Na, ein Schuko-Verbindung darf ja auch nur bis 3.5kW belastet werden.
Wo kämen wir ohne allgemeine 250% Sicherheitsaufschlag auf Alles nur hin, in unserem Land?
Ohne diesen Puffer würde D sicher vor die Hunde gehen.
Ich habe jede meiner PV-Elektronik-Tafeln ohnehin über einen eigenen LS16A fest mit dem Hausnetz verknotet.
Leittragende sind aber wieder mal die, die keine Fähigkeiten mitbringen, mehr als eine steckfertige Anlage aufzubauen.
Das Elektrohandwerk klatscht aber sicher Beifall - wieder ein paar Aufträge in trockenen Tüchern.
Von ein paar speziellen "Profis" abgesehen, wären auch grössere Anlagen m.E. durchaus auch geeignet, in normale bestehende Hausnetze eingeschleift zu werden.
Man müsste nur eine geeignete Anleitung mitliefern und auf den Verstand der Benutzer setzen.
Und wenn die Einspeise-Last zu gross werden würde, dann halt mit Akku und kleinerer, aber dafür konstanter Leistungsabgabe.
Ich speise pro Anlage via Akkupuffer auch nur 400W pro Stunde ins Hausnetz ein.
Das deckt die jeweilige Grundlast und überlastet garantiert keine Leitung.
Ich hatte aber einen Kunden, der in seinem Arbeitszimmer sage und schreibe 7 6fach-Steckdosen-Verlängerungskabel in Reihe aneinander an einer einzelnen Steckdose hängen hatte. Daran u.a. Leckerbissen wie einen 2500W Raumheizhoschie mit zusätzlicher 500W Infrarot-Leuchte und andere fette Verbraucher.
Mit einer rechnerischen Max.-Last von > 7kW, wenn alles, was an dem Strang hängte gleichzeitig eingeschalten würde.
Schlimm nur, dass dieser Mann keine Einsicht hatte, als ich ihm vorrechnete, was über die lütten 1mm²-Leitungen + die 7 in Reihe geschalteten Schuko-Steckverbindungen an Strom fliessen konnte - da war ich bei errechneten >30A Last.
Also wegen solchen Peoples dem habe ich vollstes Verständnis für die immer noch sehr enge Vorschriftsänderung.
Aber auch nur bei denen - die meisten sind ja verständige und verantwortungsbewusste Leuts.