Gladiator startet nicht mehr

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  • Hab mit meinem Gladiator ein mächtiges Problem

    Hatte kaum noch Öldruck, also Ölpumpe getauscht, Motor funktionierte anschließend wieder einwandfrei, erste Ausfahrt, Max. Geschwindigkeit 75Km dann ist der Motor ausgefallen. Um es zu verkürzen, Steuerkette, Benzinpumpe,Kopfdichtung nach Kettenschaden Neu, die bekannten Probleme halt. Hab Kompression gemessen gegen den Ventilausheber bringt 6 Bar, Drosselklappensensor funktioniert einwandfrei, Unterdruckschlauch und Ansaugstutzen ohne Risse, Benzinpumpe fördert bei abezogenem Schlauch an der Einspritzdüse, Zündfunke Einwandfrei, Zünkerze erneuert ist naß und leicht verrust. Motor schlägt in den Ansaugtrakt zürück, was sich beim Handstart gewaltig auswirkt. Hab mir ein Diagnosegerät besorgt und unter anderem die Fehler ausgelesen und folgende gefunden: P000F / P0028 / P0011, diese Fehler kennt niemand. Polradkeil überprüft und erneuert, hat auch nichts gebracht. Steuerzeiten Überprüft sind auch OK, verdacht war daß die Kette übersprungen ist. Hat da jemand noch eine Idee ????

  • Hercules hab ich schon ein paar mal angeschrieben die Mauern ganz schön und haben mich zu einem Händler verwiesen, die Fehlercodes sind ihnen nicht bekannt, das wundert mich.

    Zu den OBD Cods kann ich nur sagen, das ist ein chinesisches eigengepfrimel das mit der standartisierten OBD geschichte rein gar nichts zu tun hat. Ein fehler beispielsweie deutet auf einen Turboladerschaden beim Diesel hin.

  • So hab gestern weiter gemacht. Einspritzdüse ausgebaut und gestartet. Düse spritzt sauber ins freie. Temperaturfühler Kühlwasser gemessen auch ok. Relais Kraftstoffumpe abgezogen und mit Bremsenreiniger gestartet, damit weckt man tote auf auch nichts. Bleibt nur noch das Steuergerät oder hat noch jemand eine Idee ???

  • Ich denke mangelnde Kompression kann ich ausschließen, der Handstart geht voll auf Druck. Wie schon gesagt, gegen den Ventilausheber erreiche ich über 6 bar. Mein Verdacht geht in richtung Frühzündung, wobei ich das Motorsteuergerät im Auge habe. Alle Fühler, sowie der Drosselklappensensor, der auch Einfluß auf den Zündzeitpunkt hat arbeiten einwandfrei.

  • Die unendliche Geschichte, ich habe mich gestern mit einem Bekannten unterhalten, der meinte daß der Ventilausheber nach der ersten Umdrehung rausgeht, wenn das der Fall ist wäre bei 6 Bar Kompression der Motor im Eimer, Schaue mir jetzt noch das Ventilspiel an ob alle Ventile bei OT zu sind und versuche den Ventilausheber zu blockieren und messe dann nochmals den Kompressionsdruck bevor ich knapp 600 € für ein Steuergerät ausgebe. Hat jemand erfahrung damit ?

  • Womit Erfahrung, mit Kompression prüfen oder mit dem Steuergerät?

    1. Finde ich es absolut richtig erst mal keine 600,-€ nur auf Verdacht für das Steuergerät aus zu geben. Jedenfalls nicht bevor man den ZZP vorher gemessen hat.

    2. Wundert es mich warum du keinen Kopressions Verlust Test machst. Der ist doch viel aussagekräftiger als einfach nur Kompression messen. Der sagt dir nicht nur das Kompression verloren geht sondern auch wo sie verloren geht.

  • Hast Du Erfahrung mit der Druckverlustmessung, denke die Auswertung ist auch schwierg. Mein Gedanke war halt zu wissen wie viel Druck der Topf bringt, somit kann ich die Aussage treffen gut oder schlecht

  • Ich glaube kaum, dass du genaue Angaben findest die besagen wie stark der Autodeko die Kompression beim starten verringern muss. Somit weist du auch nicht ob die Verringerung noch im zulässigen Bereich ist. Du kannst den höchstens mechanisch blockieren oder das Ventilspiel vergrößern und messen wie hoch die Kompression ist wenn sie nicht verringert wird. Das ganze kannst du mit einer Verlust Messung umgehen. Wenn du handwerklich geschickt bist brauchst nur eine alte Zündkerze dann kannst du selber sowas bauen.

  • Ich habe mir einen Adapter gedreht, da ich mit den vorhandenen Anschlüssen nicht rangekommen bin, somit ist der Anschluß schon vorhanden. Mir ist halt unklar wie schnell der Druck verloren gehen darf ?