Sind längere Touren auf Quads umsetzbar?

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  • Fang erst mahl an in Deutschland etwas längere touren zu machen.....

    Das sitzfleisch muss nämlich auch "entwickelt" werden.

    Dieses Jahr auf Achse treffen besucht:

    - Zetel...................300 km hin und zurück.(solo)

    - Harz 10................900 km hin und zurück.(4)

    - Hildburghausen......1250 km hin und zurück.(4)

    Gefahren wurde auf Nebenstrecke ( und manchmal die Nebenstrecke der Nebenstrecke)

    Geschwindigkeit immer so um die 75 km. Da muss dann schon 12 bis 15 stunden gefahren werden.

    Natürlich pausen en essen unterwegs.

    Wenn einem das passt, dann erst auf die grossen reisen. Zuvor aber in die lehre um schrauber zu werden.

    Probleme kann mann dann selber erkennen und beseitigen. Ohne schrauber Erfahrung wurde ich eine

    off road reise nicht machen.

    Fahrzeug: ATV allrad, vergaser-model, starachse, 500 / 600 cc, keine elektronischen snick/snack.

  • Ersatzteile natürlich nicht vergessen :rolleeyes:Elektrischen wie Sicherung ,Relais,Kabel(elektronisch als auch für Kupplung und etc) und so weiter kleine Sachen immer dabei haben.

    Wenn du jetzt wirklich lange Touren machen möchtest , dann würde ich die Empfehlen ( ja nach dem wie viel km dein Gefährt auf dem Buckel hat und wie man damit umgegangen ist) alle Lager wechseln,Service (Öl,Ölfilter),
    Schmieren der einzelnen beweglichen teilen,und schauen ob i-wo Verschleiß da ist.
    Sicher kannst du Sachen auch unterwegs reparieren.Doch gehen wie davon aus das bei einem Quad dir das Achslager kaputt geht oder bei einem ATV eine oder sogar 2 Antriebswellenlager zerbröselt stehst du da ^^

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    Einmal editiert, zuletzt von Amy1 (31. August 2012 um 13:27)

  • Zur Diesel-Polaris kann ich leider nichts sagen - aber der Spritverbrauch bei den "größeren" ATVs kann bei entsprechendem Untergrund zur Sauforgie ausarten. Bei normalem Einsatz sind 12 l/100 km keine Ausnahme ud höher geht auch noch. Das Ganze bei doch recht kleinem Tankvolumen könnte mir so eine Tour verleiden.

    Gruß Hank

  • Hallo,

    ich würde erst mal überlegen was ich für ein Fahrzeug möchte. Quad oder ATV ist hier natürlich die Frage aller Fragen.

    Du möchtest eine Tour machen okey , wohin soll es gehen ?

    Du kannst mit beiden Typen Touren machen. Nur weil ATVs gut im Gelände klarkommen heißt das nicht , das Quads das nicht können.Ich Fahre eine Bombardier DS 650 in bin Voll zu Frieden damit .Touren sind gar kein Problem , Ich war dieses Jahr schon damit ganz unten in Süden von Italien.Ich muss sagen das es sehr sehr schön war.Keine Probleme mit dem Quad,hätte zwar ein bisschen tiefer sein dürfen für die Straße Doch dafür bin ich im Gelände super gut vorangekommen .An dieser Stelle muss ich sagen das ich Zwar eine Mischbereifung drauf hatte , doch es gab Gelände abschnitte da bin ich mit Ketten Gefahren weil ich zu Faul war andere Reifen mit zu nehmen :P.Aber es ging gut und die ketten haben weniger Platzt gebraucht wie die Reifen ^^.Und weil ich nun mal kein Allrad haben , geschweige eine Rückwärtsgang war an meinem Quad sehr schnell eine Seilwinde dran ( die hat mir schon öfters den Arsch gerettet ).
    Ich kenne Quad-Kollegen die das gleiche Quad fahren wie ich und schon mehr wie 2000km an Stück gefahren sind.Ohne größere Probleme .Also warum kein Quad ;)

    Bei mir ist nun die zeit gekommen wo ich das Gelände für mich entdecken habe.Sehr zum -leitwesen meines Quads.Wir fahren immer in Gruppen zu einem Offroadpark.Meist bin ich der einzigste der selbst mit dem Quad dahin fährt ,die anderen haben ihre Maschinen auf dem Hänger.Da ich im Gelände nicht stecken bleiben möchte , werden meine Geländer reifen auf dem Hänger mitgenommen.Da ich meist schneller als der Rest der Truppe da bin , ändere ich meine Übersetzung fürs Gelände .Dann die Gelände Schlappen drauf und los geht es.Wenn du weißt wie das fahren im Gelände geht , kannst du sogar ATVs sehr blöd aussehen lassen weil du Sachen machst wo sie stecken bleiben ^^Aber hier muss ich auch sagen :In ferne Zukunft wird es für mich ein ATV geben womit ich dann im Gelände fahren werde

    Aber ich schleife vom eigentlichen Thema ab . :D


    Ich würde dir erst mal Empfehlen ,das du uns diese Fragenkatalog ausfüllst

    Und dann versuch uns bitte zu erklären was du für Touren machen möchtest :D

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  • Da kommen bei mir so alte Erinnerungen von einer längeren Tour auf...
    Damals, im Mai 2005 machten ein Kumpel und ich uns auf eine Tour in die Steiermark auf. Damals hatten wir beide, unserer Meinung anch, die richtigen Langstreckenmaschinen. Wir beide waren mit einer Bombardier DS650-Baja aufgebrochen. Los gin es in der Nähe von Gifhorn, wohin ich schon am Abend zuvor aus der Region Hannover hin angereist war. Den Ersten Tag beebdeten wir in einem Gasthof im Bayerischen Wald. Am nächsten Morgen starteten wir dann in den Raum Gleisdorf bei Graz, wo wir ein Häuschen von der Verwandtschaft meines Quadkumpels bewohnen konnten. Dies war dann auch unser Quartier für weitere 8 Tage.Von hier aus starteten wir dann so unsere Tagestouren die im Schnitt um die 400 km lagen.So waren von dort aus dann die östlichen Alpen, Ungarn Plattensee mit dem Offroadpark Tapolca, Slovenien, Kärntnerland usw. unsere Ziele. Nichts hetzte uns. Der Weg war das Ziel. Wenn wir tourmäßig was nicht schafften, weil wir uns irgendwo zulange in der Natur festgeguckt hatten, machten wir uns keinen Kopf drum.Jedenfalls war es schön ein abendliches, festes Quartier zu haben.
    Am Ende der dortigen Tage starteten wir und fuhren, leider bei ströhmenden Regen, quer über die Alpen, den ganzen Tag über, bis in den Raum Passau zurück, wo wir wieder übernachteten um am nächsten Morgen dann die letzte Etappe wieder nach Hause zu fahren.
    So waren es dann 10 interessante Tage mit einer schön langen Gesamtstrecke von knapp 4500 km geworden. Die Maschien haben alles gut überstanden. Der Verbrauch lag damals im Schnitt um die 7 Liter auf 100 km. Meine Maschine hatte einen großen Tank mit 19 Liter Inhalt drauf. So hätten wir im Notfall gemeinsam daraus eine genügende Reserve nutzen können. Einzigt etwas schlecht war die Möglichkeit der Gepäckunterbringung auf so einer DS650. Da sind heutige ATV`s schon wesentlich besser geeignet.
    Das wichtigste bei so einer Tour ist, dass man mit Leuten zusammen fährt, auf die man sich 100%ig verlassen kann! Vorherige Absprachen für den Fall, dass man sich aus den Augen verliert sind auch sehr sinnvoll. Das navigieren nach Karte sollte man logischer weise beherrschen. Auf totales verlassen auf Navis sollte man nicht anstreben. Denn die Teile fallen gerne dann aus, wenn man sie wirklich braucht. So sind wir in Ungarn teilweise nur der abendlichen Sonne hinterhergefahren um wieder westwärts nach Österreich zu gelangen. Auf das Navi gucken lenkt zu sehr ab. Ortsnamen von Karte ablesen und mit der Realität zu vergleichen bringt nichts, denn die ultralangen Ortsnamen mit Buchstaber aller Art und Reihenfolge gemixt kann man sich eh nur so lange merken, bis die Karten zusammengefaltet ist. Ein Roadbook schreiben hilft auch nicht, weil die Wege meist ander verlaufen als gedacht... Ach was könnte ich hier noch alles über diese Tour schreibebn. Es war einfach nur genial sowas mal gemacht zu haben...
    Maschinen wie eine 800er Outlander o.ä. wären heute sicher ebenfalls für sowas geeignet. Der Spritverbrauch wäre höher. Und wenn jemand auf den Gedanken kommt so eine Tour alleine zu machen... Besser nicht. Zu zweit ist das voll ok. Wenn es mehr werden auch schön, aber wenn man dann auf die abendliche Unterkunftssuche geht, kann es u.U. schwierig werden, wenn man gleich 2 Zimmer haben möchte. Klar, man kann auch wo zelten, aber dann wirds richtig Eng mit Gepäck für 10 Tage.
    So, soviel mal zu meinen Tourerinnerungen von damals. Wen jemand Fragen hat, dann nur zu ... -> PN. :)

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    Wenn man Dakar mit eine Bombardier fahren kann...dan muss eine "Long Way" tour auch möchlich sein.


    Ich fahre selbst eine Bombardier DS650. Und 600-700km am tag sind kein Problem! Tanken muss man so bei 180-200km. Verbrauch ist 5-6 liter auf 100 km. Wartung alle 5000-10.000km.

    Die DS fahrt immer noch einwandfrei :thumbup:

  • Hi Leute!
    Mein erster Post! Ach, ich bin ja so aufgeregt^^
    Ich hab mich hier mal angemeldet, weil mich seid ein paar Montaten eine Frage umtreibt. Vieleicht haben einige von euch die Fernsehserie "Long Way Round" mit Ewan McGregor und Charley Boorman gesehen. Es ging darin um eine Tour der beiden Schauspieler, die sie 30.395 km um die Welt führte, durch Länder wie Russland, Kasachstan, die Mongolei, Sibieren, Alaska, etc. Hier mal der Wikipedia Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Long_Way_Round
    Während der Reise kamen andauernd wieder durch die schwierigen Geländegegebenheiten (z.B. extrem schlechte, bis teilweise nicht mehr vorhandenen Straßen in der Mongolei, etc) zu Problemen.
    Meine Frage an euch wäre nun: Wie schätzt ihr die Möglichkeiten eines Quads in solchen Situationen ein, wäre eine solche Tour überhaupt machbar, oder haben einige von euch bereits Erfahrungen bei längeren Touren gemacht?
    Ich muss dazu sagen, das ich gerade erst anfange mich mit dem Thema Quad zu beschäftigen, bin zwar schon ein paar mal auf abgesperrten Parcours gefahren, kann aber die Möglichkeiten dieses Fahrzeugs noch nicht wirklich abschätzen.

    Danke schonmal im Voraus und auf eine schöne zeit im Forum!

    K.