Nachdem es ja nun in Dresden gestern gut Schneeregen gab u ich feststellen konnte, dass mein Helm dringend gewechselt werden muss, da er nur beschlug u ich soziemlich 0 gesehen hab. Es gab entweder beschlagenes Visier oder Schnee im Auge.
Damit ging es gestern abend noch zu Polo mir Helme anschauen. Helm gefunden u dann gings zur Probefahrt.
Da ich ja nun am Wochenende mal ins Gebirge will um endlich mal Schnee unterm Quad zu spüren, dachte ich mir gestern "Hey du kannst grad prima sehen mit dem neuen Helm bzw. dem Beschlagsfreien Visier", also ab auf die große schneebedeckte Wiese bei der Flutrinne!!!
Ein paar mal drüber u mich gefreut wie ein kleines Kind. Da gabs auch 2 große schöne Fützen mit ca 10x10m Ausmaß. Also durch natürlich - u hach ging es schön.
Bei der größten Fützen merkte ich aber wie zum Ende hin die Outlander mit m Arsch kurz tief runter ging. Da dachte ich noch ... oh schlammig, aufgeweicht, aber zum Glück nicht eingegraben.
DIES IM HINTERKOPF (!!!) bin ich natürlich nochmal umgedreht um mir anzuschauen, wo ich fast steckengeblieben wäre. Also ran gefahren, angehalten - da stand ich aber schon so halb im Wasser. Und dann fahre ich natürlich nicht rückwärts wieder raus - NEIN - vorwärts ... und zack ... steckte ich bis zu den Fußrasten drin.
Ich hätte mich beißen können, so blöd gewesen zu sein - zumal ich bei Polo sagte, in 15min wieder zurück zu sein.
Jetzt schaut man vorher natürlich viel You-Tube u sieht zu, wie sich andere ausgraben.
Also am einachsten: Rückwärts ... Sinnlos ... der Schlamm suppte natürlich prima hinter den Rädern wieder zusammen
Gut Schritt 2: versuchen zu schaukeln u vorwärts im Lastgang ... Dreck an allen Seiten hoch u s Quad ging noch tiefer rein - mittlerweile Waren die Rasten im Schlamm
Schritt 3: Helm aufmachen u vor Wut schreien
Schritt 4: feststellen, dass niemand helfen kann, da ich ja alleine war u weit mitten auf der Wiese (Notiz an mich: generell über eine Winde nachdenken)
Schritt 5: Lastgang, von Links nach rechts schaukeln u dabei Lenker hin u her bewegen
und tatsächlich nach einigem rucken u schaukeln u lenken bewegte sich die Outlander etwas u wühlte sich - gott sei dank - raus.
Ihr glaubt nicht wie froh ich gestern war. Absteigen hätte nichts gebracht - da wäre ich Schienbeintief im kalten Matsch gewesen.
Dann gings zu Polo mit einem dezent verschlammten Helm zurück Foto gibts davon leider nicht
Noch andere mit ähnlichen Erlebnissen?