Werd' aus meinem Quad nicht schlau

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  • grundsätzlich nierige Gewichte für mehr Beschleunigung, höhere Gewichte für höhere Endgeschwindigkeit.

    Ok, dann danke für die Präzisierung.


    Es scheint aber schon so zu sein; (den Vergleich zum Roller habe ich ja), daß leichtere Rollen mit mehr Motordrehzahl und damit einem größeren Geräuschlevel einhergehen, als schwerere Rollen.

  • Heute früh wurde das Getriebeöl vollständig abgelassen; auch jene 0,2l, die am Samstag früh morgens dazugefüllt worden sind. Die Füllmenge des abgelassenen Getriebeöls betrug 0,65l. Da lt. Handbuch ein Rest von 0,1l im Getriebe verbleibt, wären vor dem Ablassen 0,75l Getriebeöl im Getriebe gewesen?


    Es kamen keine Späne aus dem Getriebe; das Öl war aber sichtbar dunkel.


    Das neu eingefüllte Getriebeöl ist ein SAE 80W90, wie es auch jenes von Samstag früh war. Die Geräuschkulisse ist erstaunlicherweise offenbar wieder so, wie sie nicht nur zu Beginn meiner Quadnutzung war, sondern auch am Samstag nach dem zusätzlichen Einfüllen von SAE 80W90.


    Stellt sich mir die Frage, ob evtl. zu dünnes Öl im Getriebe war, mglw. sogar Motoröl, da beides am 21. März '17 zugleich ausgetauscht worden ist, das den helleren Klang, dieses "Gekreische" ab 35 km/h verursacht haben könnte?


    Festgestellt wurde auch, daß die Getriebeölablaßschraube wo ganz anders ist, als sie gemäß Zeichnung im Handbuch sein müsste, denn dort, wo sie sein sollte, ist schlicht keine Öffnung.


    Ein Problem hat das Teil aber anscheinend dennoch, sofern es nicht nur an der nicht vollen Batterie liegt; der erste Start via E-Starter gelang, aber nur zögerlich und schleppend. Hernach wurden ca. 20km gefahren, dem sich ca. 90min Fahrtunterbrechung mit Motor-aus anschlossen. Der danach erfolgende zweite Start via E-Starter bedurfte der Gaszugabe, damit der Motor anbleibt. Hernach wurden ca. 2km zum nächsten Platz gefahren, wo sich wiederum ca. 90min Fahrtunterbrechung mit Motor-aus anschlossen. Sodann hatte es danach den dritten Start via E-Starter; der Motor sprang mit Gaszugabe an, ging bei Loslassen des Gashebels aber sofort wieder aus. Der nächste Versuch brachte das gleiche Resultat; erst beim übernächsten Startversuch, wo die Gaszugabe länger erfolgte, (aber unter 1min), blieb der Motor an, so das die Neutralstellung verlassen werden konnte.


    Die Zündkerze ist noch jene aus meinen ersten Quadtagen; eine Iridium mit einer Nutzung über nunmehr ca. 13.610 km. Eine gleichartige Ersatzkerze wird inzwischen mitgeführt.


    In Punkto Vibrationen im Fußraum; während der ersten ca. 20km mit teils bis 65 km/h hatte es, wie früher, keine; diese Vibrationen setzten erst auf der Rückfahrt ein. Auch hier wurde teils mit bis zu 65 km/h gefahren; ohne Kreischsägeneffekt, aber mit nahezu durchgängigen Vibrationen. Parkbuchtbedingt hatte es zwischen Hin- und Rückfahrt 2 Fahrten im Rückwärtsgang.

  • Beim absterben im Stand würde ich das Standgas ein bischjen nach drehen damit sie im stand mehr gas hat.

    Dieser Effekt ist aber erst seit kurzem und wird ja irgendeinen Grund haben?


    Vorübergehend wäre das sicherlich eine Lösung, nur wäre dann die Leerlaufdrehzahl zu hoch, wenn's bspw. zum Ampelstop kommt. Bringt doch nix, dann eine schleifende Kupplung zu haben; hatte ich tlw. beim Roller, das reicht.

  • Für solche Fälle ist eigentlich das Choke vorgesehen!

    Diese Möglichkeit hatte ich auf Grund apriltypischer Temperaturen gar nicht in Erwägung gezogen.


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    Heute zur Quadeinsatzzeit funzte mal wieder alles; kein E-Starter-Ausfall, keine Lichtschwankungen, Variogehäusetemperatur im üblichen Bereich.


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    Mich wundert, daß der Blick in den Motoröl-Einfüllstutzen den ungetrübten Blick auf die Spulen der Lichtmaschine freigibt; hat es dort nicht mindestens eine Klarsichtscheibe, die bewirkt, daß neu eingefülltes Motoröl nicht in die Spulen läuft?

  • Ok; war bisher immer davon ausgegangen, daß der nur bei kälteren Temperaturen benötigt wird. Aber das scheint sich ja dann nur auf die Motortemperatur und nicht auf die Lufttemperatur der Umgebung zu beziehen. Ok, am Montag war hier ziemlich viel Wind, der ja für zusätzliche Auskühlung sorgt.

  • So, heute sprang das Quad überhaupt nicht an; der Anlasser wollte zwar, das war zu hören, aber weder via E-Start noch via Seilzugstart ging der Motor an. Die Zündkerze wird heute getauscht, wäre gut möglich, daß diese, trotz Iridium, nach ca. 13.000 km ausgestiegen ist.


    Die mitgeführte Ersatzkerze erwies sich als Fehlkauf, da sie nicht zum Zündkerzenstecker passt.


    Edit:
    Das Quad wird morgen vom Vertragshändler abgeholt; auch eine neue Zündkerze führte nicht zum Ergebnis, daß das Quad wieder anspringt.

  • Am Donnerstag wurde das Quad vom Vertragshändler abgeholt; heute gab es die Info, daß die Lichtmaschine hinüber war und deswegen auch die Batterie tiefentladen wurde.


    Wenn alles klappt, kann das Quad morgen oder am Mittwoch wieder abgeholt werden.


    EDIT am 25. April '17:


    Quad ist wieder daheim, fährt, und anscheinend sind sämtliche ungewöhnlichen Geräusche wieder weg. Werd' beim nächsten richtigen Einsatz aber genauer hinhören; bin mir nicht sicher darin, ob eine defekte Lichtmaschine hätte solche Geräusche fabrizieren können, wie sie von mir hier in mehreren Themen beschrieben, bzw. genannt worden sind.

  • Die neue Lichtmaschine spurt, und anscheinend hatte auch die Batterie noch nicht so stark unter der Tiefentladung gelitten; den Seilzugstarter benötigte ich noch nicht wieder zum Starten des Fahrzeuges. Manchmal wird allerdings auch jetzt noch das Frontlicht kurz schwächer, wenn bspw. das Bremslicht betätigt wird.


    Insgesamt scheint es auch, als würde bei feuchter Witterung alles reibungsloser funktionieren; irgendwo scheint es also bei trockener Witterung Stellen im Antriebsstrang zu haben, die nicht ausreichend geschmiert werden?


    Das Quad hat per heute seinen neuen TÜV.