Ein lautes, nicht überhörbares Knack ...

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  • ... war heute während langsamer Fahrt auf Kopfsteinpflaster zu hören; in der Klangfarbe weder hell, noch dunkel, eher ein Mittelding zwischen beidem.

    Noch weiß ich nicht, wo der Grund dafür zu verorten ist; das Fahrzeug fuhr weiter, als wäre nichts; es hatte auch keine zusätzliche Geräuschentwicklung zu jener, die vorher schon zu hören war. Was ich allerdings bemerkt habe, ist, daß der Simmerring am Hinterachsgetriebe nun leicht undicht ist und etwas Getriebeöl ausgetreten ist. Dieses hab' ich weggewischt und für den Rest der Fahrt beobachtet, (es folgten noch ca. 30 km); es war kein weiteres auslaufendes Öl zu bemerken, (auch nicht nach präventivem Nachfüllen).

    Es konnte auch nicht festgestellt werden, ob etwas auf der Straße lag, was vom Fahrzeug weggeschleudert worden wäre, was ja auch nicht unmöglich wäre.

    Was sagt die Erfahrung der User/innen dieses Forums, wo zu suchen wäre, um den Ort dieses einmaligen, lauten Knackens zu lokalisieren?

  • Der Grund für das laute Knack wurde noch nicht gefunden, daß Fahrzeug fährt aber, als wäre nichts gewesen.

    Bemerkt wurde allerdings, daß das Fahrzeug verstärkt dazu übergeht, während der ersten ca. 40 km mit eher tiefem Klang zu fahren, (auch bei höheren Geschwindigkeiten), und mit Zunahme der Einsatzzeit dazu übergeht, zum Erreichen höherer Geschwindigkeiten eine höhere Drehzahl zu fahren, was einen helleren Klang zur Folge hat.

    Während niedriger Geschwindigkeiten hat es keinen Klangunterschied während der ganzen Einsatzzeit. (Aktuell ca. 110km täglich).

  • das liegt doch an der 2ten verbauten Vario oder nicht?

    Dieses "Knack" soll die Vario verursacht haben?

    Das im zweiten Beitrag erwähnte Symptom mit den Klangunterschieden kann auch daran liegen, daß es dem Motor zeitweise an Treibstoff mangelt?

    Hab heute mal nach bereits stundenlangem Einsatz den Test durchgeführt, während der Fahrt behutsam den Choke zu ziehen und die Stellung des Gashebels nicht verändert; das hälftige Ziehen des Chokes bereits bei 35 km/h bewirkt trotz betriebswarmen Motor ein schrittweises Erhöhen der gefahrenen Geschwindigkeit um 20 km/h.

    Wenn hingegen im Leerlauf, ebenfalls nach bereits stundenlangem Einsatz, der Choke gezogen wird, geht der Motor sofort aus, weil das Gemsich dann zu fett ist; das Leerlaufgemisch ist also ok, nur darüber offenbar peu a peu nicht mehr.

  • Die Variokontrolle ergab;

    die hinteren 2 Wandlerscheiben gingen nicht mehr ganz zusammen, die Wandlereinheit wurde mitsamt Riemen und Rollen ausgetauscht.

    Das "Knack" könnte im Getriebe zu verorten sein;

    die pure Getriebeeingangswelle hat ein leicht größeres Spiel als bislang, das durch zwei leichte, hörbare Widerstände erreicht wird;
    der in der hinteren Wandlereinheit einlegte neue Antriebsriemen liegt vor der Vollmontage des Variators nicht mehr auf der vorderen Varioscheibe auf; in der Vergangenheit war das immer so;
    der Variodeckel läßt sich beim ersten Montageversuch nicht mehr gerade und leichtgängig auf das Variogehäuse auflegen.

    Möglicherweise hat es das getriebeseitige Lager der Getriebeeingangswelle beschädigt, bzw., es wurde beim Austausch nicht ganz korrekt eingesetzt und brauchte Monate, um sich in die richtige Lage einzurütteln? (So letzteres überhaupt möglich ist).

    In 2024 wurden alle Lager im Getriebe vom Vertragshändler erneuert; da sollte eigentlich keines davon bereits defekt sein?

    Wie auch immer, das Fahrzeug fährt mit leicht schweren originalen Variorollen besser, als mit leicht leichteren originalen Variorollen, und es lohnt sich, die originalen Variorollen nachzuwiegen, (bei ALDI hatte es dieses Jahr mal so eine Löffelwaage, die auch den ersten Nachkommabereich anzeigt); keine originale Variorolle hat exakt 25gr. Hab hier eine mit 24,9gr, und auch eine mit 25,5gr.; die liegen jetzt hier so herum.

    Verbaut sind aktuell 3x 25,3gr. und 3x 25,4gr.; eingelegt im Wechsel, was per vorhergehender Kennzeichnung möglich ist.

  • Update:

    Das Fahrzeug fährt seit diesem "Knack" auch wieder von selber in einen Bereich von über 60 km/h, (als LoF darf es das ja), was es vorher nicht mehr so richtig wollte, da vor diesem "Knack" ab ca. 57 km/h ein erhebliches Rütteln einsetzte, das nun so nicht mehr besteht.

    Man merkt aber, daß der Tacho inzwischen bei knapp 73,5 tkm steht und das Fahrzeug nunmehr über 3.700 Betriebsstunden hat; (Betriebsstundenzähler ist von Haus aus eingebaut).

    Noch besteht ein deutliches Lagerjaulen, das wegen der getriebseitigen Lagererneuerung vermutlich nicht aus dem Hauptgetriebe kommt; meine Vermutung ist der Kardanstrang, da nur hier bislang keine Lager erneuert worden sind. Da dieses Lagerjaulen auch weiterhin nicht im Leerlauf zu hören ist, wird es auch nicht von der Kurbelwelle kommen?

    Blieben dann noch jene Lager, die die Räder selber betreffen? Also die Lager der Hinterachse als auch jene der Vorderräder.

    Da dieses Jaulen aber nur während der Fahrt ist, ist es schwer zu lokalisieren.

  • Noch ein Update:

    "Knack" während des diagonalen Überfahrens einer Bodenwelle, wie man sie im Bereich des Überganges zu einer verkehrsberuhigten Zone finden kann;

    "Knack" während einer zügig gefahrenen engen Linkskurve;

    in beiden Fällen kam dieses "Knack" aus dem vorderen rechtsseitigen Fahrzeugbereich;