danke, ander anzeigen haben mich in dem fall nicht interessiert. kumpel fragte nur ob die anzeige ggf. das selbe macht wie bei meinem vorrigen heizgriffen mit dem 6mm schalter ring![]()
Meine Cforce 625 Touring
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Heute: Temperatursensoren einbauen
Heute musste ich die Kiste ja wegen der Verklebung stehen lassen (laut Anleitung), damit sich der Kleber optimal mit dem Untergrund verbindet. Also habe ich die Gelegenheit genutzt und habe den Dual Temperatursensor und Anzeige verbaut. Gekauft mit Ölablassschraube bei Aliexpress für 20€. Neben 2 Tempraturanzeigen und Warnungen, die man bei bestimmten Temperaturen einstellen kann, verfügt das Gerät über eine Uhr und eine Volt-Anzeige. Das Design des Produkts und der Anleitung inklusive Schriftart und Layout der Anleitung sieht tupfengleich zu Koso Mini 3 aus und scheint auch gleiche Funktionen zu haben. Das Koso-Pendeant kriegt man in D für ca 70€….
Der Plan war, die beiden Sensoren einmal in die Vario-Abluft und einmal in den Ölablass zu machen. Den elektrischen Anschluss für das Anzeigegerät hatte ich die Tage schon gemacht und mir Zündungsplus von der Navistromversorgung abgezweigt.
Aus Metall habe ich mir eine kleine Zusatz-Halterung für meinen „Geräteträger“ gedengelt, damit das Display sich schön ins Gesamtbild einfügt. Den Kabelbaum schön an der Halterung vom Windschild langgeführt.
Vorm Einbau noch die beiden Sensoren getestet. Sie haben geringe Temperaturabweichungen. Der eine zeigt bei kochendem Wasser aus dem Wasserkocher 98,7 der andere 96,… Damit konnte ich leben. Beide habe ich dann in eine Packung TK Waldbeeren gehalten, ohne Kontakt zu den kalten Früchten, weil ich gucken wollte, wie schnell oder träge die auf Luft reagieren. Relativ flott sanken beide Sensoren auf unter 0. Darunter wurden dann unplausible Werte angezeigt, meine sowas wie über 555Grad. Die Sensoren messen laut Anleitung von 0-150.
Ok, das reichte mir mit der Empfindlichkeit der Sensoren. Mir gehts ja nicht um exakte Werte, sondern um Hitzetendenzen eher zu erkennen bzw Zusammenhänge zu erkennen zwischen Außentemperatur und Langstreckentouren oder Kraxeln in den Westalpen etc….
Also den einen Sensor in das erste Gummikanalstück hinter dem Variokasten eingebaut. Den Abluftkanal habe ich vorher vom Variokasten getrennt, damit beim Loch reinmachen keine Reste in den Variokasten fallen und dort zu Problemen führen könnten. Dann habe ich mit einem Holzbohrer, der ca. halb so dick wie der Sensor war, ein Loch reingemacht und mit dem Sensor das gummiartige Material des Kanals aufgedehnt. So hielt der Sensor schon ganz gut. Abschließend mit Hochtemperatursilikon dick verklebt und abgedichtet. Habe mich bewußt gegen eine Kontermutter im Inneren des Kanals entschieden. Weil wenn die mal abvibriert oder so, rutscht die in den Variokasten und treibt dort ihr Unwesen….
Dann das Kabel schön an der Außenseite des Rahmens, unter den Tank nach vorne zum Anschluß an die Anzeige geführt, damit nix mit heißen Teilen in Kontakt kommt.
Dann ging es an die Ölablassschraube.
Als ich mir die Sache genauer angesehen habe, entschied ich mich gegen eine Messung an der Ölablassschraube. Diese ist nämlich im Original schon fast bündig mit der Unterbodenverkleidung.
Die blaue Adapterschraube mit eingebautem Sensor und dem senkrecht rausstehenden Sensorkabel würde zu einem deutlichen Überstand führen. So etwa wie hier zu sehen:
Somit wäre dieses Konstrukt dann der tiefste Punkt am Fahrzeug, was kein Sinn macht, wenn man auch mal ins Gelände will oder durch tiefe Fahrrinnen auf Rückewegen fährt und dabei auch mal über den Boden schleift zwischen den Rädern… Hinzukommt, dass der Sensor gar nicht lang genug ist, um in den Ölsumpf (nennt man das so?) reinzuragen. Der Sensor würde quasi in der blauen hohlen Schraube nur minimal rausstehen und von etwas Öl umspült werden. Die ganze Sache hängt aber eigentlich schon im Fahrtwind, wird dort gekühlt, und ist wie gesagt der tiefste Punkt. Heißes Öl ist auch eher oben… Die dort erfasste Temperatur wird mir wohl zu wenig Aussagekraft haben, um irgendwelche sinnvollen Rückschlüsse auf die Temperatur des Motoröls machen zu können.
Hätte man auch vorher drauf kommen können….
Naja, egal, die blaue Schraube hat nur 4€ etwa gekostet.Also habe ich den zweiten Sensor unauffällig an meine Windschildhalterung verbaut.
So kann ich jetzt neben der Temperatur der Varioabluft auch die tatsächliche Umgebungsluft messen. Auch gut. Vielleicht hole ich mir irgendwann noch diesen Ringadapter, den man unter die Zündkerze an den Zylinderkopf tut, um dort die Temperatur zu messen.
Der erste Funktionstest fand jedoch noch nicht mit Motorlauf an, da die Silikonabdichtung im Abluftkanal erst schön durchtrocknen soll und nicht durch Vibrationen gestört werden soll. Aber beide Sensoren zeigen an, was sie anzeigen sollen.
Ich bin schon gespannt auf die ersten Beobachtungen der Zusammenhänge Temperatur/Fahrbedingungen. Ob sich alles bestätigt, was man sich eh schon denkt, oder ob es Überraschungen gibt.
Fürn Zwanni und 2 Stunden Arbeit kann man den Spaß mal machen…
Moin, Mega. Die Gerätehalterung finde ich sehr gelungen. Hast du ein paar Fotos davon ?
DankeGruß
Andy
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Danke. In dem von dir zitierten Beitrag ist mein Fotoalbum zum Geräteträger eigentlich verlinkt (blaue Schrift „Geräteträger“) . Da findeste du Fotos zvom Papiermodell zum fertigen Träger.
dasquadforum.de/gallery/album/608/ -
Heute: Tourvorbereitung 4 Tage TET NL mit Zelt
Nachdem ich am Osterwochenende schon das Sauerland entdeckt habe, inklusive sehr „erfrischender“ Campingnächte , freu ich mich auf das bevorstehende 1.Mai-Wochenende bei perfektem Wetter.
Fertig gepackt, muss sie morgen nur noch verladen werden, dann fahr ich Mittwoch damit zur Arbeit von BI nach OS. Dann hab ich schon die halbe Anfahrt erledigt vor der Arbeit

Dann gehts frühen nachmittag weiter nach Bad Bentheim/Hengelo, wo ich das Gespann bis Sonntag stehen lassen und mit dem ATV in den TET NL einsteige. Und zwar etwas nördlicher, wo ich letztes Jahr quasi aufgehört habe. Dann gehts erst runter nach Süden zum Endpunkt letztes Jahr und dann hoch zur Küsze und über den Kringel wieder zurück zum Auto und Hänger für die Rückfahrt nach Hause.
Das war 2024 noch mit der Cforce 520L, quasi Abschiedsrunde

Und das wird jetzt 2025 mit meiner 625. Die Probefahrt für Teile des TET Schweden Ende Mai.
Dann heißt es 4 Tage und gute 800km durch hoffentlich wieder fantastische TET-Abschnitte. Werkzeug und Zelt sind dabei und ein Plätzchen zum pennen findet sich aus der Erfahrung vom letzten Jahr in Holland überall. Dank der TET-gpx-Dateien sind im Track auch gute, einfache und günstige Campingplätze hinterlegt
Falls jemand iwo entlang der Route fährt oder wohnt, kann sich gerne melden für ein Feierabendbier
oder vielleicht ne Tagestour zusammen!? 

Oder hat vielleicht 3qm Garten für mich übrig für eine Nacht?

Oder kennt einen guten sicheren Abstellplatz für 3-4 Nächte für das GEspann in Bad Bentheim/Enschede/Hengelo?
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Heute: TET NL, mal wieder Vario und Vorbereitung TET Schweden
So, mal ein kleines update zu meiner Montagsmaschine.
Dieser Beitrag hat sich mittlerweile überholt und ist direkt VOR meiner TET-Tour durch Schweden entstanden. Hatte ihn schon in der Pipeline, aber vergessen zu posten. ICh habe das mal mit +++++ kenntlich gemacht.
++++++
Ich wollte ja am langen Wochenende um den 1. Mai schön 4 Tage auf dem TET Holland fahren. Hat die ersten Tage auch soweit geklappt. Gutes Wetter schöne Strecke. So hab ich es immerhin von Hengelo bis zum Nordkapp hollands geschafft.
Am 3. Tag auf dem Rückweg beschloss ich allerdings die Tour abzubrechen und auf direktem Weg und durch Zivilisation zum Auto und Hänger nach Hengelo zurück zu fahren. Die Vario wurde wieder übelst laut. Wieder ne schraube gelöst? Was bollert und klackert da so metallisch? Nach den ganzen Vorerfahrungen und mangels Werkzeug wollte ich nicht das Risiko eingehen, iwo im holländischen Niemandsland liegen zu bleiben oder mir mit vielen weiteren km schlimmstenfalls was zu schrotten.
Also zurück zum Hänger, verladen, kleine Stärkung und Samstag schon zurück gefahren.
Den Mittwoch drauf drauf hatte ich ohnehin Termin für die 7000er Inspektion. Diesmal bei einer neuen Werkstatt, weil meine jahrelange gute Werkstatt leider kein CF mehr mach, ich ja noch in Garantie bin und kein Bock auf zusätzliches Theater habe, ob ein Stempel einer Meisterwerkstatt, die nicht CF macht, ausreicht.
Tja, nun ist es 3 Wochen später und ich hab sie grad abgeholt. Die Werkstatt und ich sind unzufrieden. Warum? Neben dem lauten Gerumpel aus der Vario, wenn die Maschine 2-3 Stunden gefahren ist, zeigte der Riemen zeigte komische Abnutzungsspuren.
Man spürt eine richtige kante, wenn man drüber fasst. Niemand kann sich die Ursache erklären. Hängt das mit dem Freilauflager (keine Ahnung, ob das der richtige Begriff dafür ist) und der Lücke zusammen? Soll das so?
Wurde beim Austausch der Vario nach dem Schraubendesaster auf Garantie im Herbst etwas falsch zusammen gebaut? Die Werkstatt konnte die Ursache nicht finden, wollte dem aber nachgehen, verglichen den Varioaufbau mit einer 1000er, die grad bei denen im Service war - allerdings auch anders gebaut ist.
Letztlich baten sie Leeb um technischen Support. Mit Bildern und Bericht. Das lief wohl echt mau. Erst wollte Leeb das an einer 625 bei denen mal vergleichen. Dann nach 3 Tagen war aber anscheinend plötzlich keine 625 dort. Der „support“ erstreckte sich von Aussagen „ja, wenn die Karre doch läuft, ist doch gut“ über „Naja, normal sieht der Riemen nicht aus. Keine Ahnung, sowas hatten wir auch nich nicht“ zu „habt ihr denn mal die ganze Vario zerlegt, ob das alles passt?“
Die Werkstatt ist extrem unzufrieden. Sie hatten den Eindruck, dass ihr Mechaniker, der sich jetzt auch reinfuxen musste als neuer CF-Partner, die Technik schon besser kennt, als der Techniker bei Leeb. Sie hätte Leeb mangels Lösung gefragt, was sie denn als neue CF-Vertragswerkstatt jetzt dem Kunden sagen sollen, der sich auf die Werkstatt und das Produkt verlässt, wenn sie als Importeur keinen Support liefern. Wer hätte denn Ahnung? „Ja nur der Chinese“ hätte er als Antwort bekommen.
WIr haben uns gestern am Telefon beratschlagt, er hat den Mechaniker aus der Werkstatt dazu geholt und alle waren hin und her gerissen wie ich selbst auch. Grad auch wg des Urlaubs im schwedischen Hinterland. Fazit: Morgen kommt ein neuer Riemen drauf, den alten nehme ich als Ersatz für ne Panne mit. Das Quad stünde ansonsten ja gut da. Inspektion ansonsten unauffällig. Der Riemen selber zeigt sich nur von der Verschleißbreite her auch noch voll passend. Die Kippgewichte sind auch ok. Bleibt einzig das laute Gerumpel und die komischen Tragspuren auf den Riemenrillen, für die es scheinbar keine Ursache gibt. Bzw keiner weiß, ob das so sein soll.
Dadurch das der Riemen ja jetzt immerhin ca 3500km nach dem Variotausch gehalten hat, dürfte ich für Schweden zumindest klar kommen mit nem neuen. Wenn ich wieder zurück bin, schaue ich mal in die Vario rein, wie das Tragbild dann beim neuen Riemen ist. Eine kleine eher unwahrscheinliche Idee war nämlich auch, dass das am Riemen lag vielleicht. Riemenflucht o.ä.
Muss sagen, dass die Werkstatt sich wenigstens echt ins Zeug gelegt hat, gut kommuniziert hat mit mir und auch ehrlich gesagt haben, dass sie es auch nicht wissen, statt rumzukrücken und irgendwas zusammenzudengeln, was am Ende nicht sicher funktioniert, nur damit die Maschine wieder vom Hof kommt. Und dieser Einsatz für einen Neukunden verdient schon Achtung. Die ganze Telefoniererei mit Leeb hat die auch echt angepisst. Der „support“ von Leeb ist nicht so, wie man sich das als Kunde und offenbar auch als Vertragswerkstatt wünscht.
Na super. Nun sitze ich hier. Hab eben bei der Abholung ne Runde gedreht. Fährt. Das laute Varioklappern taucht aber eh erst nach mehrstündiger Fahrt auf.
Fahre morgen abend also mit gemischten Gefühl nach Schweden und hoffe aufs Beste. So richtig Urlaubsfreude kommt da grad (noch) nicht auf. Dabei hatte ich echt ne schöne Tour geplant über verschiedene TET-Sektionen und Shelter für die Nacht recherchiert, die mit Quad anfahrbar sind etc…
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Naja, und wie ich am Anfang des Artikels schrieb, ist er ja schon veraltet. Ich bin dann tatsächlich damit los und habe über 2000-Schotterkilometer durch Schweden gefahren und hatte tatsächlich keine Probleme. Das freut mich sehr. Überhaupt ist seit Kauf vor einem Jahr die Maschine noch nie 2000km am Stück so sauber gelaufen.
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Das liest sich doch sehr erfreulich. Möglicherweise hat es am Riemen gelegen - die 2 625er in meinem Bekanntenkreis laufen tadellos, da gibts eigentlich keine Probleme. Weiterhin gute und schadenfreie Fahrt

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Heute: Mal wieder ne Panne: Defekter Laderegler & 3. Service bei 9650 km
Gerade, als ich wieder Vertrauen in mein Quad hatte – nach problemloser Schweden-Tour – kam die nächste Panne. Auf einer Wochenendtour ins Weserbergland (Geburtstag meiner Quadfreundin) sprang die Maschine nach einer Pause plötzlich nicht mehr an. Zündung an, Benzinpumpe läuft, aber nur ein schnelles Klacker aus dem Startrelais beim Startversuch.
Oh oh, das kannte ich schon von meinem allerersten Quad, wenn Batteriespannung nicht ausreicht, um Quad zu starten. Verdacht: zu niedrige Batteriespannung. Anzeige: 11,7V, beim Starten runter auf 11,0V. Batterie gerade mal ein Jahr alt. Und Spannung sonst immer bei 12,7V.

Nach provisorischer Fehlersuche und -diagnose (Relais ausgebaut, Kontakte gereinigt, Relais geschüttelt und neu verbunden) sprang sie zwar wieder an, aber die Ladespannung blieb verdächtig niedrig bzw war nicht vorhanden. Ich tippe auf defekten Laderegler – die Spannung müsste bei laufendem Motor bei ca. 14,4V liegen, tat sie aber nicht.

Wir brachen die Tour ab und fuhren direkt zurück – besser als irgendwo in der Pampa liegen zu bleiben. Noch während das Quad lief (wer weiß, ob ich sie nochmal anbekommen hätte), ins Auto umgestiegen, Hänger angeschlossen und auf den Anhänger gefahren – dort ging es dann endgültig aus: Spannung unter 10 komma irgednwas. Glück gehabt, dass ich die Kiste noch auf Hänger gekriegt hab.
Montags dann zur Werkstatt, die sowieso zum Service (inkl. neuer Vorderreifen) eingeplant war. Ich hatte mir noch selbst den Variokasten angeschaut – kaum auffällige Spuren am Riemen diesmal. Vielleicht hat’s im Mai wirklich am Riemen gelegen. Tags drauf Anruf: Diagnose bestätigt, Laderegler defekt, Garantieantrag durch, Ersatzteil bestellt. Batterie sei laut Werkstatt noch „top“ – naja, ich glaub’s mal.
Eine Woche später war noch immer nichts eingebaut. Auf Nachfrage hieß es, der Regler sei „im Zulauf“. Bedeutet: Der Importeur (Leeb) hat versendet, Paket ist unterwegs. Hoffnung: Vielleicht klappt’s bis zum Urlaub.
Nebenbei: Die Vario-Kippgewichte waren runter – 6 Stück à 20 €, also nochmal 120 € on top. Plus Service, Umziehen mitgebrachter Vorderreifen etc.: ca. 550 € insgesamt. Die Werkstatt war immerhin freundlich – Reifen würden sie mir auch verkaufen übrigens

Fazit: Wieder Stress vor dem Urlaub. 2024 war’s eine Schraube in der Vario (Urlaubsabbruch in Südfrankreich), im Mai 2025 unklare Riemengeräusche – und jetzt der Laderegler. Irgendwas ist immer. Von „zuverlässig“ ist das Ding jedenfalls immer noch ordentlich entfernt.
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Hi, welcher Riemen würde bei dir verbaut?
Marke, Modell, Typ?
Hast du da Infos?
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Ein Mitsuboshi. Ob der erste auch ein Mitsuboshi war, kann ich nicht rekonstruieren, weil es den ja zerlegt hat.
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Den habe ich mir als Ersatz geholt.
https://www.easyparts-rollerteile.de/Riemen-BANDO-C…0-600-p33869109
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Ja, im CF-Ersatzteilkatalog sind Bando und Mitsuboshi gelistet. Soweit ich weiß, haben die beiden Riemen geringfügig unterschiedliche Breiten und auch Verschleißgrenzbreiten.
Ich hoffe mal, dass die Vertrags-Werkstätten schon wissen, was sie tun, wenn sie den Riemen wechseln.
Wenn ich selbst nachkaufen müsste, würde ich immer den Riemen nachkaufen, der drauf war. Wenn man einen anderen nimmt, hat man unter Umständen Probleme mit der Riemenflucht und schnellerem Verschleiß. Wobei es dafür wohl auch Distanzringe gibt oder sowas. Da kenn ich mich aber zu wenig mit aus.
Deshalb wird von mir i.d.R. das nachgekauft, was der Hersteller vorgesehen hat.
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HEUTE: Werkstattfazit und Urlaubsvorbereitung
So, hab das Maschinchen vorm Wochenende noch abgeholt und habe dort direkt eine kleine Probefahrt gemacht. Sprang sofort an, Zündungsspannung bei 12,7V, beim Start unter „Last“ (alles an Verbraucher an: Heizgriffe, Fernlicht, Lightbar etc) bricht die Spannung auch nicht ein beim Starten. Unmittelbar nach dem Start, geht die Spannung auf 14,2-14,4V hoch und lädt wieder schön die Batterie. Nach dem Wochenende und paar Tage stehen ist Spannung immer noch bei 12,7-12,8V. Batterie scheint tatsächlich keinen wegbekommen zu haben und hält die Spannung auch. Der Mechaniker meinte übrigend, dass die Laderegler bei allen Firmen mal kaputt gehen können, da könne man nichts machen oder durch spezielle „Pflege“ darauf hinwirken, dass die länger halten.
Bei der Probefahrt waren mir dann die wirklich top gewuchteten neuen Reifen vorne aufgefallen. Sehr schön. Der Ceros läuft ja eh schon ruhiger als die OEM-Bereifung, und wuchten lasse ich die beim Wechsel auch immer, aber diesmal bei dieser Werkstatt vibriert gar nix mehr im Lenker. Sehr cool.
Und ein klapperndes metallenes Geräusch wurde nach der Probefahrt noch in der Werkstatt untersucht und stellte sich dann als klapperndes Hitzeschutzblech am Krümmer raus. Wurde mit zwei Rohrschellen gefixt.
So, dann ist ja alles bereit für den Urlaub.
Bin schon fleißig am Quad packen. Wieder Sheltertour auf dem TET Schweden, aber diesmal volle 3 statt 2 Wochen und eher nördlicher durch Mittelschweden. Nur noch 2 Tage arbeiten!! Und dann
Hab mir eben noch die 2-teilige Fendertasche von Kemimoto vorne links befestigt, um noch mehr Stauraum für Kleinkram (die obere) zu haben und eine Mini-Kühltasche (die untere), um z.B. das Grillfleisch vom Supermarkt zum Shelter zu kriegen. Die passt sehr gut dahin und wird seitlich durch die Form des Kotflügels auch noch gut gehalten. MAn kann sie hoch genug hängen, dass man sowohl noch an die Bordsteckdosen dran kommt, als auch unten im Fußraum noch den linken Fuß drunter schieben kann und so mit entspannten Kniewinkel sitzen kann.
Mal schauen, wie sich das unterwegs bewährt. ODer ob das ne Quatschausgabe war.
https://de.aliexpress.com/item/100500791…ayAdapt=glo2deu -