positionieren, zudem, wenn der Variator incl. der Rollen darin nur in diesem niedrigen Geschwindigkeitsbereich gefordert wurde, funktioniert die Selbstschmierfähigkeit des Variators gen Variohülse außerhalb des für niedrige Geschwindigkeiten benötigen Bereiches der Variohülse nicht optimal.

    Deine Erfahrung kann ich insofern teilen; ist hier punktuell auch so.

    Hallo Wauhoo,

    die Vario mache ich heute wg. dem neuen Keilriemen ohnehin noch mal auf. Kann ich das irgendwie testen /sehen, ob die Feder zu schwach geworden ist?

    An die Feder selbst habe ich mich noch nie rangetraut, da ich befürchte, dass ich die nicht wieder eingespannt bekomme. Spezialwerkzeug dafür habe ich nicht.

    Gibt es einen guten Trick, dass bei Bedarf ohne Spezialwerkzeug zu machen?

    Hallo zusammen,

    ich habe einen Teilerfolg. Das Ruckeln ist weg.
    Leider kann ich nicht genau sagen, was geholfen hat, da ich mehrere Dinge gemacht habe:

    • Zuleitungen und Filter vom Tank zum Benzinhahn gereinigt (waren nicht sonderlich dreckig)
    • Benzinhahn komplett zerlegt und im Ultraschallbad gereinigt
    • Zündkerzenstecker mit Elektronikreiniger gesäubert (löst Oxidationen)
    • Kabelstecker an der Zündspule mit Elektronikreiniger gereinigt und die Stecker etwas enger gemacht (waren recht locker)

    Danach lief es wieder sehr gut.

    Was vorher nicht geholfen hat (aber sicherlich sinnvoll ist) war:

    • Vergaser gründlichst reinigen
    • neue Zündkerze (habe die alte wieder rein gedreht, läuft immer noch ohne Ruckeln)

    Was leider noch nicht klappt ist der Anzug, wenn es warmgelaufen ist. Wenn ich das Quad nach einiger Standzeit anschmeiße spurtet es richtig los. 30 km/h (lebe in einer 30er Zone) sind super schnell erreicht. Auf dem Rückweg nach ca. einem Kilometer Fahrt erscheint sie kraftloser und schafft bei leichter Steigung nur 25km/h.

    Mal sehen ob der neue Keilriemen (kommt heute oder morgen) da noch was bringt.

    Hat jemand Ideen, woran der etwas kraftlose Betrieb noch liegen kann?