Erfahrungsbericht CF-MOTO CForce 520 DLX

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  • Zwischenbericht Sternzeit 2021_03_27

    Trotz allen Hakeleien und quietschen hier mal ein Statement zugunsten meiner Lisa :Streicheln::

    Also für den Betrieb von Grünflächen und Holzarbeiten finde ich so ein ATV sehr sehr passend. Habe mittlerweile 9 Fuhren Schnittgut auf die Deponie gefahren und Holz aus dem Wald geholt. Das Maschinchen läuft hierbei wie ein Uhrwerk und weder Matsch noch nasse Wiesen lassen irgendein Problem erkennen. Das Fahren mit Hänger (bis jetzt max. 450 kg Last) kein Thema. Man merkt dass die Motorbremse mit Hänger nicht mehr so wirkt und in Kurven schiebt der Hänger (gebremst) ein bisschen am Arsch. Aber kontrollierbar und mit vorrausschauendem Fahrstil kein Problem.

    Auf der Wiese sind auch beim Ziehen eines beladenen Hängers durch die Reifen keinerlei Schäden an den Grasnaben zu erkennen. Wenn es nass und steil wird fahre ich mit Allrad und Lastgang und bislang hatte ich noch keine durchdrehende Reifen :thumbup:. Ich denke also auch für den Weinberg ein gutes Gefährt.

    Und Lisa erfreut sich großem Interesse und Neugier. Ich werde immer wieder auf der Deponie oder beim Arbeiten angesprochen was das für ein Dingens ist, was es kostet und .... und... schon ne Männerwelt! Heute hat mich einer gefragt, ob es die 40 km/h auch bringt? Sage ich als 80-90 bringt die locker... und schon leuchten die Augen des Interessenten.

    Also kurz und knapp: Als Arbeitsgerät für den Wald - Motorsäge, Sappie, Axt, Benzin, Schmieröl, Handschue, Helm, Essen und Trinken hinten in Koffer und Spaß beim Holz machen haben. Auf der Wiese fährt man bei jedem Wetter mit dem Hänger aufs Gelände und es gibt kein Schleppen mehr von Hand.

    Passt. Alles richtig gemacht! :)

  • Ja, hin und wieder neigt mein Töftöf auch zum "hakeln", aber ich bilde mir ein, dass es leichter wird.

    Ich latsche richtig auf die Fußbremse, das macht bei mir schon viel aus. ( dieser berühmte Bolzen, der die Schaltung frei gibt)

    Wenn es mal hackt, entweder leicht hin und her hutschen, oder im gerade eingelegten Gang ganz kurz Gas geben und zeitgleich leicht Druck auf den Hebel geben.. ( mit viel Gefühl, ähnlich einem unsynchronisiertn Getriebe)

    Das man abartig auf die Bremse treten muss, zum Gang einlegen, das lässt sich nach meiner Erinnerung relativ leicht beheben.

    Die Betätigung des Bolzens lässt sich einstellen. Ich hatte es letztes Jahr bei der Cf 450 so eingestellt, das der Bolzen gerade noch so einrastete, aber beim leichten Druck auf's Bremsbedal sofort entriegelt und es ist darauf hin nicht mehr so hakelig gewesen.

    Leider kann ich es nicht mehr genau sagen, wie man es einstellt, ich denke es war an der Fußbremse.

    Am besten, du schaust dir den betätigungs Mechanismus mal etwas näher an, dann erkennst du die Zusammenhänge.

    Grüße Roland