Die erste Ausfahrt eines Anfängers - ein Abenteuer der besonderen Art!

Hallo da bin ich wieder.

Ich bin am Freitag mal über einige Nebenstrecken bis zum OBI Baumarkt nach Schwelm gefahren.

Das müssten so 20KM sein. Auch dabei bei sehr schlechten Straßen eine unruhe im Fahrverhalten

festgestellt. Habe dann auf dem Rückweg mal einen Abstecher auf einen Feldweg gemacht, war aber

leider Zeitbedingt nur ein kurzer OFF ROAD Trip. Wieder Zuhause mal die Stoßdämpfer vorne angesehen

und siehe da, die stehen auf weich! Bei der Aktion habe ich dann auch hinten am Federbein etwas

unerwartetes gefunden ---> die Steckdose für den Anhänger. Nicht schlecht, dann brauche ich die doch nicht nachrüsten.

Einen Verbandkasten und ein Warndreieck habe ich mir auch schon mal zugelegt. Ich wollte ja heute doch mal

einen Ausflug bei uns in den Wald machen, doch als ich nach dem Öl gesehen hatte habe ich dann erst mal vertagt.

(Siehe anderer Beitrag - was habt ihr heute usw)

So, dann werde ich mal Bilder einfügen.

Viele Grüße von ATVROOKIE

Heute auf dem Heimweg (die Fahrt geht durch ein Waldstück mit normaler geteerter Straße)
einen Abzweig (OFFROAD) in den Wald gesehen.

Kurz überlegt, angehalten und gewendet und ab zu meinem zweiten kleinen MINI-OFFROAD TRIP.

Der Weg war ungefähr so breit wie ein Quad lang ist, also circa 2m. Die Fahrspuren waren links und
rechts ziemlich ausgefahren, da musste man schon überlegen, ob man in der Mitte oder links oder
eben rechts fahren will.

Habe dann aber nach einigen Metern keine Stelle zum Wenden gefunden.

Dann mit so gefühlten 237 Versuchen die Blade auf dem Waldweg gewendet...
und vor und zurück
und vor und zurück
usw.
Und ohne die Böschung runter zu fahren!

Puh geschafft.

Nun warte ich auf den bestellten Navi Halter, dann können ab der nächsten Woche
(Drei Wochen Urlaub) auch mal weiteren Touren folgen.

Anmerkung: ich bringe morgens immer meine beiden Kids zur Schule, das ist mit dem ATV
schwierig, doch heute hatte mein Großer frei, also die Kurze mit dem Auto zur Schule
gebracht, dann schnell wieder zurückgedüst, Helm und Jacke geschnappt und ab zur Maloche!

Aber durch die Fahrt mit der Blade kommt man bei der Arbeit mit einem breiten Grinsen an
und ist garantiert HELLWACH!

Viele Grüße von ATVROOKIE

Hallo zusammen.

Heute war dann die Erste größere bzw. längere Tour. (Beide Strecken so 3h)
Ich wollte zu einem Familienbesuch in meine alte Heimat Menden im Sauerland.
Das ist von mir aus so circa 50Km über Land.

Früh morgens war ich noch eben Brötchen holen und an der Tanke um den Reifenluftdruck
erneut zu checken. Ich habe jetzt etwas Luft abgelassen auf nun nach Herstellerangabe
0,7 Bar vorne und 0,8 Bar hinten. So kann derDruck für Straßentouren bleiben.

Dann habe ich auch den Navi Halter mit der Navi Tasche ausprobiert. Die Strecke
ist nicht wirklich schön, meistens bin ich die B7 gefahren durch Ennepetal, Gevelsberg,
Hagen, Hohenlimburg und Iserlohn. Der Vorteil war hier, dass man keine hohen
Geschwindigkeiten fahren darf bzw. muss. Für mich als Anfänger ideal, denn 70-80km/h
reichen (mir) mit der Möhre erst mal völlig aus. Schneller geht ja sowieso nicht…

Bei der Navi Tasche hat sich sofort herausgestellt, dass man durch die Folie so gut wie
nichts sehen kann, wenn der Blickwinkel nicht zu 100% stimmt.
Aber besser als sich zu verfhren.

Dadurch das ich die Rollerkoffer gegen einen ATV Koffer getauscht habe, kann man nun
auch in den Spiegeln den rückwärtigen Verkehr erkennen.

Vor der Rückfahrt habe ich bei einem Kilometerstand von 110 dann noch knapp 7 Liter
getankt, dazu muss man aber wissen, dass ich vorher am WE mehrmals mit Anhänger
auf dem Feld und im Wald unterwegs war.

Irgendwann fand mein Knie die Sitzposition nicht mehr optimal, da bin ich dann hin und her
gerutscht und ab und zu mal aufgestanden. (Man ist halt keine 20 mehr)

Mein Fazit: durch die neue Jacke hatte ich mit den doch teilweise niedrigen Temperaturen
keine Probleme, auf dem Rückweg habe ich dann noch das Innenfutter entfernt.

Die 100Km Fahrt mit dem ATV waren doch sehr ungewohnt und anstrengend. Die gleiche Strecke
mit dem Auto hätte ich in der Hälfte der Zeit geschafft. Und mir ist jetzt erst so richtig
klargeworden, das so eine Tour etwas ganz anderes ist, als mal eben für 10min in den Wald
fahren oder die 16km zur Arbeit. Also vor der nächsten längeren Fahrt werde ich mir gut überlegen,
ob ich die Blade nehme.

Viele Grüße von ATVROOKIE

Hallo Merlin.

Ich habe ein älteres "Aldi" Navi = Medion GoPal 4240.

Gruß Klaus

Hallo zusammen.

Habe bei meiner letzten kleinen Waldtour festgestellt, das das Zündschloß
in der ersten Position leider die Zündung nicht mehr einschaltet.

Habe mir dann eben mit der zweiten Position beholfen, aber auch bei dieser
Position ist irgendwie der "Kupferwurm" drin. Schaltet halt nur so ab und zu
mal die Zündung tatsächlich "EIN".

Ich habe es dann auch mal geschafft, den Schlüssel abzuziehen und die Zündung
war Stromtechnisch noch "EIN".

Werde wohl demnächst mal die Verkleidungsteile abbauen müssen und den Wackler
suchen.

Viele Grüße von ATVROOKIE

Hallo Merlin.

Meinst du das Spray in den Schließzylinder oder an den Stecker des Kabels?

Gruß Klaus

Hallo zusammen, diesen Bericht wollte ich noch loswerden.

Ich hatte ja am Mittwoch den Termin zur Inspektion und der
Mensch am Telefon sagte mir, dass ich bis 16:00 Uhr da sein muss.

Hm, das ist nicht zu schaffen, wenn ich von der Arbeit erst wieder
nach Hause fahre, also nehme ich doch morgens direkt das ATV.

Und was soll ich sagen, es hat an dem morgen geschüttet wie
aus Kübeln.

Da war ich noch in dem Irrglauben, dass meine Regenhose (ist so eine Gummihose um
mit den Waldi`s durch den Wald zu gehen) regendicht ist. HaHa, leider falsch gedacht.

Okay, die Jacke hatte ich ja als „Wasserdicht“ gekauft, doch auch diese war dann nach
den 16KM so langsam am Ende, spricht mein T-Shirt war dann vorne schon nass.

Einmal musste ich dann auch anhalten, da ich zu viele Regentropfen auf der Brille hatte,
da ging die Sicht gegen Null. Eben Brille geputzt und weiter gings.

Habe dann bei der Arbeit versucht meine Klamotten irgendwie wieder trocken zu bekommen,
hatte schon überlegt meine Hose bei uns in den Temperofen zu hängen, dachte mir so, ist
ja egal ich sitze ja allein im Büro (Urlaubszeit), welches jedoch ein Durchgangsbüro ist und
gut das ich das nicht gemacht habe, das hätte glaube ich etwas dämlich ausgesehen wenn
mich der Geschäftsführer in Unterwäsche angetroffen hätte.

Tja, dann den ganzen Tag das Wetter beobachtet, doch leider hat es am Nachmittag wieder
oder immer noch geregnet, so dass ich dann die 22KM von Remscheid nach Wuppertal wieder
im Regen Fahren durfte. Ich bin natürlich sehr vorsichtig gefahren, da ich die Eigenschaften
der Reifen bei Nässe überhaupt nicht kenne

Fazit: man war das ein Schei…. Und ich brauche unbedingt noch eine vernünftige „Regendichte“ Hose
und ebenso vernünftige Stiefel zum ATV fahren.

Ach was ich noch fast vergessen habe: am Nachmittag habe ich dann sicherheitshalber noch getankt,
laut Kilometerstand war ich genau 141KM gefahren. Und oh Schreck, es passten 15,4 Liter in den
Tank was einem Verbrauch von sage und schreibe 11Litern/100KM entspricht. Hoppla das ist ein
Hammer, da habe ich mich selber erschreckt, denn rechnerisch hat das eine Restreichweite von so
24KM ergeben, da wäre ich vermutlich wieder ohne Sprit liegengeblieben. Also doch lieber mal bei
100 gefahrenen Kilometern nachtanken.

Was mich dann für die Regenfahrten entschädigt hat waren die neuen ATV und Quad´s in dem Geschäft,
wahrscheinlich putzen die immer noch meinen Sabber von den Fahrzeugen runter.

Die Inspektion hat übrigens 265 Euronen gekostet, jetzt sind alle Flüssigkeiten gewechselt, die Kette
ist gespannt und somit könnte ich nun beruhigt weiterfahren, ja wenn ich nicht meine kleine
Blade direkt dort gelassen hätte und mir etwas (für mich schönes) neues ausgesucht hätte.
(Siehe anderen Bericht Goes 520)

Das wars mal wieder von ATVROOKIE der ATV fahren bei Regen ziemlich unschön findet.

Vergleichstest TGB Blade 325 gegen eine CF MOTO 450 EFI 4x4 ONE LOF
(Zweiter Versuch)

Motor
TGB: knapp 300ccm mit 20PS und 23,5 Nm Drehmoment bei 300KG Leergewicht
Hinterradantrieb über Kette, Wasserkühlung
CFORCE: 400ccm mit 30PS und 33Nm Drehmoment bei 345KG Leergewicht
Antrieb über Kardan (vorne und hinten, da zuschaltbarer Allrad+Diff. Sperre)
Ebenfalls Wasserkühlung

Fahrwerk
TGB: vorne Doppel Arme, hinten Schwinge mit Zentralfederbein und Starachse
CFORCE: Einzelradaufhängung (A-Arms) vorne und hinten durch Protektoren geschützt

Reifen
TGB: Straßenreifen in den Größen vorne 185/88-12 40L / hinten 270/60-12 40N
CFORCE: AT-Reifen in den Größen vorne 24x8-12 / hinten 24x10-12, das entspricht
als Straßenreifen den Größen 205/75-12 / hinten 255/60-12

Optik (subjektiv)
TGB: ich hatte die Farbe Weiß, das wirkt bei einem ATV nicht, jedoch die 270er Schlappen
hinten sahen echt geil aus!
CFORCE: die Optik von vorn sieht durch den Metallbügel und die schräg gestellten Scheinwerfer
schon irgendwie Brutal aus. Jedoch wirkt die CFORCE eher kleiner als die TGB.

Instrumente
TGB: Digitales Kombiinstrument mit allen wichtigen Informationen. Zusätzlich noch Anzeigen für
Licht, Blinker, Ganganzeige usw. Die Tankanzeige war bei mir wohl defekt.
CFORCE: Digitales Kombiinstrument mit allen wichtigen Informationen. Zusätzlich noch Anzeigen für
Licht, Blinker, Parkbremse und noch weitere…(Der Tacho schaltet sich beim Einschalten
der Zündung nach dem Selbsttest immer auf die Gesamtkilometerzahl, das ist irgendwie
dämlich, denn man muss immer zu dem Tageskilometerzähler umschalten

Ausstattung
TGB: zwei abschließbare Staufächer (in einem ist eine 12V Steckdose) in den vorderen
Radabdeckungen, noch eine separate 12V Dose, 18Liter Tank, Anhängerkupplung mit
Elektrosatz, abschließbarer Tankdeckel, Doppelrohrauspuffanlage (die neuen haben auch
LED Tagfahrlicht und ebenfalls Gepäckträger vorne und hinten)
CFORCE: ein nicht abschließbares Staufach am hinteren Rücklicht, 2 USB Ladebuchsen vorne
neben dem Instrument und noch ebenfalls eine 12V Steckdose, 15Liter Tank, Anhängerkupplung
mit Elektrosatz, Tankdeckel nicht abschließbar, Gepäckträger vorne und hinten, Vom Rahmen her
schon für die Aufnahme einer Seilwinde vorbereitet, diese muss jedoch separat gekauft werden,
was ich auch getan habe, jedoch ist zur Zeit die Montageplatte für die Winde nicht lieferbar,
diese kommt erst in 4 Wochen…

Fahrtest
TGB: ich hatte am Anfang echte Probleme mit den Eigenarten der Blade zurechtzukommen,
denn sowohl der Reifenluftdruck, als auch die Einstellung der Federung vorne war nicht
optimal. Das habe ich zwar geändert, doch konnte man bei schnellerem Tempo immer noch
eine leichte Fahrwerksunruhe an der Vorderachse feststellen. Bei der Blade war auch bei so
80Km/h der Bart ab, nur selbst die wollte ich eigentlich gar nicht fahren. Nach dem Runterbremsen
vor einer Kurve an einem Berg schaffte die Blade dann bei „Vollgas“ gerade noch so 60Km/h. Der
Verbrauch lag so zwischen 6 und 11 Liter pro 100KM, ich bin jedoch auch oft mit beladenem Anhänger
im Wald rumgefahren.

CFORCE: die liegt wie ein Brett, der Geradeauslauf ist im direkten Vergleich zur Blade einfach
nur Traumhaft, auch gröbere Fahrbahnunebenheiten steckt die CFORCE viel besser
weg als die Blade. Der Nachteil ist aber die Wendigkeit bzw. Lenkbarkeit. Da wo
man mit der Blade schon fast auf der Stelle drehen konnte, benötigt die CFORCE
erheblich mehr Lenkkräfte und die „Mitarbeit“ des Fahrers. Getestet bei einer
180° Kehre in langsamen Tempo. Die CFORCE ist in den Papieren mit 83 Km/h
angegeben, möglich sind auf einer schnurgeraden Landstraße auch so 95Km/h,
wobei noch die Frage ist, wie lange der Motor dieses Tempo mitmachen würde. Ein
extremer Unterschied ist der Kardan, beim Gaswegnehmen bremst der Motor so
stark ab, das man einige Meter vor seinem eigentlich angepeilten Haltepunkt zum
Stehen kommt. Naja, dann fährt man eben nochmal ein Stück weiter. Auch mit der
CFORCE bin ich schon mit beladenem Hänger im Wald rumgefahren, das ist mit
Allrad und Kriechgang (Fahrstufe LOW) kein Problem. Jedoch die Menge an Erde
und Dreck, da hätte die Blade vermutlich so ihre Probleme mit gehabt…

Kurztest Offroad
Bei meinem allerersten Ausflug in die Pampa (es gibt hier bei uns im Bergischen jede Menge
Feldwege die nicht durch Schilder gesperrt sind) hatte ich mir einen ausgewaschenen
Geröllweg mit so fast 45° Steigung ausgesucht. Gut, da habe ich dann auch
sofort meine Grenzen gefunden, denn die CFORCE hat sich in den Fahrspuren
seitlich so schräg gestellt, das ich schon fast den Abflug gemacht hätte. Dann
einfach mal mit eingeschaltetem Allrad und in der Fahrstufe „LOW“ ein wenig den
Weg lang gefahren und eine Stelle zum Wenden gesucht. Als ich diese gefunden
hatte, habe ich auch mal kurz auf das Display geschaut und „Oh Schreck“ die
Tankanzeige blinkt ganz hektisch „TANK MICH“. (Ich hatte ja bei der Abholung
als die CFORCE schon auf dem Anhänger stand an der Tanke nur mal eben zweimal 5
Liter reingekippt) Wollte an der Stelle eigentlich ein Foto machen, das habe
ich mir dann aber geklemmt und bin den Weg sofort wieder zurückgefahren und „oh
Wundersame Spritvermehrung“ als ich wieder auf der „normalen“ Straße unterwegs
war zeigte die Tankuhr (digital) wieder halb voll an. Also ist auch bei der CFORCE auf
die Tankanzeige nicht wirklich verlass.

Ach was mir noch aufgefallen ist: der Sound der CFORCE ist im Stand einfach nur Geil,
jedoch bei der Fahrt schon fast an der Grenze von zu laut. Und der Motor oder irgendein
Teil da in der Nähe, klingelt und klappert ganz furchtbar. Da muss ich dann wohl oder übel
nochmal zum Händler, das soll sich mal der Mechaniker anhören und natürlich abstellen.

Da ich diese ganze Woche mit der CFORCE zur Arbeit gefahren bin, habe ich mittlerweile
knapp 200KM auf der Uhr. Tanken war ich auch schon mal, das hat einen Verbrauch von
9 Liter ergeben. Aber nach nur einmal ist das noch nicht wirklich aussagekräftig.

Viele Grüße von ATVROOKIE