Zu Jung für das Hobby Quad?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

  • Der Satz ist aber auch gut:


    ,,Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die Kennzeichen an dem Quad entsiegelt und nicht für das Fahrzeug ausgegeben waren.,,


    Wohl auch nicht mal versichert, das wird teuer!!!


  • Ich oute mich mit 33j mit nur 50ccm "angefangen" zu haben, das ganze lag daran das ich einen Hang zum zweitaktbasteln habe und ich bereue die Kiste überhaupt nicht, auf der Straße machen 50ccm Quads aber in meinen Augen keinen Sinn. Zu langsam, Verkehrsbehinderung usw.


    Inzwischen bin ich "schon" auf 200ccm Zweitakt angekommen,...


    Wäre mein Ziel Straße zu fahren gewesen, ich glaube unter 250ccm - um knapp die 100kmh zu schaffen - hätte ich mir nichts anderes zugelegt.

  • Die Frage ist nun, ist 18 Jahre für dieses Thema noch zu früh?
    Das Hobby ist ja nicht das billigste, das man sich vorstellen kann, und auch nicht das ungefährlichste, jedoch kann ich schon mit 15 mit Roller und Simson mit tot fahren.


    Da kann ich aus dem Nähkästchen plaudern. Ich war in einer ähnlichen Situation. Meine ersten Quaderfahrungen mit 17 gesammelt und direkt nach dem Abi eine gebrauchte ältere Kymco Maxxer 250 geholt. Zu früh bist du m.M. nach also schon mal nicht, solange man verantwortungsvoll damit umgeht und nicht wie wild durch die Pampa ballert ist das Hobby bedenkenlos empfehlenswert.


    Das zweite und größere Problem hast du selbst schon erkannt und hat auch zu meinen Studienzeiten dazu geführt das Hobby viele Jahre aufzugeben. Die Kymco hatte ich damals recht günstig geschossen, da auch einiges im Argen war. Ich konnte das aber aufgrund meiner Schrauberfreunde und eigenen Fähigkeiten für überschaubares Geld richten.


    Das Problem bei Quads ist allerdings, das die Teile sehr wartungsintensiv sind. Wenn man sich an die Wartungspläne hält (was man unbedingt tun sollte) dann geht es alle 2.000- 2.500 km (bei Geländeorien auch gern eher) zum Service. Ich für meinen Teil lasse das lieber Profis erledigen, die sämtliche vorgeschriebenen Arbeiten nach Vorgabe abarbeiten. Allein aus sicherheitstechnischer Sicht will ich da an gewissen Dingen nicht selbst herumspielen. Aber auch wenn du alles selbst machst kommt mit Ölen, Filtern, Riemen etc. immer ein schönes Sümmchen zusammen.


    Dann noch die Versicherung und die Steuern im Jahr...dafür fährt man auch einen Kleinwagen...


    In Summe war es mir dann als Student, trotz geregeltem Einkommen, einfach zu teuer für ein Hobby, zumal ich streckenweise echt überlegt hatte eigentlich wichtige Instandhaltungsarbeiten zu verschieben, wenn es halt ins Budget passt. An der Stelle spielt man dann mit seiner Gesundheit und das sollte jedem bewusst sein. Bei einem Quad muss die Technik einwandfrei sein, sonst kann es mitunter auf der nächsten Tour übel enden.


    Mittlerweile bin ich 33 Jahre alt und fange wieder mit dem Thema an, da mich das Quadfahren nie wirklich losgelassen hat und ich auch mit der Kymco viele schöne Touren unternommen hatte an die ich immer denken musste.


    VG


    Jan

  • Hallo. Ich bin auch erst 18 jahre alt. Und hab mein 2 tes quad. hab mit 13 jahren mit dem besten quad das es gibt ne 250 kymco mxu angefangen. Natürlich ist es viel geld. Aber der Spass ist einfach unbeschreiblich. Und jetzt mit meiner 570 polaris ist alles gut, jedoch wäre die Luft nach oben sehr groß. Die 570 haben richtig leistung aber ab und an wünsche ich mir doch eine 850 mit 2 zylinder. Da heist es spaaren spaaren spaaren :thumbup: