Dinli 700 Centhor während der Fahrt ausgegangen

Moin Forum Gemeinde,

vielleicht weiß einer von euch einen Rat.

Bin heute etwa 40 km gefahren, keine Probleme , außer das mir warm war.

Fahre dann zugig an eine Ampel, bremse ab, Motor geht aus.

Habe dann versucht neu zu starten, keine Erfolg, Anlasser dreht durch aber sie springt nicht an.

Habe dann erst mal die Maschine von der Kreuzung geschoben, der Autofahrer hinter mir hat sofort mitgeholfen, wow es gibt doch noch hilfsbereite Mitmenschen.

Auf dem Bürgersteig erst mal Helm ab und Jacke aus und noch mal versucht zu starten, kein Erfolg.

Und ich war heute ohne Handy unterwegs, sollte man beim Quadfahren nicht vergessen

Dann nach einer Weile nochmal gestartet und ganz kurz kam der Motor ging aber gleich wieder aus.

Habe dann mal länger gewartet und nochmal versucht.

Der Motor lief zwar wenn ich die Drehzahl erhöhte, habe dann versucht einen Gang einzulegen, ging aber der Motor kotzte und war sehr unwillig, verschluckte sich immer wieder und ging wieder aus.

Habe den Bock, da ich inzwischen schon wieder ein Stück von der Kreuzung weg war, zu einen Parkplatz geschoben und von einer Eisdiele den ADAC gerufen.

Bin dann wieder zum Fahrzeug zurück und versuchte zu starten, sie sprang an.

Denke na super ADAC gerufen und das Ding läuft wieder, bin dann ein paar mal über den Parkplatz gefahren, in verschiedenen Geschwindigkeiten, Sehr zum Vergnügen der Parkplatzbesucher.

Dann fing das Biest wieder an Zicken zu machen.

Konnte dann noch gerade in den Schatten fahren, dann war sie auch aus.

Naja ADAC kommt ja denke ich mir und warte.

Gefühlte Stunden später war der gelbe Engel auch dann da.

Schaute erst mal ob Benzin gepumpt wird, Benzin war da.

Schaute dann ob ein Zündfunke da ist, war da, aber sehr schwach.

Dann versuchte er die Zündkerze rauszudrehen, was Ihm mit einigen Verenkungen auch gelang.

Er säuberte die Kerze, trocknete mit Lötlampe und hat den Abstand verringert.

Dann die Verrenkungen um die Kerze wieder reinzudrehen.

Startversuch und sprang auf schlag an, so wie es sich gehört.

Noch eine Runde gedreht, nicht das sie gleich wieder ausgeht.

Lief Prima.

Soll mich aber trotzdem in der Werkstatt wegen dem Problem melden, andere Kerze oder so.

dann fahre ich nach Hause, bin kaum aus der Stadt raus, fängt wieder das gleiche auf freier Strecke an, spucken und rotzen, Gas geben wieder weg, bis gar nichts mehr ging.

Habe dann zugesehen das ich das Ding von der Straße bekomme, auf den Radweg.

Erst mal wieder Klamotten aus, dann Startversuch, nach mehreren Versuchen, sprang sie an, zwar wiederwillig aber sie lief. Bin dann auf dem Radweg ohne Helm mit 25 Km/h nach Hause gefahren.

Ging unterwegs immer wieder fast aus, kam aber so zumindest bis nach Hause.

Was kann die Ursache sein?

Text ist etwas länger geworden, musste mir den Frust von der Seele schreiben.

Hoffentlich wird die fertig bis Zetel.

Sonst wirds nichts mit

Zitat von hank

Teilweise hört sich deine Fehlerbeschreibung an, als wäre die Tankbelüftung dicht oder sonst eine Unregelmäßigkeit bei der Spritversorgung.

Gruß Hank

Stimmt Hank,

habe ich auch erst vermutet.

Habe dann auch gleich den Tankdeckel aufgemacht und dann gestartet, ging aber auch nicht so richtig.

Habe die Maschine heute in die Werkstatt gebracht.

Man gut das ich ne Seilwinde dranhabe, konnte so den Hobel ganz bequem aufladen.

Der Mechaniker meinte auch, entweder Wasser im Tank, durch Kondenswasser oder Tankdeckel dicht und dadurch hat sich ein Vakum aufgebaut.

Bin mal gespannt, soll aber bis Zetel fertig werden.

Hoffe das der Dualgasgriff bis dahin auch da ist und noch angebaut werden kann.

So, will doch mal berichten wie es weitergegangen ist.

Der Mechaniker ist krank geworden und so wurde nur versucht das Wasser im Benzin zu binden.

Habe die Maschine dann den Mittwoch wieder abgeholt.

Problem war aber immer noch, wenn ich ca. 20 km gefahren bin fing sie an zu ruckeln, kam wieder kurz und dann das gleiche bis zum völligen Stillstand.

Habe den Spritschlauch beim Vergaser dann zusammengedrückt und nach einigen Versuchen ist sie auch wieder angesprungen.Ich hatte aber auch nicht die zeit das auszutesten.

Nachdem mein Polsterer angerufen hat das mein neuer bezugsstoff da ist habe ich die Sitzbank noch schnell neu beziehen lassen, ich war immer noch optimistisch für Zetel.

Am Samstag hatte ich dann endlich Zeit mich um die Dinli zu kümmern.

Dachte mir, verbindeste das gleich mit einer Fahrt nach Zetel, wenn sie heute durchhält, dann auch am Sonntag bei der Ausfahrt.

Nach ca. 20 km wieder der gleiche kram, so ein Scheiß.

Bin trotz Zwangspausen in Zetel angekommen und habe mich da kurz noch mit den Oldenburgern unterhalten.

Bin dann nachdem der Himmel sich so dunkel zuzog lieber wieder Richtung Heimat gefahren.

Nach kurzer zeit wieder dieses ruckeln, ich dachte das kann ja heiter werden.

Bin über Nebenwege gefahren um kein wandelndes Verkehrshindernis zu sein, als es einigermaßen lief und ich dachte jetzt bloß nicht anhalten, öffnete der Himmel seine Schleusen und es kam alles runter was so vom Himmel kommen kann, erst ein paar Tropfen, dann Platzregen und zuguterletzt auch noch Hagel und als wenn das nicht reichen würde, fing dieses Biest augerechnet jetzt wieder an rumzuzicken.

Ich bin ja eigentlich gar nicht gläubig, aber da habe ich doch das beten angefangen.

Ich dachte das ich im falschen Film bin, ein Motor der nicht mehr will, stockdunkel, es hagelt, die Straße weiß vom Hagel, mein Visier beschlagen, das Windschild beschlagen, ich klittschnass, aber mein Regenkombi, der lag wenigstens Trocken im Koffer.

Es kam wie es kommen musste, weit und breit nichts zum unterstellen, da ging gar nichts mehr und der Bock ging aus.

Habe dann noch die knapp 400 kg mit nassen Klamotten bis zum nächten Baum geschoben und erst mal das Unwetter abgewartet.

Startversuche brachten nichts.

Ich dachte wenn du jetzt den ADAC anrufst bis die hier sind, kann das dauern, wollte in den nassen Klamotten nicht drauf warten.

Nach einer gewissen Wartezeit sprang sie wieder an, lief zwar nicht rund aber ich kam ganz langsam mit 20 km/h vorwärts, auf dem Radweg.

Ich hätte eigentlich um nach Hause zu kommen an einer Motorradkneipe vorbei gemußt, aber obwohl die Kiste so scheiße lief, habe ich den Umweg gewählt und bin einen Feldweg gefahren, dieses Bild wollte ich denen dann doch nicht bieten.

Zuhause angekommen habe ich dann doch noch den ADAC gerufen, da konnte ich aber auch endlich aus den Klammotten raus.

Hat auch nichts gebracht, Luftfilterdeckel aufgeschraubt, gesehen das da Öl mit drin war, seine Aussage das sieht gar nicht gut aus, das kann nicht richtig sein, wieder zugeschraubt und aus die Maus, keine Ausfahrt am nächsten Tag.

Bin dann Sonntag mit dem Auto nach Zetel gefahren, aber als ich euch gesehen habe wie Ihr wilde Sau in der Schlammkuhle gespielt habt und die ganzen Quads, da hatte ich irgendwie keine Lust mehr und hatte die Schnauze gestrichen voll. Also wieder ab nach Hause. Das war mein Zetel 2011, na toll.

Habe die Dinli am Dienstag dann wieder auf dem Anhänger zum Händler gebracht. Ich glaube die hat mehr km auf dem Hänger gefahren als das sie mit eigener Kraft sich bewegte.

Also wieder abgeladen, Mechaniker wieder gesund, alles wird gut, kurz noch durchgesprochen was gemacht werden sollte: Fehler finden, Dualgasgriff verbauen und gleich die 3000er Inspektion machen, sind zwar erst 2800 auf der Uhr, aber da ich ja auf eigener Achse in den Harz fahren wollte, hätte das nicht hingehauen.

Am Freitag nochmal angerufen, Dualgasgriff war verbaut, Fehler höchstwahrscheinlich behoben, es fehlte nur noch der Ölwechsel von der Inspektion und eine ausgiebige Probefahrt dann ist sie fertig.

Super dachte ich, Harz ich komme.

In Gedanken schon in der Planungsphase gewesen.

Mittags bekam ich den ersehnten Anruf, der aber nicht so ausfiel wie ich mir das dachte.

Auf die Frage hin ob ich sitze, dachte ich, er macht einen Spaß.

Jetzt kommts, mir wurde dann berichtet das bei dem Ölwechsel festgestellt wurde das eine der drei Motorhalterungen am Rahmen abgerissen ist.

Lösungen :§ dafür:

1. Schweißen, aber nur wenn wir ein Schreiben von Dinli bekommen wo drin steht das genau an der Stelle geschweißt werden darf. (Bin ich nicht von begeistert)

2. Kompletten Rahmen tauschen, Mordsaufwand, Zeitaufwand ca. 2 Tage mal ganz davon abgesehen wann der Rahmen da ist.

3. Komplette Maschine tauschen aus der Austellung, haben noch eine 700er stehen.

Jetzt wird auf eine Antwort von Dinli gewartet, was weiter passieren soll.

Eigentlich sollte ich heute Bescheid kriegen, haben wohl auch eine Mail von Dinli bekommen, müßte aber nochmal Rücksprache gehalten werden.

Und der Mechaniker ist auch erst am Dienstag wieder da, vorher wird da wohl nichts passieren.

Wird nichts mit Harz 2011, naja Harz 2012 soll auch ganz schön werden.

Da wird jetzt erstmal nichts weiter untersucht, bis raus ist wie Dinli oder Karcher sich zu dem Rahmenbruch äußern.

Auf den Spruch von dir habe ich nur noch gewartet:36_11_6:

Wird wohl jetzt doch auf das Schweißen hinauslaufen, kann man sich eigentlich dagegen währen, ist ja schließlich erst ein 1/2 Jahr alt?

Wollte euch mal auf dem laufenden halten, was die Probleme mit meiner Dinli angeht.
Habe die Maschine vorgestern wieder beim Händler abholen können.

Gemacht wurde: 3000er Inspektion, incl. Bremsbelagswechsel, Einbau des Dualgasgriffs von 3P.
Rahmen an der Motorhalterung geschweißt, auf Garantie.
Fehler beim Motor war wohl der, das sich Öl bei der Zündkerze hochgezogen hat, das problem tauchte ja auch immer erst auf wenn das Öl warm wurde ich also ca. 20 km gefahren bin.
Nach einer gewissen Wartezeit, konnte ich ja auch wieder starten. Der Motor lief dann zwar scheiße, weil das Öl wieder etwas von der Zündkerze weggelaufen war. Klingt eigentlich logisch, oder?
Warum da Öl hinkam konnte man mir auch nicht sagen.
Haben sich aber sehr viel Mühe gegeben um das Problem zu lösen.

Gestern dann die erste Testfahrt und nach ca. 20 km ging es wieder los, schlagartig ging die Leistung runter, dann wieder kurze Gasannahme, dann aus und kein Neustart möglich.

Oh mann, war ich sauer, 20 km von zu Hause weg, mitten in der Pammpas.
Versuchte es mit startversuchen nach einer gewissen wartezeit, aber es passierte nichts, außer das die Batterie und der Anlasser strapaziert wurden.

Also wieder einmal den ADAC angerufen und gleich einen Abschlepper bestellt, weil reparieren bekommen die sowieso nicht hin.
Innerhalb der nächsten 60 Minuten soll der Abschlepper da sein.
Wie soll ich nun die wartezeit überbrücken? Es ist windig, nass und ungemütlich, nichts zum unterstellen.

Habe gedacht schaue ich mir doch mal die Zündkerze an, habe zwar absolut keinen Plan davon, aber wo der Zündkerzenstecker sitzt wusste ich ja inzwischen schon

Fummelte also nach dem Stecker und kam nur leicht gegen das Kabel, da viel mir auch schon der stecker entgegen
Komisch dachte ich mir, steckte Ihn wieder fest drauf und versuchte nochmal zu starten, sprang sofort an, ganze Aufregung umsonst.

Also kein altes großes Problem, sonder ein kleines neues, nämlich loser Zündkerzenstecker der sich bei der Vibration vom Fahrzeug langsam nach oben schiebt.

ADAC schnell abbestellt und weiter gefahren, der Stecker löste sich noch zweimal, aber jetzt wusste ich ja was zu tun ist.

Muss da der Stecker getauscht werden oder gibt es da eine einfachere Lösung die man vielleicht selber ausführen könnte.
Eigentlich ist das ja eine Gummibuchse wo unten ein Stecker dran ist und die Buchse die sich langsam hochschiebt.
Kann das evtl. an dem Öl liegen was noch am Gummi dran ist? evtl mit Siliconreiniger das Gummi behandeln?