ich wollte wieder Motorradfahren. Das hatte ich nach der Geburt meiner Kinder auf Wunsch meiner Frau aufgeben. Da meine Frau aufgrund eines Rückenleiden nicht auf einem normalen Motorrad als Sozius sitzen konnte, einen Führerschein auch nicht mehr machen wollte, haben wir eine cf1000 gekauft und eine 450 Cf für meine Frau. Die war ihr aber nach vier Wochen zu langsam und zu klein. Seitdem fährt sie selbst eine cf1000 und das jeden Tag. Mit wachsender Begeisterung. Wir hatten jetzt beide nach etwa 1.5 Jahren etwa 7000km auf den Tacho.
Wie wurdet ihr eigentlich zum Quad/ATV Fahrer.
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2016 gab es bei uns in der Gemeinde eine Unwetterkatastrophe. Erdrutsche, Überflutungen und ganze Wälder, die plötzlich wie ein Haufen Mikado im Tal lagen. Ich musste da zusammen mit den Geologen und dem Katastrophenschutz und dem Heer überall vor Ort sein und bin wochenlang mit dem PKW herumgefahren - soweit ich im Geröll und auf den teilweise verschütteten und abgerutschten Straßen eben kam... Und den Black Hawk hatten wir auch nur ein paar Tage zur Verfügung...

Da dachte ich das erste Mal an die Anschaffung eines solchen Gefährts. Außerdem sollte das ein Ersatzfahrzeug für das Auto und wintertauglich sein.
Im Herbst 2016 hab ich dann eine GOES 520 Max gekauft - als halbwegs günstiges Einsteigermodell.
Die wurde dann aber bald mal zu schwach.
Deshalb Ende 2020 ein Upgrade auf die STELS 850...
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Also ich wurde von einem Bekannten angefixt! Meine erste fahrt war dann auf einem Feuerwehr-Gelände in Soest mit einer Aeon Cobra 400 Spezial Edition als Supermoto....offen versteht sich
und da musst ich sagen, haben mich die 30Ps schon leicht überzeugen können. 1 Jahr später stand ein Junggesellen-abschied von meinem Kollegen an! und ich habe mal so ne Quad-tour in den raum geworfen die letzten Endes auch getätigt wurde, mit 12 Leute Start in Hagen durch das ländliche Ruhrgebiet! Obwohl ich nur ein hässliches ATV hatte, hat es mir so ein Spaß gemacht auch mit anderen in der Gruppe zu fahren das wir alle den ganzen Abend nach Quad geschaut haben und nach einem Jahr hab ich es als einziger geschafft mir eine Beeline Bestia 5.5 zu sichern! Die erste richtige Fahrt alleine war so befreiend...hin zu fahren wo man möchte das ich da voll drauf eingeschossen war! Nach und nach lernte ich immer mehr Kollegen kennen mit den ich das Hobby jetzt teilen kann und ich ein guten Draht zu habe! Mit dem Quad kamen dann auch Problemchen die gelöst werden mussten so bin ich dann hier gelandet!Joa das war meine Story!
auf viele KM mit dem Quad!
lg
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Im Spätsommer 2011 ne Tagestour auf 350iger Honda in Mexiko mit Kind und Kegel gemacht,danach war klar son Ding muß her.
Mußte nen ATV sein weil füre Straße hab ich nochn Mopped,ausserdem wird gaaaaanz dringend nen Schneeschieber gebraucht,und einigermassen Beifahrertauglichkeit solls auch sein.

Nach diversen gestöber in Foren und Preisvergleichen,hab ich mich ganz Objektiv für: was hat am meisten PS ? , entschieden.Da Can Am der Meinung ist hier in der Gegend auf ne Niederlassung zu verzichten,blieb nur noch Polaris über.
Im Dezember 2011 ne gebrauchte 850iger Polaris Sportsman Ez.2009 gekauft,nach Motorschaden im Dezember 2012 für ne neue (Bronze) in Zahlung gegeben.
Da Frau ne eigene wollte im Frühjahr 2014 ne Spermaweiße dazugeholt,so wie es aussieht werden wir den 850igern noch ne weile treu bleiben.

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Einige kennen meine Geschichte ja schon. Ist bei mir sogar noch etwas länger her als beim Commander.
Meine erste Afrika tour sollte eigentlich mit dem Landrover stattfinden. Mehrere Monate durch Nordafrika und Sahelzone.
Aber das Teil verreckte mir schon in Marseille. Also mit ADAC zurück nach hause und meine XT 550 fertigmachen für die Reise.
Etwas Später dann eine etwas verkürzte Tour mit dem Mopped durch marokko, Algerien und Tunesien.
Geile Tour, aber ich hatte Glück, dass mir bei den vielen Stürzen nur der Spiegel abhanden gekommen ist und nicht meine Knochen. Im Süden Algeriens, in Tamanrasset, war der Campingplatz das reinste Lazarett für Motorradreisende. So eine Enduro vollbepackt für 100te Kilometer Sprit und Wasser, E-Teile und alles andere durch tiefe Sandspuren zu bringen, ist nicht so ganz einfach und muss man können. Erfahrungen im Enduroreisen hatte ich zwar schon einige, aber das war eine ganz andere Nummer. Toll, aber nicht ohne. und ich beschloss, nicht nochmal mit dem Mopped n die Wüste zu fahren!
Die nächsten Jahre bin ich dann mit dem Geländewagen durch die Sahara gereist. Bis ich dann 1991 das erste mal ein Quad gesehen habe und gestaunt habe, wie dieses kleine Ding (war eine 125er) so mir nichts, dir nichts die Dünen rauf und runter gedüst ist! Dieses Ding hatte ein Franzose auf seinem Unimog mitgeschleppt. Da war es um mich geschehen! Das war ja das ideale Gefährt für mich: Die Dreiräder kannte ich ja schon, war aber nichts für Enduroreisen! Das Quad hatte ja die Kippsicherheit eines Autos und ohne Blechkasten wie bei einem Motorrad. Und mehr mitnehmen konnte ich auch noch. D.H. auch noch ggü. dem Motorrad eine viel größere Reichweite.
Bei der Recherche (damals ja noch ohne Internet und Handy!) bin ich dann auf sehr spärliche Händler gestoßen.
Beim Dederichs in Hennef bin ich dann hängen geblieben und habe mich dann Anfang 1992 für eine 350er Warrior entschieden.
350ccm war ja damals das größte, was es gab. ich hatte mich damals gegen den Allradbruder entschieden, weil der schwerer und um einiges langsamer war. Die Warrior war flott genug, um im Verkehr mitzuschwimmen und von der Leistung auch noch genug, um im Sand vorwärts zu kommen. Da ich ja von der Enduro wusste, das man auch gut mit einem angetriebenen Rad die Dünen rauf kam, war die Starrachse hinten für meine Zwecke ausreichend.
Quads waren damals so neu, dass die Jungs in Algerien vergessen haben, ihre Steine zu werfen

Düne rauf und Düne runter, das war ein Genuss, auch mit 90 Litern Sprit und 30 liter Wasser an Bord.
Ich war wohl 1993 der erste Mensch, der sich mit so einem Teil autark und alleine durch die Sahara bewegt hat.
Aber nicht nur in Afrika war die Warrior der Hingucker, auch in Deutschland war sowas dermassen aussergewöhnlich, dass sich immer Menschen drumherum versammelten, wenn man mal stehenblieb.
Einziges Manko: das Teil war offiziell auf 55kmh gedrosselt und ich fuhr permanent illegal durch die Gegend. Also auch auf die Autobahn durfte ich nicht. Und es fuhr immer ein wenig die Angst mit, erwischt zu werden. Erst später durfte man offen fahren.
Seit dem hat mich das Quadfahren nicht mehr losgelassen und nahe und weite Touren haben mich immer erfrischt.
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Hi, ich kam zum Quad fahren, da ich beabsichtigt habe meinen kleinen Motorradführerschein zu erweitern um auch die ganz großen fahren zu können. Schließlich fehlt nur noch das in meiner Führerschein-Darf-Liste. Leider spielte da meine Regierung zu Hause nicht ganz mit, da wir vor 4 Jahren zum ersten mal Eltern geworden sind und ihr das Risiko zu hoch ist, da sie weis das dabei Benzin in mir ist..ihr wisst schon..

Naja jedenfalls suchte ich nach einer Alternative, wollte mir schon eine 125ccm holen und dachte mir, naja du möchtest eigentlich schon etwas flotter unterwegs sein. Der Zufall wollte es so und der Nachbar bei meinem Eltern hatte seine Kymco MXU300 vor das Haus gestellt. Ich war zu besuch und wir kamen ins Gespräch übers Quad fahren. Am nächsten Tag rief er an und meinte ob ich seine haben möchte, er verkauft sie. Natürlich hab ich spontan zugeschlagen. Sie war optisch und technisch nicht die fitteste. Somit habe ich die gute komplett her gerichtet und dabei meine "Leidenschaft" entdeckt.
Nach 1 Jahr Erfahrung sammeln, kam ich an den Punkt das ich etwas schnelleres haben möchte und ATV nicht zu meiner Umgebung passt. Also habe ich bei Kleinanzeigen meine jetzige Online S5.5 gefunden. Und seid dem fahre ich diese. Mein Sohn ist mittlerweile 4 und wird im Oktober 5 Jahre alt, selbst er ist mit Quad fahren bereits infiziert. Er bekam letztes Jahr ein 1000W Elektro Quad, und fährt mittlerweile wie ein kleiner Rennfahrer. Und seid 1 Jahr auch mit seinem kleinen Brüderchen


Schönes Wochenende !!!

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@- Wüstenquad :
Ich musste lachen,wegen den berüchtigten Steinewerfern aus Nordafrika,
Ich war auch schon 3 mal in Algerien und Tunesien mit meiner TT 600
und die Steinewerfer,sind wirklich übel !
Wie ich zum Quad kam :
Ich fahre schon 35 Jahre Motocross und Enduro,und habe im Urlaub schon paar mal
eine kleine Quad Tour(offroad )gemacht,war immer Unterschiedlich gut !
Hab schon seit einiger Zeit mit einem ATV geliebeugelt und durch Zufall hatte mein Bekannter
eine KingQuad 300 die er verkaufen wollte.
Leider war sie noch nie zugelassen und trotz vieler Versuche beim Tüv etc.bekam ich sie
nicht zugelassen.
Habe sie dann verkauft und mir eine Yamaha Bruin 350 besorgt.
macht mir viel Freude damit rumzufahren.
Grüsse von Bernd
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In den 90ern bei Freunden in Schweden mal auf einem ATV gesessen, mit denen sie Baumstämme aus dem Wald gezergelt haben.......ab da wars vorbei bei mir, irgendwann musste so ein Teil her. Dann zu BW Zeiten Ende der 90er Anfang der 2000er mit ka, nem alten Japan ATV übers Kasernengelände gedüst.....
ja, son Ding brauche ich.......immer noch. Was soll ich sagen, nach über 25 Jahren infiziert sein 2021 endlich den Platz und auch das Geld über gehabt

Und seit heute sagt meine Bandscheibe mir, geh Montag mal lieber zum Arzt, das taube linke Bein kommt von mir und juckel kommende Woche lieber nicht mit der Maschine rum

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Hallo,
hört sich nach LWS an...gute Besserung!
Gruss
Frido
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Hallo,
hört sich nach LWS an...gute Besserung!
Gruss
Frido
Danke.
Ist leider nicht das erste Mal

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Ich stehe total auf postapokalyptische RAT-BIKES. Also keine Strassenmaschinen sondern offroad Teile, extrem reduziert und schwarz. Wollte eine yamaha xt600 holen und pimpen. Meine Frau hat mir nicht erlaubt Motorrad zu fahren weil ich die Maschinen immer ausreize (mach ich bei unseren AMG auch). War ihr zu gefährlich. Ich hatte dann zuerst an Trikes gedacht, weil Freunde sowas fahren und ich schon früh als Kind Kontakt damit hatte.
Aber da ich auf offroad stehe und es vom style her auch schon mal brutaler sein darf, hab ich irgendwann mal ATV entdeckt.
Da wir immer nach Italien auswandern wollten und vor Jahren das Grundstück gekauft haben, war es ein leichtes mit "Landwirtschaft " zu überzeugen. Ich bin dann in München durch die Gegend gebrettert und hab in Schwabing erstmal die Schickeria aus Starnberg an der Eisdiele mit Lärm und CO2 geärgert

Auch als Berater bin ich damit zum Kunden gefahren. Ich hatte noch nie soviel Spaß.
Jetzt wo wir in Italien sind muss ich zugeben, dass wir vieles ohne die Kiste garnicht geschafft hätten. Wir brauchen die Kiste tatsächlich und ich kann nicht mehr drauf verzichten. Sei es den Sandkasten von der kleinen zu bauen oder Baumstämme den hang hochziehen.
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Ich habe damals im Bekanntenkreis zwei Leute gehabt die Quad gefahren sind und habe mir durch Zufall in HH
bei einem Händler eine gebrauchte Bashan 200 gekauft. So fing alles an vor 10 Jahren . Das ding war aber mehr Kaputt
als heile und so wurde es schnell eine Susi LTZ 400 und die hat dann auch richtig Spass gemacht. Allerdings musste ich Sie nach drei Jahren aus Zeitmangel wieder Verkaufen und seit dem wollte ich immer wieder eins haben . zwischenzeitlich dann Familie und so weiter , was einen
dann auch immer wieder davon abbringt aber 20/21 im Winter habe ich mich wieder umgeschaut ( wollte wieder eine LTZ ) ist dann aber spontan eine gebrauchte Adly Hurrican 500s geworden . Natürlich auch nicht ohne Megga...

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