Beiträge von bikebonsai

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    236 kannst Du in den Überlegungen erstmal in Klammern setzen, denn das ist die höchstzulässige Achslast der Achse 2 in kg.


    311 ist die Leermasse und 386 die max. zul. Gesamtmasse.

    Die 75kg Differenz und die 75kg, die in der Leermasse für den Fahrer inklusiv sind ergeben die 150kg.


    Inwieweit das Ganze bei Deiner "Bonusmasse" an die Belastungsgrenze kommt, kann Dir hier wohl niemand sagen, außer, wie schon erwähnt, der höhere Verschleiß.


    Da die LoF Gutachten oftmals recht pauschal erstellt wurden, weiß man nie wie verläßlich die Daten sind und wo die ermittelt wurden.

    User123456789


    Woher stammt die Angabe, dass T3b mit ABS auf 100km/h begrenzt ist? In welcher EU-Verordnung/Regelung ist das zu finden?

    Das geistert schon eine ganze Weile im Netz herum, ist aber nirgendwo belegt.


    Dann wäre unsere 700er Outlander nicht EU-konform mit T3b, da die mit 105 km/h eingetragen ist.


    20240723_105147.jpg


    Es gibt bei T3b nur eine Unterteilung, ohne ABS max. 60 km/h (ab bestimmten Stichtagen sogar nur noch 40 km/h) neuere Fahrzeuge und mit ABS mehr als 60 km/h.


    Screenshot_20240710_093931_Samsung Notes.jpg


    Falls Du da eine definitive Angabe hast, dann hätte ich die Quellenangabe gern.

    Bei meiner LoF Outlander steht dort auch 120. Die läuft satt über 130.

    Die 700er T3b regelt bei 105 (ist auch so eingetragen) laut Tachometer ab und pendelt dann zwischen 104 und 105 wenn man auf dem Gas bleibt.


    Da steht schon immer eine Vmax, ob abgeregeltes Fahrzeug oder nicht.

    Das ist schon seit Jahrzehnten so, egal ob EU-Zulassungsbescheinigung oder der alte Fahrzeugschein.

    Von welcher Abgasnorm sprichst Du?


    Das hier (Ziffer 14 und Ziffer 14.1 sind die Emissionschlüssel bzw. Emissionschlüsslnummer)

    Screenshot_20240720_192539_Gallery.jpg


    ist bei beiden unserer Outlander gleich eingtragen (siehe auch weiter unten). Eine ist LoF, die andere ist T3b.

    Damit fällt auch die Abgasuntersuchung weg, weil T3b sozusagen EU-LoF ist und für LoF braucht man (zur Zeit😉) keine AU.


    LoF war keine normale Zulassung, es ist eine nationale (deutsche) Ausnahme der StVZO für nicht EU-konforme Fahrzeuge, die ab 01.11.2024 für Neufahrzeuge nicht mehr anwendbar ist.


    Unsere T3b Outlander wird genau wie die LoF Outlander nach Gewicht besteuert.


    20240518_074226.jpg

    Auszug der Steuerrechnung der 2023er 1000er Outlander mit LoF


    20240511_145204.jpg

    Auszug der Steuerrechnung der 2024er Outlander 700 mit T3b


    Hier Auszüge aus den Zulassungsbescheinigungen mit dem Eintrag 89(LoF deutsch) bzw. T3b.

    Screenshot_20240511_151526_Gallery.jpg


    Screenshot_20240511_151458_Gallery.jpg


    T3b ist gem. gültiger Regelungen nicht in der Leistung begrenzt.

    Nach EU-Recht sind Fahrzeuge der Klasse L7e A1 bzw. A2 in der Leistung begrenzt auf 15 kW. Das ist die einzige Begrenzung, die in den EU-Regelungen für Quad/ATV festgeschrieben ist. Die AEON Cobra ist ein solches Fahrzeugmodell.


    Solche Modelle können mit einer LoF-Änderungsabnahme (deutsch, bei Neufahrzeugen nur noch bis 31.10.2024 möglich, sofern man einen Prüfer findet der das macht) dann "offen" gefahren werden.


    EU-Modelle mit T3b können reduzierte Leistung haben, aus welchen Gründen auch immer.


    Das ist je nach Hersteller unterschiedlich.


    Das T3b-Modell der CF Moto 1000 Touring pro hat mit 86 PS sogar mehr als die Vormodelle mit LoF(deutsch). Also trifft das für T3b nicht zu.

    Android


    Klar ist das gesetzlich geregelt, nur wie wird das tatsächlich umgesetzt, genau wie die Garantie. Was steht tatsachlich in den Garantiebedingungen und wie tatsächlich damit umgegangen.

    Mir ging es nicht um die Erklärung, sondern der Umgang damit.

    Was bringt es mir, z.B. jedes Mal rechtliche Schritte einleiten zu müssen.

    Das sind Punkte, die für mich nicht unwichtig sind.

    Ich würde auch mal Berichte über Erfahrungen mit der Ersatzteilversorgung lesen, es wird immer wieder mal berichtet, dass Fahrzeuge wochenlang in der Werkstatt stehen weil Ersatzteile nicht verfügbar sind.

    Hier trennt sich sozusagen Spreu vom Weizen, sprich Importeur vom Hersteller.

    Das muss man vorm Kauf sicher mal abprüfen und in Erwägung ziehen.

    Bei CF Moto ist es, meiner Kenntnis nach, mittlerweile die selbe Organisation, die die Aufgabe des Importeurs für das "zentrale" Europa übernommen hat, wie bei TGB.

    Darüber gibt es ausreichend Informationen.


    Mindestens genauso interessant ist es, wie es mit Gewährleistung, Garantie und Kulanz und evtl. Rückrufaktionen läuft.

    Auch da sollte man mal Erkundigungen einziehen.

    Den ganzen Tips schließe ich mich an.

    Es geht nichts über eine Probefahrt.

    Ich fahre seit Oktober letzten Jahres ein ATV der Wunschliste (Outlander 1000 Max DPS T) und hatte letztens, als unsere ATVs im Service waren, während der Wartezeit bei meinem Händler die Gelegenheit die neue CFMoto 1000 Touiring Pro ausgiebig in Augenschein zu nehmen und mal eine kleine Proberunde zu drehen.

    Ergebnis des "Vergleichs":

    • die Verarbeitung wie auch die Ausstattung deer CFMoto kommt der Can Am immer näher, Detaillösungen wie Befestigungen über Schnellverschlüsse, sämtliche Beschichtungen und "Verkleidungen", auch von Font- und Heckträgern, sehen aus wie bei Can Am geklaut. Vom Erscheinungsbild und der Haptik gibt es nur noch marginal Unterschiede.
    • Vom Vergleich muss man fairerweise sagen, dass die CFMoto in der Version Touring Pro ausstattungsbedingt (Winde, beheizbare Acessoires, Beadlock-Felgen, Fahrwerk mit einstellbaren Dämpfern und spezieller Kennlinie) mit der Can Am Outlander 1000 Max XT-P vergleichbar ist und dann liegen da in den Listenpreisen schnell mal mehr als 5000€ "Ersparnis" drin, plus einen Heckkoffer, der bei der CFMoto in dieser Ausstattung serienmäßig ist.
    • Der 8" Touchscreen und die ganzen Konnektivitäten mögen ja state of the art sein, für mich muss das nicht sein, wie beim Auto alles auf dem Smartphone ablesen, ggf. einstellen, etc. Um irgendwas umzustellen muss man sich durch die Menüs durchklicken. Bei der Can Am habe ich ein Display, zwei Knöpfchen damit geht das fix, auch mit Handschuhen und bei nassem Display, da könnte ich mir vorstellen, dass das bei dem Touchscreen evtl. Probleme geben könnte.
      Natürlich bin ich da etwas voreingenommen.
    • bei nominell gleicher Leistung ist die Can Am Outlander 1000 Max DPS T in allen Fahrmodi (Work, "Normal", Sport) auf jeden Fall spritziger
    • die Bremsen haben mich nicht so überzeugt, da sind die der Can Am sehr viel bissiger. Kann aber evtl. auch daran liegen, dass die noch nicht eingebremst ist.
    • Gut finde ich, dass man den Hebel der über einen Zug zu betätigenden mechanischen Feststellbremse so angebracht hat, dass bei eingelegter Feststellbremse der Hebel vor dem Daumengashebel liegt.
    • Die 3 Stufen der Servolenkung bei der CFMoto arbeiten alle für mein Empfinden mit zuviel Unterstützung.
      Bei der CFMoto arbeitet die Servounterstützung in der kleinsten/geringsten Stufe sogar mit mehr Unterstützung als die maximale Stufe bei meiner Can Am.
      Die maximale Stufe bei der CFMoto hat für mein Empfinden so gut wie keine Rückmeldung. Die war durch den Kunden, der zuvor eine Probefahrt gemacht hatte, so eingestellt. Das habe ich sofort auf die kleinste Stufe eingestellt, so gefühllos kann ich zumindest nicht fahren. Auch das ist gewiss Gewöhnungssache.
    • Was mich genervt hat, ist der Alarmton, der ertönt, wenn man bei eingelegter Fahrstufe mal kurz den Allerwertesten lüftet, Der ist so empfindlich, wenn man nicht genau mittig auf der Sitzbank sitzt schlägt der auch gleich Alarm.
      Ich glaube, dass ist das Gimmik, was als erstes deaktiviert wird, bei fast allen ;)


    Soweit meine Eindrücke im Vergleich von zwei der Wusnchmodelle.
    Wie man sieht, gibt es schon Unterschiede und nur wer alle 3 mal fährt, kann sich dann für das ATV entscheiden was ihm am besten passt, also subjektiv wie auch objektiv den Vorstellungen entspricht.

    Wer sagt denn, dass Steuern und Versicherung höher sind?

    Das stimmt nicht.

    Wir haben eine T3b und die wird genau so besteuert wie die das ATV der Fahrzeugklasse 89, (das ist die Schlüsselnummer im Feld J der Zulassungsbescheinigung für LoF zugelassenen Fahrzeuge, die nicht den EU-Richtlinien entsprechen und die ab 31.10.24 für neu zugelassene Fahrzeuge wegfällt) was wir auch haben und ist preiswerter in der Versicherung weil die T3b "nur" eine 700er mit 50 PS ist, gegenüber der 1000er (89 LoF) mit 86 PS.


    Wie zuvor schon geschrieben ist T3b nach wie vor eine land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschine, nur nach EU-Vorgaben und nach derzeitigen Regelungen gibt es dafür keine AU (ASU heißt das schon eine ganze Weile nicht mehr) Prüfungen.

    Beide haben im Feld 14 den Eintrag LOF; STV; AT1; SI; P>0 und im Feld 14.1 8VAT1 eingetragen. Das sind der Schadstoffschlüssel (14) bzw. Schadstoffschlüsselnummer bzw. Schadstoff ode (14.1).

    Da steht sonst im Feld 14 "EURO X".


    Leistungseinbußen?

    86 PS gegenüber 91 PS bei der 1000er Outlander. Ach herrjeh.

    Gefühlt Leistung im Überfluß.

    Kann ich genau sagen, da meine 1000er LoF beim Kauf eine T3b war, die letztes Jahr noch "umrüstbar" war.

    Die Umrüstung hat um die 400€ gekostet, im Prinzip nur um die Drossel auf 105 km/h rauszunehmen.

    Läuft fast 140 km/h, bin ich genau einmal zum probieren gefahren.

    Macht mit so einem Bomber kein Spaß. War ein Sparwitz.


    Übrigens, die neuen 1000er CF Motors T3b (EU-LoF) hat durch einen "weiterentwickelten" Motor mit 86 PS mehr Leistung als die non-EU-LoF-Modelle von CF der vorigen Modelljahre.


    Auf die nächsten "ja aber" und "hab ich gehört" ;)

    T3b sind weiterhin LoF Zugmaschinen. Steht so im "Fahrzeugschein" und zwar genau unter Ziffer 14, dem Schadstoffschlüssel/Emissionsschlüssel.

    Bei LoF Zugmaschine fällt derzeit die Abgasuntersuchung weg.

    Wann hört das in diesem Bezug endlich mal auf mit "ich habe gehört" etc. dem T3b was anzudichten.

    Herzlichen Glückwunsch! Warum hast du dich bewusst gegen LOF entschieden?

    Was heißt bewusst entschieden?


    Du musst mittlerweile schon großes Glück haben, einen Prüfer zu finden, der aus einer regulären T3b-Zulassung die "Ausnahme" LoF macht. Diese Ausnahme war geschaffen für Fahrzeuge die nicht EU-konform sind

    Mach doch erstmal einen einfachen Test.


    Er schrieb, dass er um die 400g hat.


    Nimm doch 2x 0,5l Flaschen, fülle die mit Wasser und befestige die mit Kabelbindern vernünftig an den NerfBars und dann kannst Du mal testen ob und was es bringt ohne groß zu investieren.

    Wauhoo


    Dann wäre das Kühlsystem falsch konstruiert, Kühler wie auch Lüfter falsch dimensioniert und das Thermostat falsch regeln.


    Deine Gedankengänge sind göttlich.

    Dadurch erkenne ich wie einfach es ist, Einfaches zu verkomplizieren.