Aber zum Glück beschäftigt sich der Themen ersteller sich ja ausgiebig mit der Materie
Wie ich gerade gesehen habe. ![]()
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Aber zum Glück beschäftigt sich der Themen ersteller sich ja ausgiebig mit der Materie
Wie ich gerade gesehen habe. ![]()
Moin!
• YFZ 350 Banshee
Das Kult-Quad schlechthin!
Entweder man liebt sie und findet die Optik toll, oder man hasst sie. Dazwischen gibt es nichts.
Der Name ist Programm, die Todes-Fee schiebt einfach nur brachial nach vorne.
Das treibt die Nachfrage hoch.
• YFM 660 Raptor / YFM 700 Raptor
Ich oute mich mal, denn ich bevorzuge eher Vergaser-Modelle. Zudem sagt mir die Optik der 660er eher zu als die der 700er.
Und das die 660er der 700er soo sehr im Nachteil sein soll, lassen wir mal dahingestellt.
• YFZ 450
Eher für die Cross-Strecke getrimmt, der Motor bevorzugt wechselnde Drehzahlen. Vom Handling her "leichter" als die 660/700er.
• LTZ 400
Steht den Raptoren nicht viel nach, ein wenig "sanfter" von der Leistung her.
Mir war die LTZ schlichtweg zu klein und die Sitzbank zu kurz.
• LTR 450
Gleiches wie die YFM 450, meiner Meinung nach auch eher für wechselnde Drehzahlen konzipiert. Um einiges giftiger als die LTZ 400.
• KFX 400
Bis auf die Verkleidung baugleich mit der LTZ 400.
• DS 650
Bewährtes Touren-Quad, langlebiger Motor aus der BMW FunDuro.
Kein RW-Gang, mir persönlich zu behäbig in den Kurven. Eher zum Landstraßen geradeaus fahren wie die KFX 700.
• E-ATV
...
• Exeet
...
• KTM 525
...
Der Grund warum ICH zu mehreren der Platzhirsche gegriffen habe, sie sind ausgereift und die Ersatzteilversorgung ist selbst nach 20 Jahren noch nahezu problemlos.
Etwaige Kinderkrankheiten sind in den Foren schon bekannt und Lösungen parat.
Was ich dem TE aus eigener Erfahrung raten kann:
Streiche vor der richtigen Suche erstmal die Optik und sitze alle in Frage kommenden Modelle zur Probe.
Der Unterschied Sitzbank zu Fußrasten zu Lenker ist enorm.
Dabei fallen erstmal eine ganze Menge Fahrzeuge raus.
Danach kannst Du in Ruhe ausfiltern und das Quad heraussuchen, welches Dir von der Optik am ehesten zusagt.
So long!
Val78
Alles anzeigenZunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen und vor allem hochgradig informativen Antworten auf meine Fragen.
Ich habe genau aus dem Grunde zunächst mal keine Budget-Grenze gesetzt, weil ich mir eben einen kompletten Überblick darüber verschaffen wollte, was empfehlenswert und vor allem was das absolute Non-Plus Ultra ist. Da es sich bei dem Quad für mich aber um ein reines Spaßgerät handeln wird, habe ich vor, den Rahmen von 10.000 EUR nicht zu sprengen (gerne auch günstiger).
Eine Frage, die im Rahmen der Diskussion hier bereits des Öfteren aufkam ist die Frage danach, ob es nicht vernünftig sei, erst einmal mit einem geringer motorisierten Quad anzufangern, da sich sonst das Problem des "sich nicht zügeln können" ergeben könnte. In dem Punkt kann ich in jedem Falle Entwarnung geben, da ich absolut kein Problem damit habe mich, zu zügeln. Ich bin diesbezüglich eher etwas "autistisch"
veranlagt, da ich gerne was "Vernünftiges" unterm Hintern habe, obwohl ich diese Leistung eigentlich nie wirklich benötige bzw. abfrage. So fahre ich jetzt momentan einen Renault Clio RS mit 200 PS, vorher habe ich einen Lotus Elise gefahren und dennoch findet man mich im Zweifelsfalle eher auf der rechten Autobahnspur als auf der linken. Ja, ich weiß, das klingt nach hochgradig Banane, ist aber so. Wenn ich dann so ein feines Gerät habe, dann kann ich das richtig geniessen, obwohl ich diese Leistung eigentlich gar nicht unbedingt benötige. Und genauso verhält es sich auch beim Quad. Ich habe also überhaupt kein Problem damit, die Sache eher defensiv angehen zu lassen bzw. dazu muss ich mich noch nicht einmal bändigen; ich würde es ohnehin so halten. Und dementsprechend fällt auch die Option flach, jetzt irgendetwas weniger stark motorisiertes zu kaufen, bereits mit dem festen Plan, binnen Zeitraum XY erneut ein stärkeres Quad zu kaufen.
Val78 hat ja bereits einen sehr guten Modellüberblick der möglichen Fahrzeuge gegeben, auf die ich nun mit meinem nicht vorhandenen Wissen kurz eingehen möchte (und ich bitte darum, mich zu korrigieren, wo mein Dilettantismus bei mir zu falschen Schlüssen führt):
YFZ 350 Banshee: eigentlich sehr interessant und soweit ich weiß auch eines der bewährtesten, ja geradezu ikonischsten Quads überhaupt. Gerade in der supertiefen Supermoto-Variante außerdem sehr ansehnlich wie ich finde. ABER: soweit ich weiß wurde die Banshee, abgesehen von Canada und Australien nur bis 2006 gebaut, so dass alle Fahrzeuge, die man heute noch hierzulande bekommt, Gebrauchtfahrzeuge sein müssten, die mindestens 10 Jahre auf dem Buckel haben!? Ich habe trotzdem mal nach Preisen gesucht und bin dann fast vom Stuhl gefallen, als ich sah, dass Preise von ca. 5000 EUR für ein 20 Jahre altes Fahrzeug mit knapp 100.000 gelaufenen Kilometern aufgerufen werden.
YFM 660 Raptor/YFM 700 Raptor: beide sehr interessant, in meiner Ahnungslosigkeit gehe ich aber davon aus, dass die 700 Raptor in mehr oder weniger allen Belangen die bessere Variante ist. Dementsprechend habe ich dieses Quad in jedem Falle auf dem Schirm.
YFZ 450: auch dieses Quad würde mich sowohl technisch als auch äußerlich interessieren, aber sehe ich es richtig, dass die YFM 700 Raptor für den reinen Straßengebrauch die besser geeignete Variante wäre?
LTZ 400/LTR 450/KFX 400: und auch hier finde ich bei der Recherche sehr schöne Supermoto-Varianten. Was mich etwas wundert ist die Tatsache, dass ich bei der Suche nach der Kawa KFX 400 oftmals direkt auf die LTZ 400 stoße, fast so als ob Suzuki und Kawasaki hier eigentlich im Kern dasselbe Quad anbieten, was wohl definitiv nicht der Fall sein durfte. Was ich nicht ganz verstehe ist der Umstand, dass die LTR-450 ja eigentlich die LTZ-400 ablösen sollte, dann aber ihrerseits irgendwann nicht mehr gebaut wurde und wenn ich jetzt bei Suzuki aktuell schaue, dann finde ich dort wieder die Z400. Für mich macht das den Anschein, als hätte die LTR-Z450 tatsächlich mal die LTZ-400 abgelöst, wäre dann ihrerseits aber wieder eingestellt worden und nun gibt es aktuell wieder die LTZ-400. Oder ist die aktuelle Z400 eine neue Modellvariante, die mit der alten LTZ-400 gar nichts mehr gemein hat.
DS-650: hier sagt mir das Design nicht so hundertprozentig zu.
EATV: diese scheinen ja für die Straße das Non-Plus Ultra zu sein, gefallen mir vom Design her allerdings gar nicht. Irgendwie wirken die Modelle äußerlich auf mich alle weniger wie ein Quad und mehr wie ein Motorrad, dem man statt 2, 4 Räder verpasst hat. Ich bin diesbezüglich auch vom Design der KTM 525 nicht so wirklich überzeugt.
Exeet: ja, hier stimmt wirklich alles (vor allem der Preis ;-)). Die Dinger sehen einfach nur wahnsinnig gut aus und sind wohl auch qualitativ ganz oben einzuordnen. Da es sich bei meinem Quad aber wirklich um ein reines Spaßgerät handeln wird, liegen mir diese preislich dann doch deutlich zu hoch.
Nun, nachdem ich alle Möglicheiten doch etwas eingrenzen konnte und auch das geplante Budget im Rahmen von 10.000 EUR einige Varianten direkt ausschliesst bzw. einschränkt (Yamaha 700R dann wohl nur gebraucht), kann ich mich weiter fokussieren.
Eine Sache, die mich noch brennend interessieren würde bezieht sich auf die SMC-Quads. Schon damals als ich mich vor knapp 10 Jahren mit der Materie etwas eingehender befasst hatte, haben die SMC Quads eigentlich immer recht "vernünftige" Testergebnisse erhalten. Ich wüsste nun gerne, ob SMC dann eher doch als Schrott zu bezeichnen ist oder ob man hier durchaus auch etwas Vernünftiges bekommen könnte. Ebenso die Frage ob es noch andere Hersteller gibt, die in Erwägung zu ziehen wären (also nicht wirklich Oberklasse wie die oben ausführlich genannten aber eben auch kein Schrott, sondern bewährte Qualität).
So und jetzt nocheinmal ein riesiges Dankeschön für die sehr kompetente und vor allem hilfreiche Beratung!
Moin.bei mobile hat ein händler noch ne banshees mit lof zulassung
Also bei Mobile finde ich exakt eine Banshee, die noch nicht älter als zehn Jahre ist...und die schlägt dann mit satten 14.000 EUR zu Buche! ![]()
Selbstverständlich muss ich nun so langsam mal von der sehr theoretischen, reinen Internet-Recherche ins Feld wechseln und mal ein paar Läden abklappern um mir das Ganze auch mal direkt aus der Nähe anzusehen. Val78 hat natürlich völlig recht, wenn er zu bedenken gibt, dass es ja nichts bringt, wenn das gute Stück äußerlich, vielleicht auch technisch genau meinen Vorstellungen entspricht und mich dann vom "Sitz/Haltungsgefühl" total enttäuscht bzw. unpassend für mich ist.
Es kristallisiert sich aber jetzt schon so ein wenig heraus, dass es von den hier bereits reichlich besprochenen Platzhirschen dann wohl der 700er Rappen werden würde. Gleichzeitig aber stört mich die Tatsache, dass die Raptor, wie ja jetzt auch hier schon sehr oft gesagt, insbesondere einen hohen Aufwand erfordert, um sie so richtig passend für die Straße zu machen. Das stört mich natürlich auch deshalb, weil es den Klingelbeutel weiter belastet, aber eben auch deshalb, weil es deutlich macht, dass das Gefährt in seiner ursprünglichen Form halt überhaupt nicht für das gedacht ist, wofür ich es letztlich nutzen würde. Und da überlege ich doch tatsächlich jetzt, ob unter diesem Gesichtspunkt nicht doch z.B. die SMC Quads nicht die bessere Wahl wären; einfach weil ich den Eindruck habe, dass diese mehr oder weniger bereits mit dem Hintergedanken der Straßennutzung gebaut sind. Korrigiert mich bitte, wenn ich hier falsch liege, aber bei jedem Händler, den ich so finde, sind die SMC Quads zumeist bereits ganz klar für den Straßengebrauch optimiert. Wenn also prinzipiell nichts gegen eines dieser Quads sprechen würde (Qualität, Haltbarkeit, Leistung), käme mir das im Moment fast wie die bessere Wahl vor.
Und diesbezüglich würde mich nochmal interessieren, welche dieser Marken SMC, Beeline, Explorer, Online, Herkules Adly (ich hoffe das waren alle) denn nun und aus welchem Grund am meisten zu empfehlen wäre? Die Quads scheinen ja mehr oder weniger exakt dieselben zu sein!?
Ich kann nur die Yamaha empfehlen ist ein schönes und gutes Quad ![]()
ist aber nur meine Meinung
Deshalb fahre ich auch eine ![]()
Gruß Kurt
Alle in der Aufzählung haben als ursprüngliche Form ein Enduro-Fahrzeug.
Bei den Supermotos ab Werk (SMC, Adly usw.) sind lediglich die A-Arms (Querlenker), die Hinterachse, die Stoßdämpfer und die Räder geändert. Nix anderes macht man bei den sog. Markenquads ja auch, halt nicht ab Werk sondern beim Händler oder selber. Daher z.B. auch der relativ kurze Radstand (im Vergleich zu E-ATV oder GG).
Das heißt aber nicht, dass die schlechter für die Straße geeignet sind. Ich glaube, bei den erwähnten Fahrzeugen kannst Du nix falsch machen. Jedoch sind die Serien-Supermoto-Fahrwerke der Taiwanesen natürlich nicht High-End. Ich hatte eine Beeline Bestia als Supermoto, habe aber trotzdem das Fahrwerk getauscht, das war viel besser. Was ich sagen will, wenn Du ne Raptor etc. kaufst und ein Fahrwerk reinmachen lässt, kannst Du Dir das raussuchen. Bei den Werks-SuMos musst halt das nehmen, was drin ist. Das ist beileibe nicht schlecht, sondern ungefähr Mittelmaß. Aber halt auch günstiger.
Im Endeffekt wird Dir Dein Geldbeutel die Richtung weisen. Probefahren ist für Deinen Fall schon mal wichtig, vergleichen, vergleichen, vergleichen...
Zu Deiner Frage: SMC und Explorer sind baugleich und Adly, Beeline, Online sind baugleich.
Motor ist bei allen der gleiche drin, der Rahmen und das Fahrwerk unterscheiden sich etwas. Wobei SMC beim Rahmen nachgebessert hat und etwa gleichauf mit den anderen sind. Im Gesamten etwas kürzer als die Adly.
Schau dir doch mal schöne Quads an am 1 Mai ist Tag der offnen Tür (QRP) in Gudensberg
Moin!
Vergleich es doch mal so, Du fährst jetzt einen Clio RS, hättest aber auch einen Dacia nehmen und den umbauen lassen können.
Beide haben dieselbe Bodengruppe, aber dennoch ist beim Clio RS alles einen nicht unerheblichen Tick besser.
So in etwa ist es mit den umgebauten Platzhirschen und den sogenannten fertigen SuperMoto's.
Beide sind tief und breit, aber die Platzhirsche können zumeist alles einen Tick besser.
Ich habe früher selbst mit einer SMC angefangen und bin über Suzuki LTZ 400, Kawasaki KFX 700, Bombardier DS 650 zur Yamaha Warrior 350 X, die gleich mehrfach, gelangt und dann bei der Raptor 660 gelandet.
Naja, einen kurzen Ausflug zur Explorer Atlas 550 und TGB 525 habe ich auch gewagt, das kann man aber eher "verlaufen" nennen.
Meinem Popometer gefällt die Raptor 660 besser als die Raptor 700, und das obwohl die 700er auf dem Papier alles besser kann.
So long!
Val78
Sorry Val, aber Dein Beispiel ist falschrum. Er muss das (jedenfalls finanziell) hochwertigere Fahrzeug umbauen. Nicht den Dacia. Nur der Ordnung halber. ![]()
Ja, da habt ihr wohl recht; im Endeffekt werde ich höher hinauswollen als eine jetzt wenn auch durchaus passable Option zu wählen. Und wenn ich das bisher Gesagte zusammenfassen darf, dann bleibt wohl hinsichtlich meinem Streben nach dem "Optimum" folgendes:
Das absolute Optimum wären Exeet und EATV. Exeet fällt für mich weg, da ich für ein reines Spaßgerät, auch wenn es etwas sehr Vernünftiges sein soll, nicht bereit bin, das von mir gesetzte Budget nochmal quasi zu verdoppeln.
EATV wiederum fällt für mich weg, da mir das Design der Modelle irgendwie überhaupt nicht zusagt.
Wenn ich die bisherige Diskussion richtig deute, dann bleibt also als optimale Lösung für mich und ungefähr mein Budget (evtl. dann gebraucht) die angepasste Yamaha YMF 700R. Aus dem bisher Gesagten kristallisiert sich ja irgendwie heraus, dass abgesehen von EATV und Exeet, der 700er Rappen mit straßentauglichem Aufbau das Optimum der "Normaldimension" darstellt!
Bitte widersprecht mir, wenn ich mit meinem Fazit hier falsch liege!
Ich denke mal das es so kommen wird
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Ich denke mal das es so kommen wird
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Hier stellt sich nun die Frage, was wohl so kommen wird!?
a) der 700er Rappen zu mir, weil ich mit meiner Vermutung richtig liege, oder
b) donnernder Einspruch, weil ich das mit dem 700er Rappen als Optimum der "Normaldimension" falsch interpretiert habe
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Onkel Turt: die Bilder weiter oben lassen mir übrigens das Wässerchen im Munde zusammenlaufen!