Ist es kritisch, das Quad zu fahren, wenn die Klinken des Seilzugstarters nicht mehr von selber in ihre Ausgangslage finden?

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  • 'N Abend,


    heute sprang das Quad via E-Starter nicht an, deswegen wurde versucht, den Motor via Seilzugstarter zu starten. Dieser Versuch mißlang ebenfalls, das Seil zog nicht von selber ein.


    Bei der späteren Demontage wurde festgestellt, daß erstens die Batterie leer war, was ja das Nichtstarten via E-Starter erklären könnte.


    Bei der Abmontage des Variodeckels zog das Seil des Seilzugstarters zwar ein, mir flogen aber einige Plastikteile entgegen. Die Feder des Seilzugstarters scheint ok, (das Seil zieht bei abmontiertem Variodeckel auch nach mehreren Versuchen ordentlich ein), aber die beiden Sperrklinken gehen nicht in die Ausgangslage zurück. Bei Sichtprüfung des Innern des Seilzugstarters fällt das Fehlen der Plastikteile auf, die mir beim Abmontieren des Variodeckels entgegenkamen.


    Die obere der Sperrklinken, da, wo der größere Teil an Plastik fehlt, ist händisch sehr leichtgängig, die untere Sperrklinke ist eher schwergängig.


    Im Stand wird sicherlich nichts passieren, da auf die Sperrklinken des Seilzugstarters keine Kraft einwirkt, die sie nach außen bewegen könnten, aber wie ist das bei Fahrt über unebenen Untergrund? Besteht da nicht das Risiko, daß die bloße Bodenunebenheit diese Sperrklinken, insbesondere die händisch leichtgängige obere, in das sich drehende Teil einklinken läßt, in das die Sperrklinken bei Seilzugstart planmäßig zwecks Motorstart einklinken?


    Diese Sperrklinken lassen sich leider händisch in beide Richtungen bewegen und gehen nicht von selber in die Ausgangslage zurück.


    Den Seilzugstzarter selber, der ja am Variodeckel angeschraubt ist, bekomme ich nicht ab. (Der Vertragshändler hat heute keine Sprechzeiten).


    Wie vorgehen?


    mfg

    wauhoo

  • Update:


    Kurios; die originale Batterie war nach etwa einem Jahr bereits platt und kommt nicht über 12,4 V hinaus; beide verfügbaren Ladegeräte laden diese auch nach stundenlangem Laden nicht voll.


    Für den Seilzugstarter wurde vorübergehend Ersatz gefunden und ein neuer bestellt.

  • , vermutlich wird die ständig überladen.

    Wie kann das denn sein, daß eine Batterie im Fahrzeug überladen wird? Gefahren wurde diese im Übrigen von Beginn an verbaute Batterie über 27 tkm.


    Eine neue Batterie ist seit gestern im Einsatz, jetzt in der Bleigel-Version.

  • Wie kann das denn sein, daß eine Batterie im Fahrzeug überladen wird? Gefahren wurde diese im Übrigen von Beginn an verbaute Batterie über 27 tkm.


    Eine neue Batterie ist seit gestern im Einsatz, jetzt in der Bleigel-Version.

    Wenn der Laderegler defekt ist, kommt schon mal vor.

  • Update:


    Kurios; die originale Batterie war nach etwa einem Jahr bereits platt und kommt nicht über 12,4 V hinaus; beide verfügbaren Ladegeräte laden diese auch nach stundenlangem Laden nicht voll.


    Für den Seilzugstarter wurde vorübergehend Ersatz gefunden und ein neuer bestellt.

    Update:

    Die neue Batterie ist heute auch ausgestiegen und jetzt am Ladegerät.


    Konnte zu Beginn normal starten, aber später, so nach 15 km, wurde jedwedes Licht, (auch die Tachobeleuchtung), immer schwächer, und kurz daraufhin ging der Motor aus. Gleich im Anschluß war das Licht zwar wieder voll da, aber der Motor sprang nicht mehr an. Mehrere Anlaßversuche, (ca. 4), bei denen der Anlasser hörbar aktiv war, brachten kein Ergebnis; die Zündkerze ist übrigens erst vor wenigen Tage neu eingesetzt worden.


    Die Batterie war bis auf 12V runter. Über Weihnachten war die Batterie ausgebaut und am Ladegerät, rein präventiv, und wurde mit 12,9V wieder verbaut; das Ladegerät zeigte da "FUL" an.


    Für mich wäre interessant zu wissen, was alles von der Lichtmaschine gespeist wird und was von der Batterie.

  • die Lichtmaschine lädt primär die Batterie , von der Batterie aus wird der Rest mit Strom versorgt . Wie schon erwähnt macht es durchaus Sinn die Ladespannung bei verschiedenen Drehzahlbereichen zu messen , nicht zu vernachlässigen wäre der Masseanschluß der Batterie .

  • Wenn so oft die Batterie hin ist, dann ist kaum anzunehmen das die Batterien alle nix getaugt haben. Dann ist was im Argen was dir immer wieder die Batterie zerstört. Oft (nicht immer) ist eine zu hohe Ladespannung dafür verantwortlich, sie kann beim fahren innerhalb kurzer Zeit jede AGM Batterie zerstören.

    Eine Sachgemäße Überprüfung der Spannung ist das erste was ich machen würde.

  • die Lichtmaschine lädt primär die Batterie , von der Batterie aus wird der Rest mit Strom versorgt . Wie schon erwähnt macht es durchaus Sinn die Ladespannung bei verschiedenen Drehzahlbereichen zu messen , nicht zu vernachlässigen wäre der Masseanschluß der Batterie .

    Ladespannung ist keine vorhanden, gar keine, weder bei niedriger Motordrehzahl, noch bei hoher.


    Die Batterie, die ja schon die Ersatzbatterie ist, wurde heute extern via Ladegerät aufgeladen, bis der Ladevorgang abgeschlossen war und auf der Anzeige am Ladegerät ein "FUL" zu lesen war.


    Die Batterie hatte danach 12,9V.


    Nach dem Einsetzen ins Fahrzeug sprang das Fahrzeug nach 2 Anlassvorgängen auch wieder an; die Messung bei lfd. Motor ergab, daß die Batteriespannung auf 12,4V gesunken war. Nach Motoraus erholte sich die Batteriespannung auf 12,8V.


    Dann fuhr ich zum Vertragshändler, der lt. Aushang leider außerplanmäßig zu hatte und fuhr zurück. (Gesamt ca. 18 km).


    Nach der Rückkehr war die Batteriespannung bei lfd. Motor bereits bei 12,0V; nach Motoraus erholte sich die Batteriespannung auf 12,4V.


    Die Batteriespannung hat also auf diese ca. 18 km etwa um 0,5V abgenommen.


    Deshalb ist es wichtig zu wissen, was alles über die Batterie gespeist wird, dann läßt sich abschätzen, wie weit man mit einer Ladung tatsächlich fahren kann.


    Habbi

    Es liegt keine Ladespannung an.


    Ich wüsste nicht, wie ich das anders messen soll, als das Meßgerät bei lfd. Motor mit den Batteriepolen zu verbinden.


    Ein Kuriosum sei aber noch angemerkt.


    Im vorderen Bereich, also da, wo sich der Stutzen für die Kühlerflüssigkeit befindet, hat es ein ringsum vergossenes elektronisches Bauteil, das über einen Anschluß für einen mehrpoligen Stecker als auch über ein separates Anschlußkabel verfügt. Ob das die CDI ist oder die Lichtsteuereinheit, weiß ich nicht. Dieses zusätzlich Kabel, das aus diesem rundum vergossenen Bauteil herauskommt, ist nicht an den Kabelstrang angeschlossen, obwohl der Kabelstrang offenbar ein passendes Gegenstück dafür vorsieht.


    Lt. Vertragshändler war er da noch nie dran, ich auch nicht; da der Batterieladevorgang faktisch von Beginn an nicht, bzw., nicht richtig funktioniert, wäre doch denkbar, daß das was mit diesem separaten Anschluß zu tun hat?

  • Nachtrag:


    Kurios ist auch die "Originalbatterie"; einerseits steht nicht "Kymco" drauf, sondern "Yuasa", andererseits ist es eine "urtümliche" Säure-Batterie und nochmals andererseits durfte ich im Nachgang des Ausfalles feststellen, daß sie gar nicht richtig befüllt war; der Flüssigkeitsstand war weit unterhalb von "min". Dieses hab' ich dann mit destiliertem Wasser behoben; diese Batterie ist nun auch am Ladegerät und scheint erstmals über 12,4V geladen zu werden.


    Desweiteren betreffs Lichtsteuerung; irgendwie muß das Fahrzeug eine separate Lichtsteuerung haben. Diese Schwankungen, also dieses Abdimmen, hatte es die ganze Zeit über, obwohl, wenn das Teil mit dem separten Anschluß eine "CDI mit Lichtsteuereinheit" ist, dieses separate Kabel der Lichtsteuerung nie mit dem Kabelstrang verbunden war. Dieses Bauteil hat, soweit ich richtig gezählt habe, einen 12-poligen Anschlußstecker, von denen 1 Pol nicht belegt ist.


    Was ich andererseits nicht finde, ist der Regler, wie er in dieversen Abbildungen zu sehen ist.


    https://www.quad-company.de/qu…trische-anlage-schluessel


    Bei der Abbildung ist der Regler mit "31600" bezeichnet; sowas finde ich nicht.

  • Ich kenn von der Kymco 3 verschiedene Schaltpläne.

    Ohne Lichtbox

    Mit separater Lichtbox.

    Mit Lichtbox in der CDI integriert.

    Da sollten wir erst mal klären das bei dir verbaut ist.

  • die Lichtmaschine lädt primär die Batterie , von der Batterie aus wird der Rest mit Strom versorgt .

    Ist das immer so?


    Die Lichtmaschine soll 200 W liefern, die Batterie hat 12 V 14 Ah, also 168 Wh.


    Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß die Lichtmaschine primär die Batterie lädt.


    Die Batterie baut 0,3V bis 0,4V auf 18 gefahrene Km an Spannung ab; Test war heute unfreiwillig erfolgt.


    Man müsste wissen, wieviel das Fahrzeug in Betrieb zusätzlich zur Beleuchtung tatsächlich verbraucht; das Frontlicht ist mit Ausnahme des Standlichtes nur bei Motoran auch an, insofern vermute ich, daß es direkt von der Lichtmaschine gespeist wird?

  • das Frontlicht ist mit Ausnahme des Standlichtes nur bei Motoran auch an, insofern vermute ich, daß es direkt von der Lichtmaschine gespeist wird?

    Ich vermute dass diese ominöse Lichtbox dafür verantwortlich ist.

    Die wird das Frontlicht nur einschalten wenn der Motor läuft um die Batterie zu schonen.


    Viele Grüße

    Michael

  • Ich vermute dass diese ominöse Lichtbox dafür verantwortlich ist.

    Die wird das Frontlicht nur einschalten wenn der Motor läuft um die Batterie zu schonen.

    Wenn diese vergossene Box eine "CDI mit Lichtsteuereinheit" ist, dann war, bzw., ist die Lichtsteuereinheit nicht mit dem Kabelstrang verbunden und kann daher auch keinen Einfluß auf das Lichtsystem nehmen.

  • Nachtrag:


    Den Regler hab' ich am Fahrzeug gefunden, und war dezent erstaunt. Irgendjemand hat irgendwann ziemlich straffe Kabel in die Kühlrippen des Reglers verlegt. Ob der dann je ausreichende Kühlung hatte?


    Übrigens, möglicherweise ist auch die Lichtmaschine ausgestiegen; durfte heute früh ab so 18 km/h ein mit Zunahme der Geschwindigkeit lauter werdendes Jaulen vernehmen, das etwa dort zu verorten ist, wo die Lichtmaschine werkelt. Dieses Jaulen war sonst nicht zu hören.

  • Mitte November wurde schon vermutet, dass der Regler defekt ist und die Ladespannung gemessen werden soll, anstatt das mal eben zu machen wird mit der neuen Batterie weitergefahren und nach ca. 2 Monaten erst die Ladespannung geprüft - verstehe ich nicht, muss ich auch nicht.

  • Mitte November wurde schon vermutet, dass der Regler defekt ist und die Ladespannung gemessen werden soll, anstatt das mal eben zu machen wird mit der neuen Batterie weitergefahren und nach ca. 2 Monaten erst die Ladespannung geprüft - verstehe ich nicht, muss ich auch nicht.

    Deine Kritik ist ja berechtigt, aber der Vertragshändler war seit November einige Male für je mehrere Tage nicht da, so wie auch jetzt. Es hätte sich so oder so also in die Länge gezogen.


    Im Nachhinein:

    Die damalige Säure-Batterie hätte auch gar nicht voll geladen werden können, (sie lud auch am externen Ladegerät nie über 12,4V), da der Flüssigkeitsstand offenbar von Beginn an nicht ok war; dem Vertragshändler wurde das bereits damals mitgeteilt, aber für ihn waren 12,4V noch ok.


    Ich schob den Ausfall dann auf die Batterie, da sie wegen des zu niedrigen Flüssigkeitsstandes nie voll geladen werden konnte.

  • Sollte mein Regler defekt sein was ja schon einmal eingetreten ist komme ich mit Licht an ca-6 Km und dann ist schluss.

    Da bei mir alles von der Batterie abgenommen wird und ich einen Einspritzer mit Benzinpumpe und Motorsteuergerät habe.

    Stecker des Ladereglers zum Fahrzeug Kabelbaum Prüfen. Bei mir Verschmorrt.

    Lichtmaschiene alle 3 Kabel gegeneinander Durchmessen im Ohm-Bereich:

    Und wenn dann alles wieder funzt Voltmeter verbauen wegen Überwachung.