Wie fang ich an….
Im Letzten Sommer sprach mich
unser Freund Uli an ab wir nicht Interesse hätten
an der Rundfahrt in Bievre, mit
ihm und seinen Freunden aus dem Polaris Forum teilzunehmen.
Meine Frau, Anja und Ich haben
ein paar Tage darüber nachgedacht und uns dann Entschlossen
„Wir machen es“.
Da es ab diesem Zeitpunkt noch
mehr als ein halbes Jahr war bis zur Ausfahrt
haben wir dann uns anderen Fahrten
zugewandt.
Aber die Zeit holte uns ein…
Es wurde März und die Seite des
Ausrichters wurde geöffnet zur Anmeldung, und wir,
das sind Uli, Wolfgang, Anja und
Dirk haben uns Angemeldet.
Nachdem wir unsere Bestätigung
erhalten haben, gingen wir auf die Suche nach einem
Hotel. Wir wurden fündig in knapp
10 Km Entfernung in Laforet.
So, Anmeldung und Hotel waren
erledigt, was fehlte war noch der Transport.
Bievre ist gut 300 Km vom
Ruhrgebiet entfernt und wir brauchen also mit Hänger
etwa 4 Stunden.
Uli hat sich einen Auto –Anhänger bei einem seiner Freunde geliehen,
bei dem unsere drei Quads längs Platz
finden werden.
So vergingen die letzten Wochen
bis zu unserem Start in Richtung Belgien.
Freitag, wir brechen auf in
Richtung Bievre.
Nachdem wir die Quads aufgeladen
und Quer gestellt haben fahren wir über
Aachen Richtung Belgien.
Gegen 17:00 Uhr treffen wir in
Loforet ein und beziehen unser Hotel.
Zum Abendessen mit Uli´s Freunden aus dem Poli Forum treffen wir uns
Auf dem Campingplatz von Bievre mit den anderen.
Wir gehen nach etwas Suche zu einem Griechen zum Abendessen und Klönen.
Samstag, Tag der Ausfahrt.
Nach einer kurzen Nacht trafen wir uns zum Frühstück in unserem Hotel.
So gestärkt laden wir ab und fahren nach Bievre zur Anmeldung.
Dort angekommen, erst einmal umschauen was so am Start ist und die Anmeldung
Erledigen bei der Polizei und dem Veranstalter.
Um 10:00 Uhr war es geschafft,
wir hatten die Startnummer an und unsere
Tour begann…
Erst einmal langsam durch Waldwege und etwas Wald mit Wurzeln und Wellen
ging die Fahrt los.
Mein erster Gedanke war, in D würde jede Forstbehörde dich in der Luft zerreißen.
Die ersten nassen Stellen sorgten für eine gleichmäßige Bestreuung mit
Schlamm und Waldboden auf Fahrer und Quad.
Nach etwa 15 Km die Erste Raucherpause, und einige Gruppen überholten unsere
Gruppe, die aus 11 Polaris und 4 KFX 700 bestand und einer Can Am, der von Wolfgang bestand.
Nach einiger Zeit war für mich das Fahren auf dem ungewohnten Untergrund
kein Problem mehr. Ich genoss dieUmgebung und das doch nicht tägliche Fahrerlebnis.
Anja grinste Breit unter ihren Helm, ihr gefiel es gut bei dieser Tour durch Wald
und über Stock und Stein. Nach etwa 50 Km kam die Tankstelle und damit eine längere Pause.
Nach 30 Minuten ging es weiter mit der Fahrt und wir näherten uns der
Abfahrt durch den kleinen Bach.
Die Einfahrt lag hinter einemBauernhof, erst über einen Trampelpfad durch den
Wald und nach kurzer Strecke kam von der rechten Seite der Bach zum Vorschein.
Die Gruppe stockte, da die Einfahrt in den Bach doch etwas Trickreich ist.
Es ging über großen Steinplatten etwa 400 m den Berg hinab.
Am Ende fuhren wir auf einen Waldweg hinaus und machten eine weitere Pause
um die nachfolgenden zu beobachten bei der Abfahrt.
Nach dann doch 4 Stunden Fahrt kamen wir zu unsrer Fango Packung.
Eine Waldschneise, etwa 500 – 600 Meter lang und 30 Meter breit.
Die Beschaffenheit hatte was von einer Panzerspur ….
Der Fango auf der Strecke war 20 cm tief und gut aufgewühlt….
Nach dem Fango ging es weiter Richtung Ende der Tour, und wie es kommen musste
es begann zu Regen, wir waren ja auch in den Ardennen….
Nachdem wir dann Nass und dann doch auch kalt waren,
erreichten wir das Ende der Tour In Bievre.
Wir gaben die Nummern ab und meldeten uns damit zurück.
Weiter ging es zum Essen, denn wir hatten doch gut
Hunger nach so einer Tour.
Wir sind etwa knapp 120 km Strecke gefahren in 5 Stunden
und haben etwas über 16 Liter Sprit verbraucht.
Fazit:
Immer wieder, denn man kann hier mit guten Gewissen mal den Wald pflügen…
Aber dann freitags Anreise und erst am Sonntag nach dem Frühstück zurück.
Gruß
Anja und Dirk