Anhänger zum Transport des Quads - Kaufberatung

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  • Transportanhänger mit zusätzlich dazugekauften Heck-Schiebestützen:
    Humbaur HA 132513 (Ladefläche 130x250cm; 1300kg; gebremst)
    http://www.humbaur.com/anhaeng…a096cd8eb991595981ebe3e99

    Genau diesen Humbaur-Anhänger in Ausführung "Blacky" ( schwarz ) habe ich mir
    auch zum Transport und andere Einsätze zugelegt. Es befinden sich auf beiden Seiten
    am Boden ( versenkbar ) vorne, mitte und hinten jeweils eine Zurröse zum festzurren ( jeweils für 400 kg / Öse ) der Ladung. Das ist sehr hilfreich.
    Dazu noch auf jeder Seite eine schiebbare Ladestütze und mit 2 Auffahrrampen ist diese Lösung
    für mich mehr als OK.

    ________________________________________


    Beinhart2000


    Goes 520F EPS 4x4 LOF

    ...... wer schneller fährt ist früher da.......
    ... wer später bremst ist länger Vollgas ...
    _______________________________________

    2 Mal editiert, zuletzt von beinhart2000 ()

  • Ich habe es mit einem Standarthänger und billige Auffahrrampen gelöst.
    Am Hänger selbst habe ich mir unten drunter der Einfachkeit Ösen zum einschrauben befestigt und dann mittels der Anhängerkupplung und der Seilwinde fest gezogen. Anhängerkupplung habe ich mir was selber gebaut zum auf drehen auf das Gewinde.


    Ob das jetzt zulässig ist weiß ich nicht aber es steht Bombenfest. Da kann ich anziehen bis sie in den Federn wäre!



    Besser wie mit Gurten usw ...

  • Ob das jetzt zulässig ist weiß ich nicht aber es steht Bombenfest. Da kann ich anziehen bis sie in den Federn wäre!

    Vielleicht unterschätzt du die Kräfte bei einer Vollbremsung... Ich bin definitiv kein Experte, habe aber schon einiges gesehen durch die Unternehmungen mit meinem Vater.
    Ketten haben den Nachteil, dass sie sowohl starr, also nicht elastisch sind, als auch Ermüdingserscheinungen auftreten können.


    Synthetische Spanngurte sind da durchhaltefähiger, da diese aus vielen Fasern und nicht nur aus einem Teil wie die Ketten bestehen.


    Besser wie mit Gurten usw ...

    Ich würde dir empfehlen die Sicherung hinten nach vorne an der Anhängerkupplung mit mehrern Gurten vorzunhemen um zu vermeiden, dass dein ATV irgendwann mal in deiner Heckscheibe hängt...


    Grüße
    Cedric

  • Muß das zum Transport nicht mit Gurten über die Reifen gesichert sein ? Der Dekra Mann meinte eine Sicherung "in die Federn" wäre nicht zulässig. Habe seitlich Schienen mit Zurrösen und kann so über jedes Rad einzeln verzurren.


    Achja - bin inzwischen auch fündig geworden. Es ist nun doch ein Saris McAlu mit einem zusätzlichen H-Gestell vorne geworden ---> http://www.saris.net/de/anhaen…alu-aluminium/dv135-mcalu

    Einmal editiert, zuletzt von Ghost ()

  • Gut dass du dich informiert hast, um auf der sicheren Seite zu sein...


    Gibt halt so ein paar Faktoren die von der Theorie der 2t abweichen.
    - Ermüdung durch Dauerbeanspruchung
    - Materialfehler


    Gerade wenn die Kette zum Beispiel durch die Fahrtbewegungen nicht mehr 100%ig stramm ist, wird die Masse bei der Bremsung erst Beschleunigt, bevor die Kette greift.
    Und ich bin mir auch nicht ganz sicher wie sich die Montage von unten auswirkt. Die Beschleunigung wirkt ja in Fahrtrichtung....


    Aber doppelt hält eh immer besser...

  • Würde mich auch mal interessieren wie ihr euer Quad auf dem Hänger sichert. Ich hatte 2 Spanngurte quer drüber gespannt. Den einen am Bumper vorne und das andere durch den Gepäckträger hinten gezogen und an am Hänger befestigt.

    „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
    Quadquertreiber

  • Würde mich auch mal interessieren wie ihr euer Quad auf dem Hänger sichert. Ich hatte 2 Spanngurte quer drüber gespannt. Den einen am Bumper vorne und das andere durch den Gepäckträger hinten gezogen und an am Hänger befestigt.


    So hatte mein Vater es gesichert beim Holen:
    Vorne mit der Anhängerwinde am Rahmen des ATV
    Hinten mit zwei großzügig dimensionierten Spanngurten an die Ösen des Anhängers...

  • Es wird immer angenommen sobald Sicherheitsgurte benutzt werden ist alles prima und nach Vorschrift.
    Nun ist das aber nur der Fall wenn entsprechende anhänge Punkte am Fahrzeug und Anhänger vorhanden sind. Gewerblich beim Autotransport vll. Realisierbar aber beim privatmann eher nicht.

  • Hat jemand zufällig die Stelle im Gesetz dazu bereit? Hab mich schon mehrmals gefragt, was für Sicherungsvorschriften für Privattransporte auf dem Anhänger existieren...

    Hallo,


    ich hatte dazu im Bodensee Forum einen längeren Beitrag geschrieben, nachdem ich die "Sicherungsvorschriften" (VDI 2700) gelesen, verschiedene Varianten probiert und meinen Anhänger nachgerüstet habe. Hilfreich ist auch das hier.


    Zu Deiner Sicherung:
    1. Über Seilwinde nie als alleinige Sicherung! Seil könnte sich lockern (Seilwindungen sitzen niemals stramm aufeinander) --> Quad bewegt sich auf dem Anhänger hin und her trotz Handbremse
    2. Kette ist aus meiner Sicht o.K., wenn sie ausgewiesene Tragfähigkeit (Plakette) besitzt (analog wie beim Spanngurt der Aufnäher mit "LC"). Schwere Fahrzeuge (Baumaschinen, Traktoren) werden auch über Ketten gesichert! Welche Zugfestigkeit kann Deine Schweißkonstruktion aufnehmen?
    3. Kette in Deiner Variante falsch verwendet: Anhängerkupplung ist kein Anschlagpunkt zum Niederzurrren (zulässige Stützlast eingehalten?)
    4. Augenschraube wird sich unter Dauerbelastung in den Holzboden einarbeiten und sich lockern. Ist die mit dem Rahmen verschraubt?



    Sicherung vom Papa:
    Ganz schlecht: Gurte über scharfe Kanten gezogen - kannste weglassen.


    Saubere Lösung wäre:
    1. Verwende die richtigen Zurrpunkte am Quad (Herstellerangabe im Handbuch), alternativ Sicherung über die Reifen (Aufnahme der Zurrkräfte) in Kombination mit Deiner jetzigen Variante (Quad in die Federn ziehen, vermeidet Aufschaukeln mitsamt Anhänger - glaub mir, ich habe da Erfahrung mit)
    2. Anbringen zusätzlicher Zurrpunkte im Anhänger mit ausreichender Tragfähigkeit (die Zurrösen nicht nur mit der Holzplatte, sondern mit dem Rahmen (!) des Anhängers verschrauben !
    Alternative: geeigneten Anhänger kaufen (min. 1500€ weniger auf dem Konto! :.pfeifer: )


    Was noch Pluspunkte bringt und nicht viel kostet: Vorlegekeile vorn und hinten
    - die vorderen kannst du auf Bretter aufschrauben und mit Balken (Dachlatte reicht) so verbinden, dass die immer an der gleichen Stelle sitzen auf dem Anhänger
    --> Quad steht immer an der gleichen Stelle --> Stützlast des Anhängers immer optimal und Quad schon vor dem Zurren gegen wegrollen gesichert --> wenn der Anhänger beim Beladen nicht in Waage ist.


    Danke, dass Du Dir Gedanken machst und dadurch auch die Sichereit der anderen VerkehrsTN verbesserst - im Gegensatz zu diesem Kandidaten :sshock:

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    Einmal editiert, zuletzt von ah1st ()

  • Es wird immer angenommen sobald Sicherheitsgurte benutzt werden ist alles prima und nach Vorschrift.
    Nun ist das aber nur der Fall wenn entsprechende anhänge Punkte am Fahrzeug und Anhänger vorhanden sind. Gewerblich beim Autotransport vll. Realisierbar aber beim privatmann eher nicht.


    1. falsch, 2. wird Dir das nicht viel helfen.
    Den auftretenden Kräften ist es egal, ob Du die Karre privat oder gewerblich transportierst.
    Mir als Verkehrsteilnehmer auch.
    Insofern finde ich es gelinde gesagt egoistisch, wenn sich jemand mit der Begründung privat vs. gewerblich glaubt über die Physik hinwegsetzen zu dürfen. Ich hätte Verständnis, wenn andere Verkehrsteilnehmer auch meiner Meinung sind.


    Stell Dir mal vor, du bekommst die Karre vom Kumpel durch Deine Frontscheibe geschmissen, weil der meint privat unterwegs zu sein und da ist das alles nicht so heiß. Was würde Dein Kind sagen, wenn es auf dem Beifahrersitz säße?

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  • Ich kann nur berichten was gewerblich vorgeschrieben ist:


    Fahrzeug vorwärts geladen (in Fahrtrichtung) drei Keile(Radvorleger) und ein Gurt.
    Zum Beispiel hinten rechts zwei Keile und der Gurt. Vorne links der dritte Keil davor.



    Fahrzeug rückwärts geladen vier Keile und zwei Gurte diagonal gesichert.
    z.B. Hinten rechts zwei Keile und Gurt und vorne links das Selbe.



    Können Radvorleger(Keile) nicht gesetzt werden, dann muss ein zusätzlicher Gurt verwendet werden anstatt dem Keil.


    Da vermutlich niemand geeignete Radvorleger beziehungsweise einen geeigneten Aufbau zum ordentlichen Sichern von Fahrzeugen hat, empfehle ich alle vier Räder mit einem dreipunkt Gurt zu sichern. Auf die Gurte gehört ein Gurtcontroller. Dann ist alles nach Vorschrift.
    Niederzurren ist nicht mehr zulässig.


    Gesichert wird nur gegen die Kräfte, die beim Transport also während der Fahrt auftreten, nicht für einen Unfall.

    Einmal editiert, zuletzt von nighteik ()


  • 1. falsch, 2. wird Dir das nicht viel helfen.
    Den auftretenden Kräften ist es egal, ob Du die Karre privat oder gewerblich transportierst.
    Mir als Verkehrsteilnehmer auch.
    Insofern finde ich es gelinde gesagt egoistisch, wenn sich jemand mit der Begründung privat vs. gewerblich glaubt über die Physik hinwegsetzen zu dürfen. Ich hätte Verständnis, wenn andere Verkehrsteilnehmer auch meiner Meinung sind.


    Stell Dir mal vor, du bekommst die Karre vom Kumpel durch Deine Frontscheibe geschmissen, weil der meint privat unterwegs zu sein und da ist das alles nicht so heiß. Was würde Dein Kind sagen, wenn es auf dem Beifahrersitz säße?



    Natürlich darf man so was nicht als Ausrede benutzten!
    Hast du mein Beitrag gelesen mit wie viel Prozent man Sichern muss und wie unendlich die Kraft sich bei einem Aufprall vervielfacht?


    Die Konstruktion unter dem Hänger ist auf jeden Fall stabil, ich bin von dem Gewerk und kann schweißen und selber Biegeprofile herstellen usw. Womit ich dir recht geben muss ist das evt. die Anhängerkupplung nicht das ganze Quad aushält. Aber mal ehrlich hast du dir mal angesehen wie die aufgenommen ist und wie viel alleine eine m8 schraube auf Scheer Belastung aushält? Da sind 3 vorhanden!
    Wie gesagt, es wird hier glaub ich immer vom extremen ausgegangen und auf einen Frontalzusammenstoß spekuliert! Die Kräfte die da entstehen kannst du eh nicht halten. Da reist dir eh der ganze Hänger aus der Kupplung und dann geht's ab ins Auto nach vorne.


    Die mittel die du erwähnst zum verzurren sind nur mit der Sicherheit benutzbar wenn du einen Transportanhänger für Fahrzeuge benutzt. Bei dem Hänger den ich habe oder viele andere kann man das so nicht sichern. Wenn ich z.B. Sicherheitsgurte benutze habe ich die Möglichkeit einmal um die Aluminium Bracken rum zu gehen und direkt da einzuhängen, was aber wirklich sehr gefährlich wäre... und einmal muss ich auch wieder an ihnen Vorbei und unten um Rahmen einhängen, aber es geht wieder über die Profile und die geben schneller nach wie alles andere wenn es hart auf hart kommt.


    Bei dem Hänger gibt's keine Ideallösung. Alleine die Vorstellung da hat jemand was selber gefummelt und da ist kein Prüfplakette oder Zertifikatschild dran versetzt alle in Panik.


    Deine Frage zur Kette. Die hält 2 Tonnen aus.
    Ein einziger richtig durchgeschweißter Schweißpunkt. ( Nur ein Punkt) kann!!! auf reiner Zugbelastung, nicht Scheer Belastung bis zu einer Tonne aushalten und mehr. In der Theorie. Aber Praxis sieht wieder mal anders aus, wie immer.

  • Niederzurren ist nicht mehr zulässig.


    Genau diese Auskunft habe ich auch vom DEKRA Mann auch zwecks privatem Transport bekommen. Laut STVO darf die Ladung nicht rutschen können. Das wäre durch ein Niederzurren nicht zu sichern, also unzulässig. Irgendwem muß man ja mal vertrauen das er weiß wovon er spricht.


    Das wir bei der Ladungssicherung über die ausreichende Sicherung des Gewichts beim Transport sprechen sollte klar sein. Bei einem Unfall ist alles anders - deshalb immer eine unfallfreie Fahrt Leute.

  • Hast du mein Beitrag gelesen mit wie viel Prozent man Sichern muss und wie unendlich die Kraft sich bei einem Aufprall vervielfacht?

    Ja, deckt sich mit meinem Beitrag vom 25.01.2013: abzusichernde Kräfte
    ergeben sich aus den "üblichen Gegebenheiten des Straßenverkehrs".
    Der Frontalzusammenstoß gehört da nicht dazu (der ist "allgemeines
    Lebensrisiko" und kommt deswegen auch im VDI Blättel nicht vor).


    "Die Konstruktion unter dem Hänger ist auf jeden Fall stabil, ich bin von dem Gewerk und kann schweißen und selber Biegeprofile herstellen usw. Womit ich dir recht geben muss ist das evt. die Anhängerkupplung nicht das ganze Quad aushält. Aber mal ehrlich hast du dir mal angesehen wie die aufgenommen ist und wie viel alleine eine m8 schraube auf Scheer Belastung aushält? Da sind 3 vorhanden!


    Wie gesagt, es wird hier glaub ich immer vom extremen ausgegangen und auf einen Frontalzusammenstoß spekuliert! Die Kräfte die da entstehen kannst du eh nicht halten. Da reist dir eh der ganze Hänger aus der Kupplung und dann geht's ab ins Auto nach vorne."


    Man muss, glaube ich zwei Dinge unterscheiden:
    1. unter den "normalen Gegebenheiten des Straßenverkehrs" darf mit der Ladung nix passieren
    Kann das die AHK gewährleisten? Wenn ja, dann ist alles safe. Dafür muss man ggf. bissel rechnen können (Zug- und Biegefestigkeiten von Schrauben und Stahlprofilen etc. - dafür ist schon eine einschlägige Ausbildung erforderlich, die ich mir nicht zurechne). Alternativ ist eben die Verwendung von Herstellerangaben möglich (Zug- und Stützlast der AHK, Plaketten auf Ketten und Gurten, garantierte Zurrkräfte an Zurrösen des Anhängers).
    Dieser erste Punkt ist für mich der wesentliche, weil sicherheitsrelevant (deshalb auch der "Egoismus").


    2. Bei einer Kontrolle muss die Wirksamkeit der Sicherungsvariante überzeugen können (wem Konsequenzen wie Bußgeld und Weiterfahrverbot egal sind kann freilich drauf verzichten). Hier wird man um die Herstellerangaben und um die "Sicherheitsvorschriften" nicht umhin kommen. Schließlich sind die BAG - Knechte in diesem Regelwerk geschult und können mit einer noch so richtigen Festigkeitsberechnung im Zweifel nix anfangen.



    Die Schrauben an sich werdens schon halten, trotzdem ist die Scherkraft nur im horizontalen Lastfall relevant. Die Kette verzurrt jedoch in diagonaler Richtung, weshalb auch die zulässige Stützlast betrachtet werden muss.


    Und nein, ich gehe nicht vom Frontalaufprall aus (s.o.)


    "Die mittel die du erwähnst zum verzurren sind nur
    mit der Sicherheit benutzbar wenn du einen Transportanhänger für Fahrzeuge
    benutzt. Bei dem Hänger den ich habe oder viele andere kann man das so nicht
    sichern. Wenn ich z.B. Sicherheitsgurte benutze habe ich die Möglichkeit einmal
    um die Aluminium Bracken rum zu gehen und direkt da einzuhängen, was aber
    wirklich sehr gefährlich wäre... und einmal muss ich auch wieder an ihnen
    Vorbei und unten um Rahmen einhängen, aber es geht wieder über die Profile und
    die geben schneller nach wie alles andere wenn es hart auf hart kommt."


    Deswegen beschrieb ich ja auch die Variante 1500€.


    Haste Dir mal meinen Beitrag im Bodenseeforum reingezogen?


    Das Regelwerk lässt doch alternativ auch die Nachrüstung des Anhängers zu. Wenn
    Du die Variante mit zusätzlichen Lastösen nicht willst, gäbe es sogar noch sowas hier.


    Muss dann natürlich auch entsprechend den Kräften befestigt sein, bietet aber
    sehr variable Befestigungsmöglichkeiten.




    "Bei dem Hänger gibt's keine
    Ideallösung. Alleine die Vorstellung da hat jemand was selber gefummelt und da
    ist kein Prüfplakette oder Zertifikatschild dran versetzt alle in Panik."


    Versetzt eben gerade nicht alle in Panik, solange
    das Ding sicher ist (siehe Variante 1 oder 2 oben). Hält ein Gurt ohne Plakette
    weniger als mit? Ich hab meine direkt vom Hersteller abgeholt, leider hat der
    an einem Teil (Trapezband) den Aufnäher vergessen, ein zweiter ist mittlerweile
    durch den Fahrtwind verlustig, so what? Muss ich dann nur bei ner Kontrolle
    erklären können.

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  • Ich kann nur berichten was gewerblich vorgeschrieben ist:


    Fahrzeug vorwärts geladen (in Fahrtrichtung) drei Keile(Radvorleger) und ein Gurt.
    Zum Beispiel hinten rechts zwei Keile und der Gurt. Vorne links der dritte Keil davor.


    Fahrzeug rückwärts geladen vier Keile und zwei Gurte diagonal gesichert.
    z.B. Hinten rechts zwei Keile und Gurt und vorne links das Selbe.


    Können Radvorleger(Keile) nicht gesetzt werden, dann muss ein zusätzlicher Gurt verwendet werden anstatt dem Keil.


    Richtig. So steht's in der VDI 2700 Blatt 8.1 (aktuelle Ausgabe April 2009).

    Da vermutlich niemand geeignete Radvorleger beziehungsweise einen geeigneten Aufbau zum ordentlichen Sichern von Fahrzeugen hat, empfehle ich alle vier Räder mit einem dreipunkt Gurt zu sichern. Auf die Gurte gehört ein Gurtcontroller. Dann ist alles nach Vorschrift.

    Sehr gut! :thumbup:


    "Niederzurren ist nicht mehr zulässig."
    Stimmt nicht, ist im o.g. Blättl immer noch drin. Voraussetzung: Vom Hersteller des Quads geeignete Befestigungsmöglichkeiten vorgegeben (was z.B. bei CanAm der Fall ist). Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die DEKRA diese Variante nicht mehr empfiehlt, weil die Nachteile zu groß und die Sicherung über die Räder bei geeignetem Transportmittel weniger fehleranfällig ist.

    Gesichert wird nur gegen die Kräfte, die beim Transport also während der Fahrt auftreten, nicht für einen Unfall.

    Auch richtig.

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