Was bewirken Shell V-Power Racing & Aral Ultimate im Vergleich zu E10 oder Super?

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  • Vor dem Wechsel

    • Motor prüfen: Wenn Sie eine ältere Maschine haben, die viel mit selbstgemischtem Benzin betrieben wurde, überprüfen Sie den Kolbenboden über die Zündkerzenbohrung auf dunkle Verkrustungen.
    • Schläuche prüfen: Überprüfen Sie Kraftstoffschläuche, Membranen und Dichtungen im Vergaser auf Sprödigkeit oder Porosität. Der Wechsel selbst kann chemische Reaktionen auslösen, die diese Teile beeinträchtigen.
    • Reinigen: Reinigen Sie die Maschine gründlich, bevor Sie den Kraftstoff wechseln.

    Während des Wechsels

    • Erst den alten Kraftstoff verbrauchen: Fahren Sie den Tank komplett leer, bevor Sie Motomix einfüllen.
    • Danach Motomix tanken: Füllen Sie den Tank mit Motomix auf und fahren Sie den Tank leer, damit die letzten Rückstände des alten Gemischs aus dem Vergaser gespült werden.

    Nach dem Wechsel

    • Gute Lagerung: Motomix ist bis zu fünf Jahre lagerfähig, wenn es richtig gelagert wird (dunkel, trocken, bei maximal

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      20∘𝐶

      in luftdicht verschlossenen Behältern).

    • Vergasereinstellung: Eventuell müssen Sie die Vergasereinstellungen neu vornehmen, da Motomix eine andere Verbrennungseigenschaft hat. Beobachten Sie den Motor und stellen Sie die H- und L-Schraube entsprechend ein, falls nötig.

    Also ein einfaches schnelles wechseln ist nicht sinnvoll.

    Einmal editiert, zuletzt von andigv (30. November 2025 um 19:28) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von andigv mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Sonderkraftstoff ist frei von Aromaten, um die Geruchsbelästigung zu minimieren und die Maschinen sauberzuhalten. Ansonsten ist das stinknormaler Sprit für jeden 4Takter.

    Kriminell wirds bei dem verwendeten Synthetiköl für 2Takter - das sollte nur in neuen bzw. sauberen Motoren Verwendung finden.

    Das gilt es zu beachten. Aber pauschal in den Raum geschmissen eine schöne Grundlage für die nächste sinnfreie Diskussion :thumbup:

  • Nachtrag, vergessen zu erwähnen:

    Möglicherweise gibt es bei mir keine Probleme mit längeren Standzeiten und E5, da ich seit über 30 Jahren bei allen Motoren egal ob Diesel oder Benziner einen Schluck synthetisches Zweitaktöl mit in den Tank kippe.

  • Du hast ein Problem und ich schlage die Lösung vor :)

    Ich hab gar kein Problem (mehr) da ich ja die Lösung mit dem hochoktanigen Benzin schon ne Weile kenne. ;)

    Völlig egal. Bei mir steht irgendwas schonmal ein Jahr rum - starten und wegfahren war nie ein Problem.

    Da du zuvor E5 erwähnt hast hörte sich das für mich an, als hättest DU keine Probleme damit, das bezweifle ich nicht, habe aber andere Erfahrungen mit E5 gemacht...mehr hab ich nicht gesagt.


    E5

    • Oktanzahl: Mindestens 95 Oktan.
    • Ethanolgehalt: Bis zu 5 Volumenprozent.
    • Verwendung: Für die meisten Benzinmotoren geeignet.

    Super Plus

    • Oktanzahl: Mindestens 98 Oktan.
    • Ethanolgehalt: Kann ebenfalls E5-kompatibel sein (bis zu 5 % Ethanol), hat aber den Fokus auf die höhere Oktanzahl.
    • Verwendung: Empfohlen für leistungsstärkere, moderne Motoren, die eine höhere Klopffestigkeit erfordern.
    • Zusätze: Enthält oft zusätzliche Additive zur Motorreinigung und zum Schutz vor Ablagerungen.