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Hallo liebe Wesermünder,
hier könnt Ihr ab sofort über Eure Wesermünder Quaderlebnisse auf unseren Touren und Treffen berichten. Werde in Kürze aus unserem Archiv 2 - 3 Erfahrungsberichte mit übernehmen. Hoffe das ist ok.
So liebe Leute, dann haut mal fleißig in die Tasten. 
Viele Grüße Jens 
Der Grabenparker
Irgendwann im Spätsommer 2009 auf nem Sonntag Mittag rief mich Adiklicks an. Wollen wir heute Nachmittag nicht mal wieder ne Runde mit den Quads um den Block drehen? Das Wetter ist doch noch so gut und ich muß mich mit meinem neuen Hobel doch noch ein bißchen einfahren. Ja klar, für´s Quadfahren bin ich doch immer zu haben. Wir können uns ja auf halber Strecke in Bexhövede treffen. Und von dort aus fahren wir ne gemütliche Runde über die Dörfer. Da ist nicht so viel Verkehr und da kannst Du gut üben. Kein Problem. In ner Stunde bin ich da. Also noch´n Kaffee getrunken, Klamotten an und ab in die Garage. Da ich den Rappen gerade halbwegs neu hatte und am Vortag wieder ordentlich gebastelt hatte, kam mir diese kleine Tour als Probefahrt ganz entgegen. Also kurz ne kleine Rundstrecke ab Bexhövede ausgedacht und los ging es Richtung Treffpunkt.
Ich kam dann am Treffpunkt recht pünktlich an. Adiklicks war noch nicht da. Er hatte ja auch ein ganzes Stück bis hierher zu fahren. Also erstmal Motor aus und gewartet. Als Raucher hätte ich mir wahrscheinlich gemütlich ne Zigarrette angesteckt. Aber ich rauche ja gar nicht. Also war warten angesagt. Mmmhhh wo bleibt er denn? Immer noch nichts. Normalerweise hätte ich mir in dieser Zeit schon mindestens die 6-7te Zigarette angesteckt und ich wollte mich auch gerade mit dem Quad in seine Richtung begeben ob nicht vielleicht unterwegs irgendwas passiert ist, als Adiklicks mit mal dann doch um die Ecke gefahren kommt. Na was los? Die Karre zieht ganz schön in die Spurrillen! Ist ja gefährlich! Jau, dann sollten wir schauen, das wir demnächst mal dringend die Spur neu einzustellen. Ok, dann laß uns unsere gemeinsame Runde aber schön langsam und vorsichtig angehen. Jau machen wir. Ich also langsam vorgefahren und Adiklicks hinterher. Immer schön den Abstand einhalten und dabei in den Spiegel schauen. Migel hatte auf seinem Hocken hinter mir teilweise ganz schön zu kämpfen. Da müssen wir demnächst sobald Werkzeug in der Nähe ist dringend was machen dachte ich mir während der Fahrt schon. Als wir dann zwischen 2 Ortschaften auf einem asphaltierten Feldweg unterwegs waren, viel mir hinter einer Kurve mitmal auf, dass Adiklicks nicht mehr im Spiegel zu sehen war. Ich drehte mich um und es war keiner mehr da. Also hielt ich rechts am Straßenrad an. Der war ja eben noch hinter mir und wird sicherlich gleich langsam um die Kurve gefahren kommen. Aber es kam niemand. Das kann doch nicht sein. Der war doch ebengerade noch hinter mir. Also Quad gewendet und wieder ein Stück zurück gefahren. Um die Kurve rum und die Straße langgeschaut. Niemand! Keiner da! Das gibts doch nicht! Ich die ganze gerade zurückgefahren um zu gucken, ob er vielleicht falsch abgebogen ist. Aber nichts und niemanden zu sehen. Das glaube ich jetzt nicht. Ich wieder zurück Richtung Kurve und in der Kurve angehalten, damit ich in beide Richtungen schauen kann. Als ich gerade meinen Helm abnehmen wollte um nach meinem Handy zu suchen, bemerkte ich, dass sich in der Kurve am äußeren Straßenrand mitmal was bewegt. Ich schaue rüber und sehe mit mal den Kopf von Adiklicks. Wie gut das Migel weit über 2 Meter groß ist. So konnte Migel obwohl er im Wassergraben stand, noch oben auf die Straße schauen... Was machst Du denn da unten fragte ich ihn. Ich PARKE mit Quad im Graben! Siehst Du das nicht? Alter, wie bist Du denn da hingekommen? Diese scheiß Spurrillen auf der scheiß Straße...., sage mir lieber wie ich hier wieder rauskommen soll! Da der Graben von der vorderen Seite doch recht steil nach unten ging und wir das Quad auch ohne Seil nicht rausziehen konnten, mußten wir es dann zu zweit nach hinten raus auf das Acker heben. Irgendwas kaputtgegangen? Das Nummernschild ist vorne verbogen. Noch irgendwas? Nö! Alles gut. Na dann können wir ja weiterfahren. Nummerschild wieder gerade gebogen und einmal ums Fahrzeug geschaut. Migel sich also wieder auf seinen Hocken gesetzt, auf dem Acker noch ein paar Runden gezogen und noch schnell ein Foto gemacht. Geiler Boxenstopp! Hut ab! Na siehste, jetzt haste auch schon Geländerfahrungen sammeln können. Aber jetzt bleiben wir bitte auf der Straße!
Der "Grabenparker" hatte jetzt seinen Namen weg... 
Euer Onkel Hotte
...tolle Idee, 
hoffentlich nutzen alle unsere Wesermünder diese Möglichkeit...!!
Ist doch amüsant zu lesen und zaubert doch mal ein Grinsen auf die Gesichter... 
LG Marlies :Hello:
Alles im Griff… oder Je Oller, je doller…Es war letztes Jahr im Oktober, noch ein schöner Tag vom Wetter her. Junior und ich beschlossen spontan, eine kleine Ausfahrt zu machen, mit dem Ziel, in Dorum ein Fischbrötchen zu essen und einen Kaffee zu trinken.Gesagt, getan! Es ging los durch den Fischereihafen, Richtung Küste. In Dorum angekommen, lecker was gegessen und dann zurück!Junior vorne weg, er fährt ja mit seiner Raptor etwas zügiger als ich. In Wremen kommt eine Motorradgruppe hinter uns her und treibt dabei an, dass letzte aus meiner Outländer herauszuholen! Hallo, das geht ja gar nicht! Dann mußte ich natürlich mehr Gas geben, hab ich auch gemacht. Jens war schon ein großes Stück weiter vorne. Die nächste Kurve war eine Rechtskurve, war kein Problem! Dann kam eine Linkskurve, 90 Grad, die Motorradgruppe hing am Auspuff. Angepeilt, mit Schwung in die Kurve gelegt und schon hob sich meine ATV hinten vom Boden ab. Neben mir eine Reihe Bäume und ein breiter Graben . Ich fuhr mehr oder weniger auf 3 Räder weiter! Da hatte ich mich doch direkt etwas verschätzt, das war wohl doch zu sportlich gewesen. Ich rechts ran und erst einmal tief durchgeatmet und sich vom Schrecken erholt. Einer der Motorradfahrer hatte dies wohl von hinten beobachtet und fuhr langsam an mir vorbei und fragt: „Na alles gut, alles im Griff?“ Ich hob den Daumen, alles klaro. Jens war durch das Wettrennen mit den Mopedfahrern wohl schon im nächsten Ort. Als dann der Frontmann der Gruppe bei Jens angekommen war, machte er Handzeichen und sagte zu ihm: Na, dein Kumpel steckt weiter hinten wohl in Schwierigkeiten, vielleicht fährst du mal zurück und siehst nach!“ Als Jens dann zu mir zurückgefahren kam, sagte er: „Du siehst ja richtig fertig aus, was ist los. Ganz blass und 10 Jahre gealtert bist du! Da musste ich erst einmal berichten. Was hatte mich da bloß geritten: doch zu schnell gewesen, hatte ich meine Fahrkünste unterschätzt: was die können, kann ich auch , oder hat mein „Kontergewicht“ hinten drauf gefehlt? Che´s chica hätte mich bestimmt gebremst, die fährt nämlich hin und wieder mit und boxt mir dann in die Rippen! Egal, hinterher war wieder alles gut und wir haben den Heimweg gesittet fortgesetzt und sind heil zuhause angekommen. Trotzdem hat es Spaß gemacht. Ich wollte doch nur testen, ob ich als Senioren-Standman geeignet bin! Dafür reicht es aber nicht!
Fazit des Ganzen: Bei nächster Ausfahrt nicht allzu forsch unterwegs sein und immer schön lässig die Kurven nehmen. 
LG vom "Seewolf"
Bei den Nordlichtern ist das Hornissenfieber ausgebrochen! Erst fährt
der Audi-Axel halb durch Deutschland (Winnemark bei Kappeln. Händler in Schlitz, Nordhessen ) um eine Maxihornisse (Can-Am Outlander 1000 XTP Max) einzutauschen.
Und dann steckt er den alten Mann von der nördlichsten Nordseeküste an.
Dieser möchte jedoch nur eine Babyhornisse (Can-Am Outlander 650 XTP Max) eintauschen...., dafür ist
sein Anfahrweg um 85 km länger, so dass für diesen Transfer 1230 km
abzufahren sind. Und der olle Audi-Axel, der Beste unter den Besten,
übernimmt davon 1060 km samt Zugfahrzeug und Hänger und bereitet dem
alten Mann die größte Freude der letzten Jahrzehnte.
Die Babyhornisse ist seit 22.02. 2015 meine neueste Errungenschaft.
Danke Audi-Axel...
Nach Kauf und Abholung des Dreamliners (
JanCux für den Tip und Audi-Axel für den Transport) habe ich das Teil
sofort beschlafen. Das Pennen auf 1,40 x 1,85 m war eine Wucht.
Freitag
bin ich mit Kumpel und Anhänger zur Schlei gefahren, um etwas Abstand
zu den Unsitten der besseren Hälften zu gewinnen. Im Herrschaftsbereich
von Audi-Axel durften wir nächtigen (
Fazit:
Für die Nutzung als Schlafanhänger mit 2 Personen ideal. Für die
Nutzung als Wohnwagen mit 2 Personen zu klein (Umpacken des Gerödels und
Stauboxennutzung). Die Nutzung als Miniwohnwagen für 1 Person dagegen
wäre besser.
In Anbetracht meiner Wurfzeltprobleme (siehe untere
Darstellung, auch Cees soll damit Probleme haben, siehe unteres Video)
ist der Dreamliner 1.Wahl. Er läuft gut und lässt sich schnell Ankuppeln
oder Abkuppeln. Der optische Eindruck des Gespanns zeigt kein
Missverhältnis.
Nutzungsprobleme Wurfzelt/Pop-Up-Zelt
Weil
ich mein Dasein als 3XL-Nordfriese friste, dachte ich bei der Auswahl
eines schnell auf- und abbaubaren Zeltes sofort an die Größe für 2
Personen. Die Wahl fiel dann auf ein billiges Wurfzelt/Pop-Up-Zelt. Der
im letzten Jahr in Winnemark erprobte Aufbau verlief völlig problemlos.
Doch sofort kam die Erkenntnis: das Zelt ist zu klein und ich bin zu
groß dafür. Das Verstauen des Gerödels (selbstaufblasbare Luftmatratze,
Schlafsack, Extrasteppdecke und Tasche mit Reserveklamotten und
Kleinkram) war schon umständlicher. Um das Zeug in das Minizelt zu
bekommen, musste ich auf die Knie gehen und schon war die Hose in diesem
Bereich durch Kontakt mit dem Rasen grün und nass. Das Ausrollen von
Luftmatratze und Schlafsack war eine körperliche Anstrengung mit
ausgerenkten Gliedern. Der verbleibende Zeltboden wäre nicht groß genug
gewesen, um eine weitere Luftmatratze aufzunehmen. Beim Hinauskrabbeln
wurden die Kniebereiche der Hose erneut befeuchtet. Nächste Erkenntnis:
eine Fußmatte als Zeltvorleger wäre von Vorteil. Das Aufstehen in den
senkrechten Stand war ein akrobatisches Kunststück (wird selbst im
chinesischem Staatszirkus nicht vorgeführt).
Der dann folgende
Tagesablauf ließ mich die Probleme mit dem Zelt fast vergessen. Nachdem
aber das allgemeine Schlafengehen eingeläutet war, sollten weitere
Probleme folgen: das Ausziehen von erneut feucht gewordener Hose und der
Stiefel war ohne Riesenverrenkungen nicht zu schaffen. Doch dann sollte
der wohlige und erholsame Schlaf erfolgen. Leider wurde die so schwer
verdiente Nachtruhe mehrfach durch das Herunterrollen von der zu stark
aufgeblasenen Luftmatratze unterbrochen. Das Erwachen erfolgte mit
schmerzenden Gliedern. An ein Anziehen der Stiefel war im Zelt nicht zu
denken. Also wieder mit nassen Knien aus dem Zelt krabbeln und auf
Latschen mit Stiefel und überlangen Schuhanzieher zum nächsten
Stehtisch, um dort die heiligen Nordfriesenpfoten standesgemäß zu
verpacken.
Der Abbau des Zeltes war recht schnell und auch einfach.
Das Zusammenpacken des Zeltes war jedoch nicht ohne holländische Hilfe
(Dutchgun) zu schaffen. Zu schwierig war die Interpretation der
umfangreichen Anleitung auf der Verpackungstasche. Die Unausführbarkeit
gestaltete sich zur allgemeinen Belustigung zum Inferno. Spott und das
Gelächter der Beobachter verfolgen mich noch heute in meinen nächtlichen
Alpträumen. Möge sich ein solches Vorkommnis nicht wiederholen. Selbst
die wiederholten Seelenmassagen meiner Frau ließen mich dieses
niederschmetternde Erlebnis nicht vergessen. Die entstandenen Probleme
lassen sich durch die komplexe Videoabbauanleitung nachvollziehen: http://www.youtube.com/watch?v=R9o_wEx5KUQ
Deshalb
habe ich mich entschlossen, das Zelt im Wiederholungsfalle zu
verschenken, um mich durch das folgende Gedankenkino wieder
aufzurichten. Ich hoffe, dass ihr alle mitfühlendes Verständnis für
diese aus der Verzweiflung geborene Idee aufbringen könnt und nicht mit
mir hadert…
Cees (Dutchgun) hatte auch Wurfzeltprobleme: http://www.youtube.com/watch?v=BrtJQEfpwkE&feature=youtu.be
Ich will mich kurz bei Euch verabschieden.
Madhead hat gemeint unser Wolfsrudel hier zu schließen und somit unsere Grundlage in diesem Forum genommen.
Schade das es so enden muss.
Machts gut ich werde jetzt auch so wie ...der Peter...hier das Forum verlassen.
Ich wünsche Euch immer GUT FAHRT und heile Knochen!
Gruß
Thorsten
