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Willst Du den Vergleich zwischen ATVs mit und ohne oder zwischen Straßenquad mit Starrachse und ATV mir Einzelradaufhängung?
Nachdem ATV's grundsätzlich nicht sonderlich für den Betrieb auf Straßen geeignet sind, ist ein Vergleich zu einem Straßenquad nicht zielführend, das das Fahrverhalten eines Quads in allen Belangen besser ist. Auf der Straße, wohlgemerkt.
Bei ATVs untereinander wirst Du wenig Unterschied merken, außer, dass Dir mit Differential möglicherweise der Vortrieb verloren geht, wenn es in der Kurve das innere Hinterad hebt. Die restlichen Punkte hängen eher nicht mit der Einzelradaufhängung zusammen.
Meiner Meinung nach gehören ATVs nur insoweit auf die Straße, als dass sie einen zur eigentlichen Wirkungsstätte bringen, sprich Wald oder sonstiges Gelände, und das muss man nicht in Rekordzeit hinter sich bringen. Nicht falsch verstehen, aber die ATVs sind nun mal nicht für die Straße gebaut.
Sehe ich anders,
klar ist ein Quad ein Straßenflitzer mit bauartbedingter sehr guter Straßenlage auch bei höherem Tempo gerade in Kurven.
Ein ATV aber gänzlich von der Straße verbannen zu wollen finde ich allerdings falsch.
Nicht jeder will mit so einer flachen Flunder rasen und fühlt sich auch noch wohl dabei den PKW in den Auspuff zu glotzen !!!
Ein ATV ist deutlich besser gefedert und viel bequemer und mit vernünftigen Reifen auch auf der Straße gut zu fahren.
Starrachse oder Einzelradaufhängung ist eine persönliche Frage. Fürs Gelände hat die Einzelradaufhängung immer Vorteile.
Am Besten kannst Du den Unterschied selbst erfahren, wenn Du mal zwei ATV´s fährst.
Zum Beispiel gibt es TGB Blade 500 R ( Starrachse hinten ) und die TGB Blade 500 IRS ( Einzelradaufhängung hinten ). Da hast Du bei gleichem Motor einen direkten Vergleich beider Achsvarianten.
Ein ATV ist deutlich besser gefedert und viel bequemer und mit vernünftigen Reifen auch auf der Straße gut zu fahren.
Stimmt, und genau da liegt auch die Problematik. Durch den größeren Federweg hat das ATV eine größere Rollneigung, was die Kurvenfahrt mitunter gefährlich macht. Wenn man zu schnell in die Kurve einfährt und dann auch noch bremst, biste weg, das Fahrzeug überschlägt sich im schlechtesten Fall. Deswegen sollte man, wenn man schon ATV auf der Straße fährt, nicht nur die Reifen, sondern auch das Fahrwerk an die Gegebenheiten anpassen. Wenn man schon überlegt, ob Starrachse oder Einzelradaufhängung besser ist, auch das Gesamtpaket beachten.
Spurrillen-Empfindlichkeit: liegt eher an den gewählten reifen - ob gelände oder strassenreifen , strassenreifen laufen jeder rille hinterher
das schieben über die vorderräder: kommt drauf an, also wenn ich in der kuve gasgebe oder eingelenkt losfahre , schiebt es über die vorderräder - liegt aber eher am fehlenden diff oder zuviel gas
Verhalten bei Strassenschäden : nun da ist ne einzelradaufhängung besser , kommt aber immer darauf an wie man die federn eingestellt hat
Kurvenstabilität : nun , ich habe jetzt zb vorn und hinten je einen stabbi eingebaut und zusätzlich kann man mit seinem zarten körper arbeiten , wie beim mopett
und in kurven bremst man nicht ! man nimmt höchstens das gas weg , durch den heckantrieb wird die kiste dann nach innen gezogen
meine meinung?
alles anders. ob starachse oder einzradaufhaengung ... auf der strasse in spuren egal. beide fuehren das quad/atv paralell nach vorne.
ob und wie das quad / atv in spuren bockig ist, haengt von der aufbau der vorderachse, ob, und wieviel:
- spurplaten
- vorlauf / nachlauf
- vorspur / nachspur
- art der reifen
- spur veraendert sich beim ein- / aus-federn
Wirkt sich Negativ
- viel spurplaten
- vorlauf
- falsche spur
- flache breite reifen
Wirkt sich positiv
- keine spurplaten
- mitte der felge sollte moeglist nah an der verbindung untere/obere aarmkopf
- nachlauf
- schmale runde reifen
Dazu ist quad/atv mit starrachse an die hinterachslager sehr anfaellig. Man weiss nie, wann sie kaput gehen. Man muss sie in der regel alle 3-8 tkm wechseln, ist nicht teuer, aber scheiss arbeit. wenn du lange ausflug fahren willst, am besten mit neuen achslager. das kann beim einzradaufhaengung nicht passieren. starre achse ist im gelaende bockig und du bist wie puppe von seite zu seite umgeschmissen. atv mit einzradaufhaengung faehrt comfortable, ruhiger.
antriebswellen und so haben wieder andere nachteile.
Wenn ein Supermoto Quad abgestimmt ist und alle Dinge die Quadprofi.cz nennt beachtet werden,zudem man damit umgehen kann,kippt man damit nicht um.Es ist ein immenser Unterschied mit Reifen / Felgen plus Spurplatten zu fahren oder mit breiter Achse und A-arms die sich optimal in Spur,Sturz und Nachlauf einstellen lassen.
Ein ATV mit Einzelradaufhängung fährt sich auch gut in Kurven, wenn man sich ordentlich auf dem Quad bewegt.Natürlich sind da gewisse Grenzen durch die Geschwindigkeit und die Höhe gesetzt.Geht aber auch.
Aber bei allen Diskussionen ; ein Auto bekommt man auch aufs Dach,wenn man es drauf anlegt,oder es nicht besser kann.
Grüße Grenzwächter
Meiner Meinung nach gehören ATVs nur insoweit auf die Straße, als dass sie einen zur eigentlichen Wirkungsstätte bringen, sprich Wald oder sonstiges Gelände, und das muss man nicht in Rekordzeit hinter sich bringen. Nicht falsch verstehen, aber die ATVs sind nun mal nicht für die Straße gebaut.
großes kino hier.
bin ja schon recht lange mit 4 rädern und lenker unterwegs. mit und ohne starrachse. und einige 10000ende km auf strasse.
und den komfort, den die einzelradaufhängung hat, bekommst du nicht mit starrachse hin. die bessere strassenlage und damit eine höhere sichere geschwindigkeit, die ein starrachser hat, erkaufst du dir mit geringerer fahrkomfort.
mit den richtigen reifen und dämpferabstimmungen bist du sehr wohl gut und sicher auf der strasse unterwegs, nur nicht so flott. aber man kann gut (auch auf der bab je nach modell) mischwimmen.
Bitte meinen Beitrag auch ganz lesen bzw. zitieren:
Deswegen sollte man, wenn man schon ATV auf der Straße fährt, nicht nur die Reifen, sondern auch das Fahrwerk an die Gegebenheiten anpassen. Wenn man schon überlegt, ob Starrachse oder Einzelradaufhängung besser ist, auch das Gesamtpaket beachten.
Nichts anderes hab ich geschrieben. 
Mir ging es um die Kameraden, die mit Ihren Gelände-ATVs mit Stollenreifen und Geländefahrwerk auf der Straße rumschaukeln. Da hat's erst vor kurzem wieder eins übelst zerlegt auf der A8, der wollte auch mitschwimmen. Da hilft Dir der ganze Komfort nix, wenn das Teil nun mal nicht für die Straße angepasst ist. Und darauf muss man m.E. einfach hinweisen wenn einer ein ATV zwecks Fahreigenschaften für die Straße kaufen möchte, oder seht Ihr das anders?
@ Mr.Gibbs
Du hast schon recht mit dem Hinweis darauf, aber Dein Satz das ATV´s auf der Straße nix zu suchen haben ist und bleibt quatsch.
Nicht jeder der ein ATV kauft ist auch ein Geländefreak. Der eine mag die bullige Optik, der andere den besseren Komfort, der eine mag die aufrechte hohe Sitzposition und der nächste freut sich über Allrad im Winter oder beim Schneeschieben.
Und nicht jeder will mit einem hart gefederten Quad auf der Straße heizen, sondern vielleicht mit einem bequemen ATV auf der Straße Touren.
Soll auch Menschen geben die mit nem geländegängigen SUV nur auf der Straße fahren.
Ist aber nur meine persönliche Meinung, sorry dafür. 
Hallo zusammen.
Ich bin ja noch nicht lange dabei, habe jedoch schon beide Varianten fahren
dürfen. Meine TGB hatte ja die Starrachse mit Zentralfederbein und
vermutlich auch einen kürzeren Radstand als die CF Moto Cforce, das
Fahrverhalten sprich die Kippgefahr der TGB Blade 325
war schon enorm. Vor allem für einen totalen Fahranfänger 
Die Fahrmanöver und die Kurvengeschwindigkeitendie man (ich) mir jetzt zutraue
(mit der CForce), wären mit der TGB gar nicht möglich gewesen. Das Fahren mit
der Einzelradaufhängung bei der CForce ist einfach nur als genial zu beschreiben. 
Wir haben ja neulich bei einem ersten Treffen mit Evilmasl die Fahrzeuge getauscht,
somit durfte ich dann mal wieder kurzzeitig mit seiner Kymco MXU 250R fahren, wobei
ich da in der ersten Kurve auch fast den Abflug gemacht hätte. Wie gesagt, Starrachse
und Anfänger passt meiner Meinung nach nur schlecht zusammen. 
Dazu kommt auch noch, dass ein Kollege mit dem wir am Sonntag unterwegs
waren, nach „nur“ 150KM darüber geklagt hat, dass er auf seiner Raptor nicht
mehr sitzen kann. Soviel zum Thema komfortabel 
Mir persönlich kommt kein ATV/Quad mit Starrachse mehr ins Haus. 
wünscht ATVROOKIE
Naja, das liegt dann eher am Fahrer als am Rappen.Wir fahren 300-400 km Touren, da beklagt sich keiner über den Komfort.Natürlich sind so lange Touren immer anstrengend,aber egal ob ATV,Supermoto oder Motorrad.
Du hast schon recht mit dem Hinweis darauf, aber Dein Satz das ATV´s auf der Straße nix zu suchen haben ist und bleibt quatsch.
So hab ich das nicht geschrieben, was einem da alles in den Mund bzw. in die Tastatur gelegt wird. Ich habe geschrieben, dass ATVs nicht für die Straße gebaut sind und nur zur Fahrt in und vom Gelände oder Wald auf die Straße gehören. Das ist nach wie vor meine Meinung. Zudem habe ich das insoweit relativiert, dass man Reifen und Fahrwerk entsprechend anpassen sollte, wenn man mit dem ATV schon [überwiegend] Straße fährt. Was im übrigen auch für Quads wie die 700 Raptor o.ä. gilt, wenn die noch im Serienzustand sind. Aber wir rücken vom Thema ab.
Fazit von meiner Seite: immer das Gesamtpaket betrachten und nicht nur die einzelnen Fahrwerkskomponenten.
