Alles rund um Solarthermie und Photovoltaik

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  • Grad geguckt - mein Arbeitspreis September war auch 48Cent/Kwh - Rechnung durch Verbrauch geteilt - 82 Cent/Kwh gezahlt. Das ist das was weg ist :D

    Wenn dein Grundpreis 34 Cent pro Kw/h ausmacht solltest du vielleicht mal nach nen anderen Versorger Ausschau halten.

    Bei 1200 Kw/h Jahresverbrauch x 0,34 Euro = 408 Euro Jahresgrundgebühr / 34 Euro Monatsgrundgebühr bist du Grundgebührsspitzenreiter ;(

    Wenn du nen Balkonkraftwerk an den Start bringst sind hohe Grundgebühren Gift in Sachen Wirtschaftlichkeit. Money for nothing ist nur als Musiktitel geil.

    Du solltest eventuell in Betracht ziehen die beiden Paneele nicht direkt Südlich auszurichten sondern jeweils 1 nach Südost und Südwest,damit haste früher/später am Tag noch Ertrag.Zurzeit sind 400 Watt Paneele stand der Technik für Ottonormalverbraucher,bringt auch bei bedeckten Himmel mehr Leistung.Vielleicht hat dein Stromzähler noch keine Rücklaufsperre,vielleicht bist du auch nen bischen alt und schusselig,und vergisst das anmelden im Marktstammdatenregister und bei deinem Versorger... :.pfeifer: :.pfeifer:

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  • Es könnte passieren, dass der Strom abgestellt wird weil an der Leitung gearbeitet werden muss, wenn dann ein Privatmann Strom einspeist ist der Versorger vmtl. ungehalten.

  • Es könnte passieren, dass der Strom abgestellt wird weil an der Leitung gearbeitet werden muss, wenn dann ein Privatmann Strom einspeist ist der Versorger vmtl. ungehalten.

    Das ist bei Balkon-Anlagen ausgeschlossen, da solche Wechselrichter ohne Spannnung vom Hausnetz auch nichts ins Hausnetz einspeisen.

    Daher sind diese Anlagen auch nicht zur Stromerzeugung bei Netzausfall geeignet.

    Andere Inverter ohne diesen Schutz darf man nur als Off-Grid-Netz aufspannen, also in ein vom Netz getrenntes Insel-Netz

    Beste Grüsse von der grössten Pfütze Deutschlands und allzeit schrott- und gebührenfreien Tiefflug :)


    Hubert

  • Wenn dein Grundpreis 34 Cent pro Kw/h ausmacht solltest du vielleicht mal nach nen anderen Versorger Ausschau halten.

    Bei 1200 Kw/h Jahresverbrauch x 0,34 Euro = 408 Euro Jahresgrundgebühr / 34 Euro Monatsgrundgebühr bist du Grundgebührsspitzenreiter ;(

    Wenn du nen Balkonkraftwerk an den Start bringst sind hohe Grundgebühren Gift in Sachen Wirtschaftlichkeit. Money for nothing ist nur als Musiktitel geil.

    Du solltest eventuell in Betracht ziehen die beiden Paneele nicht direkt Südlich auszurichten sondern jeweils 1 nach Südost und Südwest,damit haste früher/später am Tag noch Ertrag.Zurzeit sind 400 Watt Paneele stand der Technik für Ottonormalverbraucher,bringt auch bei bedeckten Himmel mehr Leistung.Vielleicht hat dein Stromzähler noch keine Rücklaufsperre,vielleicht bist du auch nen bischen alt und schusselig,und vergisst das anmelden im Marktstammdatenregister und bei deinem Versorger... :.pfeifer: :.pfeifer:

    wenn man sich anschaut, was solche Komplettpakete teilweise kosten sollen, würde ich von Balkonkraftwerken die Finger lassen - sind imho recht teuer.


    U. U. ist der Kauf der einzelnen Komponenten günstiger, mit ein wenig gesunden Menschenverstand...


    Die 400Wp-Module scheiden offiziell allerdings aus, soweit ich weiss, Generator max. 600Wp.


    Und wer ein Dach sein eigen nennt, von Ost bis West geht (fast) alles (mit mehr Kosten aber auch deutlich mehr Nutzen). Balkonanlagen in Mietwohnungen könnte ich allerdings aufgrund mangelnden Eigentums nachvollziehen, ist dann quasi Notwehr 😁


    Zähler rückwärts laufen lassen ist so eine Sache... kann auch mal böse ins Auge gehen... auf jeden Fall droht Ungemach mit dem EVU 😉


    VG Enigma1904

  • Wenn Du einen 600W-WR an zwei 400W Modulen hast, ist das doch kein Probli für die Legalisierung.

    Der lässt halt nicht mehr als 600W ins Netz durch und verheizt die überflüssige Leistung als Wärmeabgabe.

    Man kann auch 4 Module an einem 600W WR haben und wäre dennoch legal als Balkonkraftwerk dabei - solange eben nicht mehr als die 600W ins Grid eingespeist werden.

    Selbst 2 x 400W Module erzeugen nur im Idealfall die vollen 800W.

    Also wenn beide Aufstellwinkel (Aufstellwinkel und N/S-Ausrichtung) ideal sind und knalle Sonne brutzelt.

    Um eben bei ungünstigeren Montagewinkeln und/oder Wetterbedingungen mgl. nahe der 600W zu kommen, sind 2 x 400 W Module eigentlich ideal.

    Soweit meine Kenntnis.

    Beste Grüsse von der grössten Pfütze Deutschlands und allzeit schrott- und gebührenfreien Tiefflug :)


    Hubert

  • Tatsächlich ist hier die Einspeiseleistung entscheidend (nachlesen bildet :) ) allerdings ist das bei normalen Anlagen anders, da entscheidet oft die PV- und nicht die Einspeiseleistung (Bsp. 25 kWp an 20kW-WR-Leistung in Bezug auf Wirkleistungsbegrenzung) - daher gebe ich Dir hier gerne Recht. Da ich mich mit Balkondingern sehr wenig beschäftige, sieh mir diesen Fauxpas bitte nach ;)


    Allerdings gelten als Minikraftwerk soweit ich weiss 2 Module max - lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren. Ansonsten sind die Wärmeerträge bei diesen Gaspreisen ja willkommen, wenn im Winter nur die Erzeugung passen würde... :)


    Ansonsten gilt: jeder sollte zusehen, dass er die Energiekosten soweit es möglich ist, für sich senkt. Was da gerade abgeht, ist a) nicht mehr normal und grenzt b) an Nötigung Abhängiger ;) . Ich glaube nicht, dass der Strompreis in Zukunft sinkt - es muss immer ein Netz vorgehalten werden, und diese Fixkosten verteilen sich dann u. U. auf weniger kWh geliefert durch die EVU. Der Verbraucher ist halt immer letztes Glied in der Kette, und meist der "Gekniffene".

  • Hi,

    von der 2Modul-Beschränkung habe ich bislang nur in Mietskasernen gehört, welche die Verwaltungen bzw. Eigentümer veranlasst haben, um die Balkongitter nicht überbelasten zu lassen.

    Ansonsten stimme ich Dir in jedem Punkt zu.


    Aber ich sch... eh auf diese Knechtschaftsvorschriften in D. Obwohl ich ansonsten sehr regelkonform lebe.

    Mein einziges Ziel: Energiekostensparen.

    Vorschriften, welche mich daran hindern, nehme ich einfach nicht zur Kenntnis

    Ich denke, da habe ich mir inzwischen auch eine recht gute Lösung zusammengeschwartet.

    Wobei... Auf dem Ost/West-Garagendach würden auch nochmal 6 Module raufpassen ^^
    Aber erst mal die neue Anlagen amortisieren lassen.

    Beste Grüsse von der grössten Pfütze Deutschlands und allzeit schrott- und gebührenfreien Tiefflug :)


    Hubert

  • Wieviel Module sind den ohne Einzuspeisen und nur für selbstverbrauch zulässig ?

    Ich hab seit Jahren 3 im Garten stehen zum Aufladen einer 700Ah Batteriebank für den ganzen Kleinscheiss sprich Handy Radio Licht usw noch hat mich keiner darauf angesprochen.

    Grundstück ist Eigentum.

  • Wenn die Module keine Verbindung zum Netz haben und nur Batterien speisen, dann hast Du eine sogenannte Insellösung. Da kannst Du machen was Du willst :)


    Speist Du über Schukostecker mit einem Balkonkraftwerk in Dein Haus und damit ins 230V Netz ein, dann sind maximal 600W erlaubt. Hast Du mehrere Wohnungen und somit einzelne Stromkreise, dann 600W pro Wohnung. Gibts noch einen extra Allgemeinstromkreis - dann noch mal 600W :)

    Balkonkraftwerke bis 600W dürfen halt von Privatleuten installiert werden - auch die Anmeldung ist stark vereinfacht.


    Lässt Du vom Fachmann eine Anlage installieren, so sind Anlagen bis 10KW Umsatzsteuerfrei.


    Man möge mich berichtigen wenn ich was falsch erläutert habe.

  • Im Grunde ist es so.


    Allerdings kann man die Anlage als Unternehmer betreiben, sich die MwSt. wiederholen, muss aber auf den Eigenverbrauch und Einspeisevergütung 19% abführen (Verzicht auf Kleinunternehmerregelung min. 5 Jahre, dann kann man wechseln). Ertragssteuerlich (Einkommen) kann man die Anlagen <10kWp als "Liebhaberei" anmelden, dann ist sie steuerfrei (gleichzeitig mit Unternehmerstatus). Letztendlich hängt das immer mit der privaten Situation zusammen, da ist der Gang zum Steuerberater definitiv angebracht Die MwSt.-freiheit beim Kauf wird ja gerade wohl geprüft.

    Bin kein Steuerberater, daher hier nur semi-professionelles-Steuer-Halbwissen. Wer es genau wissen möchte -> Steuerberater! ;)

  • wenn man sich anschaut, was solche Komplettpakete teilweise kosten sollen, würde ich von Balkonkraftwerken die Finger lassen - sind imho recht teuer.


    U. U. ist der Kauf der einzelnen Komponenten günstiger, mit ein wenig gesunden Menschenverstand...


    Die 400Wp-Module scheiden offiziell allerdings aus, soweit ich weiss, Generator max. 600Wp.


    Und wer ein Dach sein eigen nennt, von Ost bis West geht (fast) alles (mit mehr Kosten aber auch deutlich mehr Nutzen). Balkonanlagen in Mietwohnungen könnte ich allerdings aufgrund mangelnden Eigentums nachvollziehen, ist dann quasi Notwehr 😁

    Komplettpakete im 600W/Balkonkraftwerkbereich kosten ca 1000 Euronen.Damit kann man ungefähr 400-500Kw/h pro Jahr erzeugen in Germany.Ca. 300 Kw/h davon kann man als Eigenverbrauch ansetzen.Bei einem Stromarbeitspreis von ca. 40 Cent erlöst du damit im Jahr ungefähr 120 Euro.

    Sicher verdient man damit nicht das dicke Geld,aber für jemand ohne eignes Haus/Grundstück,aber mit minimalen Handwerkerfähigkeiten ist es besser als nur rumjammern.

    So wie es aussieht ist ab 2023 das Material und die Aufbaukosten für PV-Anlagen von der Mehrwertsteuer befreit.Ausser dem EEG 2023 hat es auch Änderungen im Bereich ensig 3.0 und darüber in der Steuergesetzgebung gegeben.

    Keine Sorge die Mehrwertsteuerbefreiung ab nächstem Jahr werden sich die PV-Fachbetriebe durch kreative Preisgestaltung abgreifen :.pfeifer:

    Da unsere dämlichen Autobauer mit dem Bidirektionalen Laden nicht aussem Quark kommen,Grübel ich zumindest auch über nen Batteriespeicher nach.

  • Es steht ausser Frage, dass manch einer keine andere Möglichkeit hat... dann bleibt das als Lösung übrig. Besser als nichts zu machen.


    Nimmt man Deine 1000,- € und rechnet das auf's kWp um, landest Du bei 1666,- €/kWp. Und eine herkömmliche Anlage ist da teilweise 20-25% günstiger. Im Netz kursieren aber auch höhere Preise.


    Es ging mir dabei nur darum, die Sinne zu schärfen: es wird im Moment reichlich Schindluder getrieben, und wenn man die Wahl hat zwischen Balkon- und Dachanlage ist die trotz höherem Invest rentabler.


    Ansonsten: jeder nach seinen Möglichkeiten und eigenem Gusto😁

  • Wir brauchen zusammen keine 1400kwh.

    Hat jemand eine Empfehlung für einen brauchbaren günstigen Inverter um die 300-400w?

    Alles was man infotechnisch bekommt sind nur Amazon-Bewertungen inklusive Links zum Geld machen.

    Die Panele einzeln gekauft kosten ca 200-250 Euro mit 380-550w Leistung.

  • Wir brauchen zusammen keine 1400kwh.

    Hat jemand eine Empfehlung für einen brauchbaren günstigen Inverter um die 300-400w?

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    Die sind da etwas am Anschlag mit Bestellungen und verschicken.,wir haben dort auch unseren Kram selbstgeholt.

    Eigentlich gibts ne Grenze von 2 m² für Dachanlagen,die gehen dann mittlerweile bis ca. 410 Watt.

    Mit ner 300 Watt Anlage kannste im Winter froh sein wenn du bei bedeckten Himmel am ganzen Tag insgesamt 300 Watt "erntest"

  • Danke. Die Wechselrichter sind dort auch ausverkauft. Das die Ausbeute bei Wolken auf ca 5% fällt, habe ich schon festgestellt. Der Hauptertrag kommt ja auch im Sommer. Bisher spukt das auch nur im Kopf rum und wie ich mich kenne wird es irgendwann gebaut. Einzeln gekauft spart man auch richtig gegenüber einem Komplettset. Es macht auch nur Sinn dauerhaft den Grundverbrauch zu kompensieren. Alles darüber verschenkt man an die raffgierigen Versorger. Option 2 Insellösung mit Akku. Wechselrichter dafür sind schon vorhanden.

  • Soviel spart man da auch nicht. Mit Hoymiles, Trina oder Canadian Solar in der 400WP Klasse + Blindstopfen, Schukokabel, Unterbau und Versand spart man vielleicht 30 oder 40€. Geht auch billig, aber da löten die Chinesen am Schukokabel schonmal den Leiter auf Erde - auch nicht so lustig.

  • Danke. Die Wechselrichter sind dort auch ausverkauft. Das die Ausbeute bei Wolken auf ca 5% fällt, habe ich schon festgestellt. Der Hauptertrag kommt ja auch im Sommer. Bisher spukt das auch nur im Kopf rum und wie ich mich kenne wird es irgendwann gebaut. Einzeln gekauft spart man auch richtig gegenüber einem Komplettset. Es macht auch nur Sinn dauerhaft den Grundverbrauch zu kompensieren. Alles darüber verschenkt man an die raffgierigen Versorger. Option 2 Insellösung mit Akku. Wechselrichter dafür sind schon vorhanden.

    Hi, wenn Dich meine Kombi-Lösung On-Grid/Off-Grid in einer Anlage interessiert, lade ich Dich gerne in den daugehörenden PN-Thread ein.


    EDIT: Bin inzwichen so fast wieder am Leben... ;)

    Meine Sens mussten entgegen meiner Bitte vor zwei Wochen auf eine Siedler-Geburtstagsfeier mit 80 Mann. X(

    Da haben die mir dann ein nettes Präsent heimgebracht. Heute, eine Woche nach Infektion bin ich zumindest 3kg leichter.

    Aber immerhin kann ich wieder ein bisserl reden und schlucken.

    Auch die Denkmurmel hat sich etwas abgekühlt und arbeitet wieder zuverlässig.

    War aber tatsächlich trotz der 4. Impfung (aber alter Wirkstoff) vor vier Wochen eine Woche Out of Work.

    Meine Sens sind kaum befallen gewesen - die haben 4 Tage vor der Feier ihre 5. Impfung (neuer Wirkstoff) bekommen.

    Aber immerhin haben ca. 80-100% aller Gäste Cora heimgebracht.

    Ich hatte noch vor der Feier prognostiziert, was da darauf folgt.

    Aber was wissen wir Jungen schon... ;(

    Beste Grüsse von der grössten Pfütze Deutschlands und allzeit schrott- und gebührenfreien Tiefflug :)


    Hubert

    Einmal editiert, zuletzt von Delirium ()