Beiträge von TGB-Kevin

Um das Thema für mich abzuschließen und um dem Themenhersteller vielleicht noch einige hilfreiche Ansätze zu liefern:

Es ist natürlich dir überlassen ob du an den Symptomen mit Kondensatoren rumdoktorst.

Es kann im Einzelfall eventuell sinnvoll sein, dies gilt es jedoch mit geeigneten Messmittel zu prüfen / bestimmen, ein Multimeter oder Spannungsanzeige reicht hier nicht.

Einfach pauschal einen Kondensator reinzuklatschen halte ich nicht für ziehlführend.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Empfehlung hier ganz klar:

- die Batterie intakt halten und gut warten, dazu gehört auch das Nachladen bei längerer Standzeit. Das ist die halbe Miete.

- Anschlüsse der Batterie/Laderegler auf Korrosion prüfen und bei Bedarf beseitigen.

-Massepunkte an Karosserie und Motor auf festen Sitz prüfen.

Ich glaube wir reden einander vorbei. Du denkst also man benötigt zum Glätten einen 9440uF?

Falls es sich wirklich um 9440uF handelt, ich hab nicht nachgesehen. Ist dieser hohe Wert, weder für Filtern noch für Glätten erforderlich, sondern ist wahrscheinlich als Speicherkondensator gedacht um kurzzeitige Spannungseinbrüche auszugleichen, vermutlich im Anlaufmoment von hohen Verbrauchern...

So oder so, ich persönlich würde eher der Ursache auf den Grund gehen und abstellen als die Symptome mit Glättungskondensatoren zu bekämpfen...

Sorry an Wauhoo , das wir deinen Topic kaputt machen.

Habbi vielleicht sollten wir mal miteinander Telefonieren, könnte interessant werden...

Leider wahr, die TGB hatte anfangs ziemliche schwächen in der Elektrik, man denke nur an das Hauptrelais, welches die Batterie über längere Standzeiten leer gesaugt hat.

Irgendwann hat man es einfach weggelassen bzw. die Händler waren angehalten das betreffende Relais vor Auslieferung auszubauen .

Jetzt zum Kondensator Thema, wie du im Schaltplan siehst, hat dieser Kondensator NICHT die Aufgabe die Spannungsspitzen im 12V Netz zu Glätten sondern HF(Hochfrequenz) - und GegentaktStörungen vom Lüftermotor zu Filtern.

Gleichtaktstörungen und HF-Störungen entstehen beim Lüftermotor in Abhängigkeit der Lüfterdrehzahl zwischen den schnellen Wechsel der Pole(Kommutierung und induzierung).

Aber du hast Recht, das ist eine schwache Lösung bei TGB, normalerweise wird so ein Filter direkt im Lüftersteuergerät verbaut...

Fazit: Der von dir gezeigte Kondensator hat die Aufgabe HF-Störungen zu Filtern, Spannungsspitzen zu Glätten ist die Aufgabe einer intakten Batterie!

Aber macht doch was ihr wollt! 😀

Auch auf die Gefahr hin, mich hier extrem unbeliebt zu machen, ich halte den Einbau eines Glättungskondensators für Blödsinn.

Für die Glättung von Spannungsspitzen ist die Batterie zuständig, wenn sie richtig und ordentlich gewartet wird, ist das kein Problem.

Wenn die Batterie bereits im schlechten Zustand ist, bringt der Kondensator kaum Vorteile.

ich war live dabei, als ein PowerCap mal hochging, ich geb das Geld lieber für eine Premium Batterie aus..

Aber jeder wie er mag 😜

Just my 2cents...

Die in #1 beschriebenen Spannungswerte sind normal. Akkuzelle nominal ca.2.1-2.2V, x6 Zellen in einer Batterie = 12.6 - 12.8 V. Alles darüber bedeutet in der Regel, Batterie wird geladen.

In #6 erwähnten Werte hängen von verschiedenen Faktoren ab und müssen nicht zwangsläufig für dein Modell gültig sein.

Falls du trotzdem der Meinung bist, deine Spannungsschwankungen deuten auf einen Defekt hin, wäre die naheliegendste Vermutung, schlechter Massekontakt an der Batterie oder Laderegler aufgrund von Korrosion.

Schau dir die Massekabel / Stecker vom Laderegler / Batterie und Motor zur Karosserie an, schleife die Kontaktstellen mit Schmirgelpapier bis aufs blanke Metall ab, das gleiche mit den Batteriepolen und beobachte erneut die Werte...

Zitat von Android

Eigentlich halten die immer ihre 3.000 km im Schnitt.

Ich weiß nicht mehr woher ich die Info mit den 200-300km Einfahren habe, die Einlaufdauer für neue Riemen nehme ich tatsächlich ernst.

Meine Riemen halten im Schnitt 8.000 km bei sportlicher Fahrweise, was aber auch nicht berauschend ist.

Aber 3.000km würden mir zu denken geben....

Beim einbauen kann man nicht viel falsch machen, wie Vader schon schreibt, Drehrichtung beachten.

Ganz wichtig, den neuen Riemen die ersten 200-300km sachte einfahren.

Ich hatte mitten auf einer Tour einen Riemenriss, neuen Originalen Riemen montiert und ab direkt auf die Bundesstraße, nach 80 Km war der neue Riemen durch....

Meines Wissens gab es bei der Blade 1000 ab dem Facelift keine größeren Änderungen mehr an der Variomatik, somit sollte der Riemen mit der Nummer TGB-2308206 / TGB-911226 der richtige für dich sein.

Zitat von xploded

Kleines Beispiel:
Ich steige auf meinen Bock, fahre rückwarts aus dem Hof, bringe sie zum Stehen um in den H zu wechseln, zack, aus.

Sie geht also noch vor dem schalten aus, richtig?

Oder während dem schalten?

Geht aus deiner Beschreibung nicht richtig hervor, könnte jedoch ein wichtiges Detail sein.

Google nach TGB Blade 1000 ölfilter Set.

Du benötigst entweder einen Öldichtring oder eine Papierdichtung.

Falls du die Papierdichtung nicht dicht bekommst, dann tritt ebenfalls Öl aus den Schrauben aus.

Hilft es gasket maker z.B. von Mannol, hauchdünn auf diese Papierdichtung aufzutragen...

In jedem Fall benötigst du eine Dichtung!

Welchen Satz verwendest du den?

Je nach Baujahr benötigst du einen Dichtring / Dichtung oder beides.

Original TGB Set oder billigen Klone?

Bei dem Klonen kann man richtig Pech oder auch Glück haben.

Hab über die Jahre viel Mist aus dem Dschungel gekauft und direkt entsorgt, aktuell hab ich jedoch einen Filterset bei Ali für 6€ das Stück, welches von der Qualität sogar besser ist als die Original TGB Sets für 20-25€.

Just my two cents

Ich persönlich bin in beiden Welten Zuhause, auf dem Motorrad grüße ich andere Quad Fahrer da gleiche Interessen vorhanden.

Auf dem Quad allerdings sieht die Sache anders aus, da weiß man nie in welcher Gesinnung der entgegenkommende ist, gibt nicht nur positives...

Wenn ich gegrüßt werde, grüße ich zurück, ansonsten nicht.