Beiträge von Tenere-Joerg

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    Leider war es gestern wieder so weit, dass ich in den kommenden Tagen einen weiteren Bekannten mit zu Grabe tragen darf, weil eine betagte Person trotz des Wisssens über ihre Fehlsichtigkeit, einen Motorradfahrer beim Einfahren auf die Straße übersehen hat. Nach dem "Einschlag" hat der verursacher Gas und Bremse verwechselte und den über die Motorhaube gestürzten Motorradfahrer anschließend überfahren. Aus Eitelkeit hat der Verursacher seine Brille nicht getragen!!! Soviel zum Thema Eigenverantwortung.

    So, nachdem mir bisher keiner Tips oder Infos zu evtl. Stolpersteine beim Ausbau des hinteren Trägerarm geben konnte, habe ich heute mit der Demontage nach bestem Wissen begonnen; Federbeinschraube lösen, Stabischraube lösen und dann der Versuch die obere Schwingenmutter zu lockern. Eine Ratsche mit Rohrverlängerung musste dran glauben, nachdem der Schlagschrauber nichts bewirkt hat. Jetzt ist die verbindung mit Caramba geflutet in der Hoffnung dass sich etwas tut.

    Als ich an die Kronenmutter des Radträgers dran ging, hab ich festgestellt, das diese nicht fest war, trotz Splint. Kronenmutter festgezogen, Split rein und das Spiel war raus. Ursache für den lockeren Sitz war anscheinend die nach innen gebogene Scheibe, die unter der Kronenmutter sitzt.

    Zur oberen Schwingenmutter (glaube SW24); ist die nur festgegammelt oder gibts da ne "unsichtbare" Sicherung.?

    Jörg

    Das Thema mit den Senioren und ihren Gebrechen im Straßenverkehr betrifft mich insoweit direkt, als dass mein Nachbar mit seinen 81 Jahren und seinem Fendt 611 Varia bereits einmal mein Auto sowie auch die Outlander beim Rückwärtsfahren "touchiert" hat, aber nicht einsehen will dass es durch sein Unvermögen sich umzudrehen bzw den Kopf zu drehen vielleicht doch den Verkehr gefährdet. Bei der Masse des Traktor ist dann die Geschwindigkeit oder ob eine bekannte Strecke, Stadt oder Land, Tag oder Nacht, fast egal. Beide Vorfälle ereigneten sich beim Ausfahren aus seinem Hof. Irgendwann steht da mal ein Fußgänger, schlimmstenfalls ein kleines Kind. Aber dann sind eh die Eltern schuld weil sie ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben. Und nein, mein Nachbar unb ich sind nicht spinnefeind, eher das Gegenteil. Selbst sein Sohn redet sich an dem "Altersstarrsinn" den Mund fusselig.

    Generell sollte die charakterliche Eignung zum Führen eines Kfz getestet werden, egal ob Jung oder Alt. Um nen Waffenschein zu bekommen muss ich ein Eignungszeugnis vorweisen und selbst dann kann noch abgelehnt werden. Aber für die "gefährlichste Waffe" in D, wegen der mehr Menschen zu Schaden oder zu Tode kommen als mit Schusswaffen, benötigt man dahingehend nichts. Diesen Vorstoß hat bisher die Autolobby verhindert.

    Auch das Argument "Land und gemütlicherer Verkehr" als in der Stadt finde ich Nonsens. Bei mir am Land ist man früher mal hinter einem "Opa" der mit 70km/h unterwegs war, hergefahren und hat nicht gleich ans Überholen gedacht. Heute wird bis auf die Stoßstange aufgefahren, der "Schleicher" fast von der Straße geschoben und dann teils irrsinnig überholt, auch bei Gegenverkehr; "Die weichen schon aus". Das Alter spielt hierbei keine Rolle, allerdings ist der "Grund" für solche Aktionen oftmals ein unsicherer oder überforderter älterer Fahrer.

    Jörg

    Ich habe das gleiche Phänomen mit den ungleich abgefahrenen Reifen auf meiner Outlander. Ein Wechsel von links nach rechts brachte nichts, ebensowenig ein Drehen des Reifen auf der Felge. Fahrwerktechnisch scheint alles i.O. zu sein, zumindest konnte ich nichts feststellen.

    Ich hab dann mit der Kraftmessdose nen Drucktest auf dem Gummi gemacht und festgestellt, dass der mehr abgefahrene Reifen anscheinend ne weichere Gummimischung hat. Luftdruck, Lagerung etc waren bei beiden Reifen gleich.

    Hallo zusammen,

    das linke hintere Radlager meiner Outlander 570 Max hat mehr Spiel als es haben sollte.

    Benötige ich zum Ausbau des Trägerarmes spezielle Werkzeuge oder sind Besonderheiten zu beachten? Hat evtl. jemand Drehmomente für die Montage des Trägerarmes?

    Danke schon mal für Infos.

    Jörg

    Ähm, ich find's gar nicht so schlecht. Nicht alles aber größtenteils ja. Ich bin Berufskraftfahrer und sehe sehr viele Sachen auf unseren Straßen die einem die Nackenhaare aufstellen. Und nein ich bin nicht Fehlerfrei, aber ich habe Erfahrung, Since 1995 (Unfallfrei) und fahre eigentlich leidenschaftlich gerne. Der Straßenverkehr ist seit damals 1995-2023 brachial, rücksichtslos, unverschämt, knall hart und für viele Menschen nicht so bewusst wie es ist.

    Und warum sollten nur wir Kraftfahrer alle 5 Jahre zum Augenarzt, zum Doc oder sich 5 Modulen unterziehen und ihre Fachliche Eignung beweisen, nur daß wir fahren dürfen, geschweige denn das der Rotz 700-1000€ kostet, ja alle 5 Jahre.

    Ich verstehe es auch die Ablehnung nicht ohne mal rational darüber nachgedacht zu haben. :/

    Shit Storm an!!!

    Ich finde in dem Entwurf durchaus gute Ansätze, etwa die med. Eingung bei älteren Menschen zu testen. Ist in anderen EU- Staaten schon lange Pflicht. Die tägl. Unfallberichte mit Senioren, "89-jähriger verwechselt Gas und Bremse", etc., zeigen dass einige Fahrer im fortgeschrittenem Alter doch nicht mehr wirklich fahrtauglich sind. Allerdings frage ich mich auch, warum Leute die nicht mehr fahrtauglich sind, dann bis 70 noch an "gefärlichen Arbeitsmaschinen", etwa Drehbank, CNC- Fräse u.ä. arbeiten sollen, aber auf Grund der med. Untersuchung keinen FS mehr bekommen. Das widerspricht sich, die Politik will das Renteneintrittsalter anheben und man soll bis 70 arbeiten, bekommt aber wegen med. Nichteignung mit 65 keinen FS mehr.

    Eine Leistungsreduzierung bei FS- Neulingen, wie etwa beim Motorrad, blockiert seit zig Jahren die in D mächtige Autolobby. Die wollen viele leistungsstarke und schnelle Autos verkaufen.

    Die Geschwindigkeitsreduzierung bei FS- Neulingen finde ich sogar gefärlich. Es wird, etwa auf Bundesstraßen, schon jetzt vogelwild überholt. "Schleichen" die FS- Neulinge dann mit 90km/h werden auch hier die Unfallzahlen beim Überholen steigen.

    Nach mehreren negativen Erfahrungen in Scandinavien/ Finnland in Bezug auf Spritmangel habe ich zumindest bei Reisen in diesen Regionen immer 4 x 2L-Kanister an den Motorradkoffern. Das Tankstellennetz ist in der Regel schon gut ausgebaut, aber wie es der Teufel will funktionieren an einigen Tankautomaten diverse in D ausgestellte Kredit-/ EC-karten nicht und es ist auch kein Mensch weit und breit sichtbar den man um Hilfe bitten kann. Dann stehst Samstag Abend mit leerem Tank im Nirwana und kannst wenn´s blöd läuft nicht mal das Zelt zum Übernachten aufbauen oder es pisst wie aus Eimern. Blöd gelaufen, kann man nur hoffen das mal jemand vorbeikommt der einem Sprit gibt.