Beiträge von Tenere-Joerg

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    das Wild gewöhnt sich an den " Lärm " , darfst natürlich nicht immer unter den Hochsitz fahren und 2 Min. später macht es bumm . Habe über 40 Jahre mit Pferden zu tun , selbst solche die immer panische Angst vorm Traktor hatten , waren spätestens am Ende der Saison daran gewöhnt , dass der Traktor nicht so schlimm ist , sondern dass damit auch Wasser ( Fass ) gebracht wird .

    Ich geb' dir vollkommen Recht, alles eine Sache der Gewohnheit. Aber mich stört es wenn ich mal wieder den halben Tag im Wald arbeite und ständig das "Geballere" vom Auspuff habe. U.a. deshalb nehme ich auch keinen Schlepper im Wald wenn's nicht sein muß.

    Ich hab' mich letztes Jahr mit 'nem leiseren Auspuff für die 570Max auseinandergesetzt. Div. Hersteller von Endtöpfen für Motorräder/ ATVs haben auf Anfrage teilweise nicht mal geantwortet. Also mit 'nem alten Endtopf der KTM LC8 und einem meiner Ténéré ab zum TÜV um das Thema anzugehen. Nach Gesprächen mit den "ATV/ Quad/ Motorradspezialisten" vor Ort ist alles kein Problem wenn der Topf bereits eine E-Nummer hat, es muss allerdings eine fahrzeugspezifische Stand-/ Fahrgeräuschmessung gemacht werden.

    Der Prüfer wollte sich dann noch bez. weiterer evtl. notwendiger Prüfungen erkundigen und sich beim mir melden. Beim "wollte" ist es bis heute geblieben, gehört habe ich trotz mehrfachem Nachfragen nichts. Bei einer Nachfrage im TÜV- Zentrum in Nürnberg wurde ich wieder zum "Spezialisten" nach Ansbach verwießen, der sich bis heute nicht gemeldet hat.

    Ich werde jetzt einen Adapter für den Endtopf der KTM zum Abgasrohr hinter der Lampdasonde bauen und dann das Ganze montieren. Auf jeden Fall war das Provisorium im Verbau sowohl im Stand als auch bei (langsamer) Fahrt leiser als der Originalpott.

    Eine übers Büro gestellte Bauteilabnahmeanfrage beim KBA war fast deckungsgleich mit dem Aussagen des "Spezialisten" vor Ort

    Guten Morgen, ich wurde gestern von den Ordnungshütern angehalten und kontrolliert. Nach den Papieren wurde nach Verbandskasten und Warndreieck gefragt, konnte beides vorzeigen. Kommentar des Beamten war, dass viele die Sachen nicht dabei hätten, was aber Vorschrift ist (je nach Zulassung), und die Fahrer somit löhnen dürfen (je nach Beamten). Für die HU ist beides vorgeschrieben, wird aber nicht immer kontrolliert. Die HU- Stellen bei mir in der Gegend wurden 01.2025 von höherer Stelle aufgefordert das Vorhandensein von Verbandskasten und Warndreieck zu prüfen. Hängt evtl. mit dem Wegfall der LoF- Zulassung zusammmen. (?)

    Hallo , wo genau wohnst Du denn und welche werkstatt ist in deiner Nähe?

    Ein ATV ist kein Auto-Ersatz

    Guten Morgen, der Aussage mit dem "kein Auto-Ersatz" kann ich so nicht zustimmen. Ich fahre seit 2018 Sommer wie Winter bei jedem Wetter mit der Outlander als Auto- Ersatz. Einkaufen, Arbeit, auch Urlaub ist damit möglich und für mich fast so spaßig wie mit dem Motorrad.

    Ich denke es kommt darauf an wie man bereit ist bei "Scheißwetter" zu leiden und was genau man mit dem Fzg. vor hat.

    BUNDI1972: mein Nachbar hatte gestern Besuch von den "Blauen" weil denen auf ihren Streifenfahrten aufgefallen ist, dass vor seiner Garage seit Ende März ein BMW mit Frontschaden steht. Er wurde aufgefordert das Fzg zu entsorgen oder fachgerecht reparieren zu lassen, jedoch unverzüglich das Fzg auf befestigten (versiegelten) Boden zu stellen um ein Eindringen schädlicher Flüssigkeiten in den Boden zu verhindern. Bei Mißachtung der Anweisung bekomme er eine Anzeige wegen Umweltgefährdung; heute morgen haben wir den BMW auf die Bühne in seiner Garage geschoben.

    So am Rand da es nicht direkt mit der HU was zu tun hat:

    ich hatte 09.2023 Besuch von zwei blauen Amtpersonen, die sich nach dem Verbleib meiner 03.23 abgemeldeten Ténéré erkundigen wollten. Da dem Landratsamt auch sechs Monate nach dem Abmelden keine Altfahrzeugentsorgungsbescheinigung über den Verbleib/ Entsorgung des Mororrades vorlag, hatten die beiden "Blauen" den Auftrag den "umweltgerechten Verbleib" des abgemeldeten Kfz zu überprüfen. Nachdem ich glaubhaft versichern konnte dass das Motorrad als Ersatzteilträger zerlegt im Keller liegt, erzählten sie mir, dass sie seit Wochen im Auftrag des Landratsamtes den Verbleib abgemeldeter Kfz zu kontrollieren hätten. Es gehe in erster Linie darum, dass abgemeldete Kfz nicht auf irgend welchen Flächen abgestellt werden und austretende Flüssigkeiten die Umwelt verschmutzen.

    Ich habe dann mal die Rechtsabteilung des ADAC kontaktiert und bekam aus dieser eine gleichlautende Antwort wie von den beiden Beamten. Lt. dt. Zulassungs- und Straßenverkehrsrecht muss ich als Besitzer und Eigentümer eines abgemeldeten Kfz dafür Sorge tragen, dass dieses die Umwelt nicht durch austretende Flüssigkeiten etc. (dazu zählt auch " Rostwasser") belastet. Dies kann dazu führen, dass selbst in Garagen abgestellte Kfz fachgerecht entsorgt werden müssen wenn sie die gestzlichen Bedingungen nicht erfüllen und eine Gefahrt für Umwelt, Leib und Leben darstellen.

    Soweit die Auskunft der ADAC- Rechtsabteilung.

    Guten Morgen,

    ich hatte 2020 da gleiche Problem mit der sporadisch aufleuchtenden ABS- Lampe. Kabel etc waren i.O., ABS-Ringe gereinigt, Abstand zw. Ring und Sensor i.O.. Ich habe dann alle Sensoren ausgebaut und in die Elektronikabteilung meines ehemaligen Brötchengebers geschickt. Dort wurden die Sensoren dann nachkalibriert, denn die Feldstärke eines der ABS- Sensoren war unterhalb der Auslöseschwelle. Bevor jetzt "kann nicht sein, gibt´s nicht" aufkommt, die wissen was sie tun, denn die Fa. ist u.a. Hersteller für ABS- Sensoren.

    Evtl. ist´s hier das gleiche Problem, schon mal nen anderen Sensor ausprobiert?

    Gruß,

    Jörg