Yamaha 700r Kaufberatung

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  • Hallo zusammen,

    nachdem ich nun noch etwas gewartet habe, möchte ich mir gerne den Traum eines Quads erfüllen. Vorweg: ich möchte ein Neufahrzeug und fahre zu 80% Straße, 20% Feldweg, Waldweg, kein wirklich ruppiges Gelände. Das wird mein erstes Quad sein.

    Nun habe ich die Qual der Wahl und schwanke zwischen drei Modelle:

    Variante 1 (bis dato mein Favorit)

    Variante 2

    Variante 3

    Lohnt sich der Aufpreis für Variante 1 und 3?

    Was haltet Ihr allgemein von den supermoto umbauten? Wird das Fahrverhalten auf Straßen deutlich besser?

    Kann man sich mit dem supermoto Umbau auch auf unebenen Böden (Wald, Wiese) bewegen?

    Kann man mit 50€/Monat für Wartung und Verschleiß rechnen? Ich werde wohl auch selbst Hand anlegen (Bremsen tauschen, Ölwechsel etc.)

    Hat jemand eventuell bereits Erfahrungen mit dem 2020er Modell?

    Mit freundlichen Grüßen

    Manu


  • schöne rappen hast du dir da rausgesucht.

    variante 3 kommt wie variante 2 nur mit anderen scheinwerfern.

    varainte 2 kenne ich die qualität des lof umbaues nicht, das macht schon viel aus.

    von den daten und zubehör wäre auch eins mein favorit. wie weit wäre denn die an reise für dich zu den gewählten varianten?

    zu dem aufpreis kannste dir die preise ja mal zusammen rechnen und dann noch einbau und co. da find ich den preis garnicht mehr so schlimm

    gruß Matthias

    "Lieber 50 Jahre brennen als 100 Jahre lodern."

    Freunde zu finden die die selbe "psychische störung" haben wie du..... UNBEZAHLBAR!!!

  • Moin und herzlich willkommen im Forum :Hallo:

    Eine Supermoto ist schon geeignet für Feldwege (Schau dir doch mal ein paar Videos von Wettbewerben an),

    solange noch etwas Bodenfreiheit da ist.

    Die Straßenlage verbessert sich durch den Umbau deutlich, der Schwerpunkt kommt tiefer und durch die breite Spur ist das Kippmoment besser.

    Was eine Wartung kostet kann man pauschal nicht sagen, das hängt davon ab wie die Fahrleistung ist und was die Werkstatt an Stundensatz abrechnet.

    Der eine fährt 10.000 Km im Jahr und hat dadurch die Wartungen dichter hintereinander und ein anderer fährt 3000 Km im Jahr und somit nur eine Inspektion im Jahr.

    Eine Inspektion kann zwischen 200€ und 600€ (in Einzelfällen auch mehr) kosten.

    Solange die Maschine noch unter die Garantie fällt würde ich nichts selber machen um die Gewährleistung nicht zu verlieren.

    Hier im Forum wurde schon öfter geschrieben was die Inspektion bei den einzelnen Fahrern gekostet haben, einfach mal die Suchfunktion nutzen.

    LG Martin

  • nur ne kurze anmerkung noch.

    so lange aber leider die geometrie nicht eingestellt werden kann(beim rappen orginal nicht) können die breiten reifen aber zu einem abschreckenden erlebnis führen. wenn man die möglichkeit dieses beides mal zu fahren und noch ein paar taler über sind sollten man das ggf. auch noch mit in erwegung ziehen.

    gruß Matthias

    "Lieber 50 Jahre brennen als 100 Jahre lodern."

    Freunde zu finden die die selbe "psychische störung" haben wie du..... UNBEZAHLBAR!!!

  • Hallo,

    da ich mir letztes Jahr eine Supermoto gekauft habe, kann ich dir ein Paar Tips geben.

    Ich hatte mich lange, sehr lang mit dem Thema beschäftigt, und einige Angebote von verschiedenen Händler geholt.

    Zum Schluss bin ich bei K&S Quad in Dinkelsbühl gelandet.

    Die 350 KM anfahrt hat sich aber so etwas von gelohnt.

    Leg lieber noch ein paar Euros drauf.

    Du musst aufpassen, dass alles Eingetragen ist und vom Tüv abgenommen ist.

    Wenn du dir einen Neuen Rappen kaufen willst, dann diesen: Rappen

    Die Gründe:

    1. voll einstellbare E-Arms ( Nachlauf ist sehr Wichtig dass das Quad gerade aus läuft)

    2. N-Duro Hinterachse 5+5" ( K&S sind einer der wenigen die diese Hinterachse eintragen!)

    3. 42 kW im Brief eingetragen!

    4. den Fahrzeugbrief, sämtliche Eintragungen und Ausnahmegenehmigungen

    5. Alles super sauber zusammengebaut

    ...

    Einfach dort mal Anrufen, die Verkaufen dir keinen Scheiß

  • Meine Vorredner haben die wichtigsten Punkte genannt.

    Variante 2 klammern wir mal aus und vergleichen 1 und 3. Bei der 1 sind offenbar hochwertigere Dämpfer vorne drin, voll einstellbar, wobei die gelbe 700er auch Dämpfer mit Ausgleichsgefäßen drin hat, da sind unterschiedliche Modelle bebildert, teilweise mit Ausstattung außerhalb des angebotenen Preises! Bei allen Varianten kann man die Bodenfreiheit noch erhöhen, das wäre mir auch wichtig.

    Wichtig wären mir A-Arms breiter als Original, voll einstellbar inkl. Nachlauf sowie hinten eine breitere Achse, Verbreiterung generell nicht mittels Spurplatten.

    Weitere Adreesen sind evt. noch Team-Diel und Quadconnection, wobei K&S uneingeschränkt empfehlenswert ist. Check mal die Preise, der Link von Killing-Mary zeigt das gleiche Quad wie Deine Variante 3 jedoch mit 3000 Unterschied?!

    Grüße Mr.Gibbs
    QTNA
    Fliegen ist nicht schöner...

  • 15000 Euro sind mir dann allerdings etwas viel. Ich hätte eher an <=12500 € gedacht. Sind die voll einstellbaren E Arms und die N Duro Hinterachse ein must have? Die Übersetzung hätte ich nach dem kauf noch selbst angepasst.

  • Genau diese beiden Sachen sind das teuerste an dem Umbau, ohne wirst du nicht sehr viel Freude an dem Quad haben als Straßenquad.

    N-Duro Hinterachse: 600 € (ohne eintragung)

    E-ATV Arms 700-800 €

    und du bekommst diese beiden Teile nicht einfach beim Tüv eingetragen.

    Aber jeder so wie er kann, ist halt viel Geld

  • Voll einstellbare A-Arms sind essentiell für ein vernünftiges, ruhiges Fahrverhalten. Die Hinterachse deswegen, weil man dann auf Spurplatten verzichten kann, da durch die Spurplatten die schmale Achse wesentlich stärker belastet wird, ist auf Dauer ungesund, wenn man mal ne abgescherte Achse gesehen hat....

    Grüße Mr.Gibbs
    QTNA
    Fliegen ist nicht schöner...